Wenn man sich nicht mit Einwänden der Mitarbeiter bzw. unzufriedene Mitarbeiter beschäftigt, dann leidet nicht die Qualität der Arbeit bzw. der Arbeitsleistung die die Mitarbeiter erbringen ?
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Stimmt, sie leidet und zwar nicht nur kurzfristig, sondern insgesamt. Führung und auch Sozialkompetenz lässt sich in gewissem Umfang lernen. Leider ist bei vielen, die sich "Vorgesetzte" schimpfen, dieses aber nur durch die Organisationsstruktur sind, diese Erkenntnis noch nicht durchgedrungen. Sogenannte "soft skills" gelten als Weichei-Verhalten. Völliger Quatsch. Beim Militär habe ich in den letzten 35 Jahren ähnliche Diskussionen verfolgt. Gerade in den Einsätzen, nämlich im Gefecht, hat sich gezeigt, dass ein guter Vorgesetzter beides können muss: Er muss Sozialkompetenz besitzen (Kamerad sein), aber wenn nötig, auch ohne Diskussion durchsetzungsfähig. Für das Sicherheitsgewerbe gilt es in nahezu gleicher Form. Zuhören wo möglich, Anordnen wo nötig!