Durchbruchüberwachung*

  • Durchbruchüberwachung ist ein Oberbegriff für Maßnahmen, durch welche Fremdeinwirkungen an Außenflächen detektiert beziehungsweise verhindert werden. Die Durchbruchüberwachung ist Teil des Außenhautschutzes.

    Für die Überwachung von Fassaden, Fenstern und Türen eigenen sich eine Vielzahl von elektronischen Messverfahren. Die Technik kann entweder in den Außenbereich selbst verbaut werden (zum Beispiel in Form von Alarmdraht) oder nachträglich angebracht werden. Für Letzteres haben sich sogenannte Körperschallmelder bewährt. Dieser Melder ist mit Prüfsensoren ausgestattet, welche charakteristischen Geräusche, die beim Bruch von Beton, Fassaden oder anderen schweren Sachen entstehen, erfassen können. Alarmdrahttapete besteht aus winzig kleinen Drähten, die unter Spannung stehen. Bei einem Durchbruch oder Durchgriff wird an Teilen zwangsläufig die Stromversorgung unterbrochen. Dies wird von der Vorrichtung dann erfasst und an die Alarmmeldezentrale (AMZ) weitergegeben.

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