Siggi, ich glaube der möchte sich auch dauerhaft verabschieden...
Posts by Fump
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Dienstkleidung und PSA zu stellen ist Pflicht des AG. Wer hier nicht entweder drauf besteht oder sich seine eigene PSA subventionieren lässt um diese dann steuerlich abzusetzen hat auch keinen Meister verdient. Weiterbildung ist ein hehres Gut und wird in vielen Firmen -auch oder gerade bei den großen- viel zu stiefmütterlich behandelt. Aber hat diese einen Mehrwert von ca. 5000 Euro im Jahr? Sonst hätte ich lieber angemessene Bezahlung.
Wir wissen doch beide wie die Realität aussieht... 3 Hosen, 2 Jacken, 2 Paar Stiefel, 14 Hemden, Funktionskleidung, Kälteschutz, Mehler Schutzweste, etcpp.... ist weit oberhalb des Standards in unserer Branche, dazu noch echten Arbeitsschutz und nicht nur geduldiges Papier, einen echten Betriebsrat und einen Job bis zur Rente, wenn man ihn dann will....
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Ich glaube es war nach der Amoktat in Winnenden als umfangreiche Kontrollen von Waffenbesitzern hinsichtlich Lagerung angekündigt wurden... später nach einer anderen Tat ging es dann um Gesinnung und FDG.
Von alledem wird fast nichts umgesetzt, in den meisten zuständigen Behörden fehlt das Personal, bei Themen mit Blick auf die Zuverlässigkeit sieht es nicht anders aus, ich denke auch das Hinweise liegen bleiben oder aktiv ignoriert werden, Maßnahmen dann auf Grund von wichtigeren Einsätzen bei der Polizei nach hinten gestellt werden.
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Auch wenn ich der AFD keinerlei Sympathien entgegenbringe, kann ich die Entscheidung nachvollziehen und mittragen.
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Sicherheitsdienste sprießen immer wieder wie Gras aus dem Boden und sind dann auch schnell wieder weg... einige arbeiten mit Margen von 5-10 Cent, um am Markt überhaupt was zu werden. Als Starter eigene lukrative Aufträge zu bekommen ist extreme schwer.
Ich würde das komplett rauslassen und mich auf meine Qualifikation und dann eine gute Position konzentrieren. Bist Du als Meister auch noch mobile was Deinen Wohnort betrifft, perfekt....
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Selbstständigkeit würde ich direkt wieder vergessen. Wir befinden uns in einem Verdrängungswettbewerb, die Auflagen sind relativ hoch und je nach Region mit teilweise erheblichen Kosten für einen Branchenstarter verbunden. Viele Neugründungen dümpeln als SubSubSub irgendwo rum und versuchen das letzte aus dem bissel Geld herauszuholen das sie von ihrem Kunden bekommen, wenn sie es bekommen...
wie ich schon schrieb, halte ich für sinnfrei als Berufsanfänger
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Ich hatte da vor ca. 2 Jahren mal dezent wegen so eines Postens (Leiter EInsatzbereich) angefragt. Da kam dann die telefonische Nachfrage, "Sie schreiben hier bei Gehaltsvorstellungen dieses und jenes. Also bei uns wären sie unter 3000,- brutto. Ist das für sie noch interessant?" Die Dame am telefon war recht kleinlaut als sie mir diese Zahl nannte also bin ich höflich geblieben.
Ich kenne die aktuellen Tarife nicht, aber der LEB liegt deutlich über dem normalen SODler und im Gegensatz zu vielen anderen Führungspositionen hat er intern einen guten Support über FaSi und QM.
Insgesamt verdienst DU bei der DB Sicherheit nicht so gut wie bei vielen anderen privaten Dienstleistern, aber auch hier macht es das Gesamtpaket. Unternehmensbekleidung, PSA, Fortbildung.... das ist teilweise vorbildlich in der Branche.
@m.a.m.l 1985
mit aussen vor lassen meine ich weglassen und sich gleich auf den Meister stürzen. Wenn hier die Optionen vorhanden sind.Selbstständigkeit würde ich direkt wieder vergessen. Wir befinden uns in einem Verdrängungswettbewerb, die Auflagen sind relativ hoch und je nach Region mit teilweise erheblichen Kosten für einen Branchenstarter verbunden. Viele Neugründungen dümpeln als SubSubSub irgendwo rum und versuchen das letzte aus dem bissel Geld herauszuholen das sie von ihrem Kunden bekommen, wenn sie es bekommen...
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Ich würde mal die Sachkunde ins Auge fassen und damit beginnen zu lernen... am besten Inhalte die bei der GSSK und dem Meister relevanz haben, die FKSS würd eich außen vor lassen
@Hilderandt wieso zahl die DB Sicherheit unterm Strich für einen Meister weniger als für eine Fachkraft? Der Leiter Einsatzbereich ist sehr deutlich über der Fachkraft eingruppiert, trifft maximal zu wenn ich als Meister auf einer normalen Stelle sitze.
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ahhhh
Es gibt :
Gssk und fssk.....
Wo ist da der Unterschied?
Die GSSK ist eine Fortbildung/Weiterqualifizierung, die FaSuSi ist eine Berufsausbildung, Regelzeit 3 Jahre.
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Gerade in BaWü gibt es immer noch eigene bei Bosch, Porsche und Stihl... in der Regel GSSK als absolutes Minimum, eher SeSuSi oder FaSuSi
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Als Erstes sollte man hier das Gespräch mit seinem Arbeitgeber suchen, dass das eigene subjektive Sicherheitsempfinden ist nicht immer ein guter Gradmesser, ein Blick in die aktuelle Gefährdungsbeurteilung des Objektes sollte auch etwas Klärung bringen, ggf die FaSi/SiFa ansprechen. Keinesfalls sollte man einfach etwas verweigern, das kann empfindliche arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
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Die Arbeitsumstände in Flüchtingsunterkünften sind so zahlreich wie die Unterkünfte selbst... und in direkter Abhängigkeit vom Betreiber und seinen Vorgaben.
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gute LEDs gibt es einiges.... Lenser, Walther oder auch Torch.... je nach Anspruch und Grösse ab ca. 30 Euro. Ich persönlich würde keine Akkulampe nehmen. Hatte immer Reservebatterien dabei.
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7 Tage Woche inkl. Sonn- und Feiertag ist schon eher ungewöhnlich. Welches Bundeslland, was steht dazu im AV und wie viel Urlaubsanspruch hast Du?
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Ich würde aber auch mal annehmen das: "Er wird Sicherheitskonzepte, Angebotserstellung, Dienstplanung, Personaleinsatzplanung ..." den Kunden wenig interessieren, wenn es um eine Tätigkeit im Werkschutz als "normaler" operativer Mitarbeiter geht. Dann liegt die Kernanforderung bei der GSSK/Servicekraft da ist eine Fachkraft immer mit im Rennen.
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Nennt sich bei uns innerliche Kündigung... schon ewig in allen Branchen
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Die Fachkraftstellen verlangt der Kunde (meiner bescheidenen Erfahrung nach) doch nicht aus Jux und Tollerei. Der will auf der Position jemand qualifiziertes sitzen haben.
Oder liege ich da daneben?
die ersten Stellen die flöten gehen würden wären die freiwilligen Verpflichtungen.... danach würden Konzerne sich mit den Versicherungen unterhalten und auch hier wird es dann ein Einsehen geben.... ich vermute das könnte 20-30% der Fachkraftstellen betreffen.
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Was wird denn erwartet? Mindestlohn steigt auf 12 Euro.... Tarife werden angepasst, betroffen sind die Kollegen der untersten Stufen... genau diese Kollegen machen die Masse der Beschäftigten in der Branche aus, würde man jetzt direkt auch die Höhe der Fachkräfte proportional zu den anderen erheben, würde die Anzahl der Fachkraftstellen sinken und entweder durch geringer qualifizierte ersetzt oder ggf. sogar wegfallen. Hier wird es interessant wie die Entwicklung in den nächsten Jahren ist
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Nicht Meinung, gesetzliche Lage, hier geht es um Betrug nach §263 STGB. Wer Straftaten unterstützt oder empfiehlt, hat in unserer Branche schlicht nichts zu suchen. Dabei ist es völlig egal, ob der AG ein Arsch ist oder nicht, dafür gibt es einen Arbeitsmarkt, bei uns sogar einen Arbeitnehmermarkt... und auch Behörden denen man so etwas melden kann....
Racer beschreibt einen richtigen Weg:QuoteDazu sprichst du vor einer Kündigung mit der Arbeitsagentur, idealerweise mit der Leistungsabteilung, da diese über eine mögliche Sperre entscheiden. Alternativ einen Vermittler. Dort trägst du vor, warum du kündigen möchtest. Halte deine Gründe am besten auch schriftlich fest.
Lasse dir anschließend von einem Arzt (egal was für ein Arzt) ein Gutachten / Kurzgutachten erstellen. Im wesentlichen muss dort drinnen stehen, dass es dir aus ärztlicher Sicht nicht empfohlen wird dort weiter zu arbeiten und ein Arbeitgeberwechsel empfohlen wird. Begründen lässt sich dies auch sehr gut mit Psychischen Stress.
Konkret soll hier also eine drohende Krankheit vermieden werden.
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Nein, sind wir nicht.... auf der einen Seite arbeiten wir in der Sicherheit, auf der anderen Seite betrügen wir unsren Arbeitgeber und nein, das Arschlochverhalten eines Arbeitgebers erlaubt oder rechtfertigt das ganz nicht.