Die Berechtigung zur Teilnahme am Funknetzwerk wird vom Bundesministerium des Inneren (BMI) festgelegt. Die Vorteile des BOS-Funk im Vergleich zu konventionellen Netzen lauten:
- alle BOS kommunizieren in einem gemeinsamen Netz
- Verfügbarkeit hat eine hohe Verlässlichkeit
- abhörsicher
- weniger Rauschen und verbesserte Sprachqualität
- Möglichkeiten der Einzel- und Gruppenkommunikation
- GPS-basierte Fahrzeug- und Personenortung u. a. und weitere Zusatzdienste
Die zur Teilnahme berechtigten Organisationen sind Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophen- und Zivilschutzbehörden, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und die Bundeszollverwaltung. Das BOS-Netz wird von den genannten Gruppen für Routineeinsätze genutzt: Großveranstaltungen, Staatsbesuche und Sportereignisse. Die Landesfläche in Deutschland ist zu 99% durch knapp 4.500 Basisstationen an rund 4.300 Standorten funkversorgt.