Arbeitszeit Mindeststunden

  • Arbeitszeit und Stunden
    Folgendes Anliegen.


    Meine Firma hält mich mit den Stunden kurz in so fern das meine Stunden pro Quartal gerechnet werden. Das heißt 173h mal 3 sind 519h und auf die muss ich im Quartal kommen. Das ist nun so gelaufen das ich im April auf 72h kam plus 6 Tage Urlaub sind 120h. Im Mai hatte ich 153h und im Juni 117h plus 12 Tage Urlaub dann komme ich auf 213h. Natürlich konnte ich im April mit den wenigen Stunden meinen Lebensunterhalt nicht mehr aufrecht erhalten und musste mir bei Freude Geld leihen was Natürlich nicht sinn ist an einem Vollzeitjob. Meine Firma ist da recht unprofessionell und die interessiert das nicht.
    Meine Frage ist jetzt ob das so rechtens ist das die Stunden pro Quartal gerechnet werden. Weil sowas habe ich noch nie gehört und wie soll man so seinen Lebensunterhalt finanzieren wenn man die ersten 2 Monate genug Stunden hatte und auch Dienste angenommen hat dann im letzten Quartal nur soviel bekommt das man auf 519h kommt. Weil die ganzen Schichten bzw Stunden die man mehr gearbeitet hat wieder gegen gerechnet werden.
    Angestellt bin ich in Hamburg und im Arbeitsvertrag verweisen sie auf den Tarifvertrag und in Hamburg steht nix drin wegen Arbeitszeit und Stunden.


    Ich weiß nur das im Mantelrahmentarifvertrag für ganz Deutschland drin steht:


    Die monatliche Regelarbeitszeit für Angestellte beträgt 173 Stunden im Durchschnitt des Kalenderjahres.


    Vollzeitbeschäftigte haben einen Anspruch auf eine monatliche Arbeitszeit von mindestens 173 Stunden, bei Regeldienst in 24-Stunden-Schichten auf mindestens 208 Stunden, im Durchschnitt eines Quartals.


    Was zählt da denn nun? Kann ja nicht sein das man immer auf Stunden hoffen muss nur um über die Runden zu kommen bei einem Vollzeitjob. Vielleicht weiß hier ja jemand mehr.
    Vielleicht gibt es ja eine Klausel im BGB.

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