Das ist natürlich eine äußerst krasse Angelegenheit.
Nochmal ganz kurz zusammengefasst, dass ich auch alles richtig verstanden habe:
- Objektschutz, allerdings im recht großen Umfang, d.h. großes, befriedetes (eingezäuntes) Grundstück, in dem sich unbekannte relativ leicht Zutritt verschaffen können?
- 15 neue MA. Wie viele MA seid ihr nun insgesamt?
- Seid ihr bewaffnet (außer Pfeffer)?
- Kamen die 15 neuen (speziell "dein Fall") intern gewechselt oder aus anderen Firmen - besteht also Probezeit für die/den Kollegen?
So wie sich das liest, macht sich dein Kollege definitiv strafbar gem KV, gef. KV, Beleidigung, etc.
Zumindest entnehme ich das mal deinem Text, ohne selbst dabei gewesen zu sein. Das Problem an der Sache ist auf jeden Fall, dass er dich damit im Ernstfall "mit reinzieht" und dich das deinen Job kosten könnte.
Aber auch wenn nicht mit Strafanzeigen zu rechnen ist, so ist ein Dienst mit so einem "Kollegen" natürlich sehr unschön.
Wenn du bereits ein klärendes Gespräch mit diesem Kollegen hattest und die Karten bereits "auf dem Tisch" sind, und dein AG/OL oder wer auch immer nichts gegen einen solchen Kollegen unternehmen (der ja u.a. das Wohl der Kollegen und der Firma, z.B. durch Rufschädigung), dann sollte nichts dagegen sprechen, das ganze SCHRIFTLICH weiterzutragen. Dann MÜSSEN die Vorgesetzten reagieren. Ist dies nicht der Fall, kannst du immer noch eine Etage höher schreiben/anbringen.
Prinzipiell würde ich aber versuchen, das ganze erst einmal intern zu klären, also keine außerbetrieblichen Schritte einleiten. Sollte sich der besagte Kollege in der Probezeit befinden, sollte es bei entsprechendem Rückhalt (gerne auch von höheren Stellen) kein Problem darstellen, sich von deinem Kollegen zu trennen.
Da ich allerdings bisher keinen ähnlich Fall solchen Ausmaßes erlebt habe, kann ich dir hier leider keine selbst erprobten Tipps geben - evtl. melden sich hier noch "erfahrenere" Kollegen zu Wort 
Schriftlich festhalten würde ich jedenfalls, dass ich nicht mehr mit diesem Kollegen auf Streife gehen möchte, eben aufgrund diverser Straftatbestände, die dein Kollege da in wenigen Sekunden (von einer Notwehr kann nach dem bisherigen Stand nicht gesprochen werden) begangen hat. Nicht zumutbar. Wie aber dann bei weiteren geplanten Streifen und etwaigen Nicht-Beachtungen der Schriftstücke gehandelt werden sollte, kann ich dir nicht zu 100% sagen. Falls ihr einen Betriebsrat habt, würde ich auch den einmal einschalten. Der ist nämlich auch dafür da, dass "Ordnung im Betrieb" herrscht und deine Vorgesetzten müss(t)en hier nämlich durchaus reagieren.
Aber wie gesagt, vielleicht kommen noch gute, erfolgsversprechende Antworten von Kollegen aus dem Forum 
Viel Glück schonmal
Kraftsport