• Die HP hatte ich schon mal gesehen und ein Glück strotz die nicht so vor Fehlern wie dein obiges posting. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für so was einen tatsächlichen Bedarf gibt. Was ich nicht verstehe ist das:


    Zitat

    Sprengstoff: TNT, Semtex 1a + 10H, Nitropenta, Hexogen, WASAG-DEX, Dekamon, Amoniumnitr., WASAG-Gelit, Gelamon 40, Nitroglykol, C4, NC, Waffe usw.


    Anzeigeverhalten: Verhalten Aktiv (einmaliges Ankratzen), auf Wunsch auch Passiv, beides ohne Bellen, mit Zusatzhörzeichen Aktiv


    :roll: :?:

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Als ehemaliger Diensthundeführer eines Spezialhundes würden mich doch tatsächlich mal ein paar tiefer gehende Fakten speziell zu den Themen Sprengstoffspürhunde/Waffenspürhunde interessieren:


    1. Nach welcher Methodik wird ausgebildet


    2. Warum wird offensichtlich zuerst mit aktivem Verweisen gearbeitet?


    3. Wird mit Realstoffen gearbeitet oder mit Ersatzstoffen? Oder besser ganz direkt gefragt, liegt eine behördliche Umgangsgenehmigung zum Einsatz realer Sprengstoffe vor oder wird ausschließlich mit Ersatzstoffen gearbeitet?


    4. Wer prüft die ausgebildeten Hunde?


    5. Was sind die Ankaufskriterien für die ausgebildeten Hunde?


    6. Noch eine zum Thema "normale Diensthunde": Auf welche Prüfung werden die für den "normalen Wach- und Objektschutz" vorgesehenen Diensthunde ausgebildet? Das mit dem Stellen und so weiter der bewaffneten Täter klingt nicht wirklich nach BGV C7, oder?


    7. Be- oder Überstehen Sie auch die demnächst kommende neue ASW-Richtlinie "Diensthundeführer/Diensthund Industrie"?


    Ich gestehe durchaus zu, dass aufgrund der momentanen Sicherheitslage der Einsatz von Spezialhunden ebenso wichtiger wird, wie der Einsatz "normaler Diensthunde" (also welche ohne die Ausbildung auf Spezialstoffdetektion - tolles Wort oder?).


    Aus Haftungsgründen wäre es aber schon nett, wenn die ausgebildeten Hunde mit einer behördlichen Leistungsüberprüfung in Sachen Sprengstoffaufspüren daher kämen und nicht praktisch kraft der eigenen Wassersuppe als Sprengstoffspürhund verkauft werden.


    Nichts für ungut, aber kritische Fragen sollten in einem solche heiklen Bereich durchaus erlaubt sein.


    In diesem Sinne



    Michael Radner

  • Zitat von OlafBode


    Wir Verkaufen allerdings Überwiegend ins Ausland, da Deutsche Behörden leider nicht über entsprechende Mittel Verfügen.



    Das stimmt so nicht, es ist vielmehr so das die geforderte Qualität von den Verkäufern nicht erbracht werden kann. Das angebotene Hundematerial ist einfach zu schlecht und dann noch zu teuer.
    Nicht umsonst züchten mittlerweile einige Diensthundeschulen ihren Nachwuchs selber.


    Viele Grüsse
    Jörg

    Qualität ist das Gegenteil von Zufall !

  • Hallo Hr.Bode,
    ersteinmal Danke für ihre Offenheit. Auch ich möchte ein paar Anmerkungen machen.
    1. Die Hunde, Ausbildung von Hund und Führer, sind sehr wohl beliebt im Ausland, oder wie erklärt sich dann das es Diensthundeschulen gibt die für 60 Länder dieser Welt ausbilden.
    2. Ich bin auch "Privater" und führe nun meinen zweiten Spezialhund mit beiden Hunden habe ich die Prüfungen inkl. der Jahresüberprüfungen bei einer Behörde gemacht.
    3.Eine frage, sie lassen also wenn der Kunde es möchte die Personen im Suchgebiet?, wie stellen sie dann sicher das dann kein "Stoff" mehr eingebracht wird. Oder ist es dann nicht auch Gefährlich, wenn ihre Hunde ein Anzeige haben, lassen sie erst dann Räumen?


    Sie dürfen mir glauben das ich aus der Praxis weiß wie schwer es ist einen Spezialhund zu führen, und auch jede Vorgehensweise kritisiert werden kann. Aber ich lerne gern dazu, und möchte nicht das sie glauben ich möchte sie verreisen oder ähnliches.


    Gruß
    Honi

  • Hallo Hr. Bode,
    Sie meinen wohl TATP ?, ich denke das es nicht gut ist dieses Thema hier weiter zu behandeln. Ja auch ich würde mich gern Austauschen, allerdings ich hoffe sie haben Verständnis dafür werde ich vorher meinen AG fragen.


    Viele Grüße
    Honi

  • Moin Hr. Bode,
    die eigenschaften von TATP sind mir sehr wohl bekannt, es geht mir aber auch nicht um das fertige Produkt, sondern um seine einzelen Bestandteile die dann vor Ort gemischt werden. Im übrigen war ich in Dresden §7 etc. und habe auch andere Lehrgänge dieser Art besucht.


    Viele Grüße
    Honi

  • Als ich mal wieder auf ihrer HP war viel mir doch auf, Sie schreiben hier wie unsininnig das Thema TATP ist. Ups und nun schreiben sie auf ihrer HP das ihre Hunde TATP suchen?. Habe ich da was falsch verstanden??


    Gruß
    Honi

  • da ist er ja wieder mal, der Herr Bode mit seinen "Sprengstoffspürhunden" -- und die ganze Fachwelt lacht über ihn....


    Schon seit mehreren Monaten beobachtet man sein treiben in verschiedenen Foren und amüsiert sich aus vielerlei Gründen. Da ist zum Einen die bei ihm nicht vorhandene Rechtschreibung, welche einen Lachen läßt und zum anderen seine Internetseite, auf der er hochtrabend seine Dienstleistungen mit Sprengstoffspürhunden anbietet...


    Das schlimme daran: er hat bei seinem "Tun" überhaupt keinen PLAN von nichts - ein Dummkopf also, wer sich seiner bedient, um die Sicherheit einer Veranstaltung zu erhöhen...



    Man muss sich das mal vorstellen:
    da gibt es einen "Hundekasper", der sich mehrmals in der Woche auf irgendwelchen Hundeplätzen tummelt -- und dieser kommt dann eines schönen Tages "auf den Trichter" und eröffnet eine Hundeschule, welche schlechter als schlecht läuft...


    Er also einer von den selbsternannten Kynologen, wie sie dutzendfach nach den Bissvorfällen im Frühjahr/Sommer 2000 überall aus dem Boden gesprießt sind, macht also auf Hundeflüsterer, Hundepsychologe, Fachmann für Mensch/Hund-Beziehungen um nur einige wenige selbsterfundene Bezeichnungen beispielhaft zu nennen...


    Nach einigen zwischenzeitlichen Stationen in irgendwelchen Foren, wo er sich als Scharfschütze und Personenschützer für Südafrika oder das Emirat Dubai anbietet, kommt er auf die - an für sich geniale Idee - Sprengstoffspürhunde und die Dienstleistung mit selbigen anzubieten. Er besucht einen Kurs an der Sprengschule Dresden und erwirbt eine Erlaubnis nach §7 Sprengstoffgesetz - allerdings mit der Einschränkung vom zuständigen Amt für Arbeitsschutz, die Explosivmasse nur auf betriebseigenem Gelände zur Ausbildung von Hunden nutzen zu dürfen...


    Dass das Konditionieren von Hunden im Bereich Explosivstoffe nicht weiter schwierig ist, wenn man über die entsprechenden Mittel verfügt, setze ich mal als bekannt voraus - schlimm ist allerdings, dass er jedoch über die Möglichkeiten (Aufbau/Wirkungsweise) von Sprengfallen und anderen USBV nichts weiss, da wird die Absicherung durch seine Tätigkeit zum Hohn und bezahltes Geld eines Auftraggebers zum Altpapier...
    Ist mal jemandem aufgefallen, dass seine Äußerungen vor echtem Nichtwissen nur so strotzen...? Bei seiner Aufzählung der zur Ausbildung seiner Hunde verwendeten Präparate z.B. müßte einem fachlich versierten Leser auffallen, dass einige davon - auch nicht mit einer Erlaubnis nach §7 SprengG - käuflich zu erwerben sind..! Ebenfalls lesenswert sind seine Absonderungen zu TATP - wofür er nicht einmal die korrekte (ausgeschriebene) Bezeichnung weiss...
    Vielleicht bemüht sich Herr Bode seit Monaten intensivst (bislang vergeblich) an Ersatzstoffe heranzukommen, weil er gar keine Realstoffe sein Eigen nennt.....??? Das würde dann natürlich die Frage aufwerfen, womit er dann seine Hunde ausbildet...


    Aufgrund seiner autodidaktisch erworbenen "Fachkenntnisse" ist es Herrn Bode übrigens auch möglich, aufgefundene Explosivstoffe selbst zu räumen....!!! (siehe dazu sein posting vom 15.09.06)



    Man kann vor solchen "Scharlatanen" wirklich nur warnen - nicht ganz grundlos lacht die Fachwelt über dieses Kerlchen, schlimm allerdings- und da wiederhole ich mich - es gibt Leute/Firmen, die fallen auf solche Trottel herein, anstatt sich zuvor richtig zu informieren...


    Es gibt natürlich Dienstleister im Sicherheitsbereich, welche - im Gegensatz zu "ESS - Explosive Search Service" ernst zu nehmen sind und die ihr "Handwerl" verstehen -- und damit meine ich nicht etwa Securatec, Wisag, Euro-K9 o.ä.
    Diese Adressen werden "unter der Hand" weitergegeben und die Firmen besitzen auch keine Webpräsenz - nichtsdestotrotz sind sie seit mehr als einem Jahrzehnt sehr erfolgreich auf dem Markt vertreten - und agieren international...




    - ...Erfahrung ist eben durch nichts zu ersetzen, es sei denn, durch noch mehr Erfahrung... -

  • "Every publicity is good publicity" :wink:


    Hauptsache die Diskussion bleibt auf dieser Sachebene ohne persönliche Angriffe.


    Frommer Wunsch?? Schaun wir mal!!


    Gruss L.

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Das einzige was ich sehe ist, dass zum Anfang sachliche Fragen gestellt worden, die aber nicht beantwortet worden sind.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Zunächst einmal, mein lieber Herr Bode, brauchen ich Sie nicht kontaktieren, um Sie kennenzulernen - wir kennen uns schon über mehrere Jahre, wenn auch nur flüchtig - nichtsdestotrotz beobachten wir Ihr albernes Treiben schon lange...



    Ich brauche mich über Sie also nicht umfassend informieren - ich weiss Bescheid...
    Ihre Einladung zu einem Meinungsaustausch kann ich daher getrost ausschlagen, ein solcher würde voraussetzen, dass mein Gesprächspartner etwas vom Thema, über welches es zu sprechen gilt, etwas versteht - dies ist jedoch bei Ihnen nicht der Fall...
    Es macht daher keinen Sinn sich mit einem Blinden über Farben zu unterhalten....


    Eigenes Versagen brauchen Sie mir, da Sie mich nicht zuordnen können (weil ich hier ein Pseudonym benutze) auch nicht vorwerfen, als Beamter und Sprengstoffspürhundführer bei einer diensthundhaltenden Behörde des Bundes - mittlerweile im 26. Jahr - habe ich ein geregeltes Einkommen und brauche die Familienkasse nicht, weil es ja mit der Hundeausbildung/den Sprengstoffspürhunden so gut läuft, nach dem Bauchladenprinzip "bei mir gibt´s alles" durch den Verkauf von Teleimpulsgeräten und Hundeleinen etc. aufbessern...



    Wer meine Äußerungen über Herrn Bode übrigens nicht glaubt, kann ja mal "das Orakel" GOOGLE.de bemühen und selbst nachforschen..!
    Sehr lesenwert sind seine Bestrebungen im Ausland Fuss zu fassen...!




    Weiterhin kenne ich dieses "Frabodings" nicht und kann mich also diesbezüglich auch nicht dazu äußern, was irgendjemand bereits über Sie abgelassen hat.
    Allem Anschein nach, gibt es aber doch wohl eine ganze Reihe von Personen, die von Ihrer "Fachwissen" Kenntnis besitzen...


    Dass Sie darüberhinaus als Sachverständiger "in Sachen Hund" in Niedersachsen - speziell im Raum Hannover tätig (gewesen) sind, ist schlichtweg gelogen. Zum Einen ist dies, wie Sie eigentlich selbst auch wissen sollten, den verbeamteten Veterinären der Landkreise vorbehalten - zum Anderen bedient man sich behördlicherseits bei Fragen im kynologischen Bereich überwiegend der Sachverständigengruppe der Tierärztlichen Hochschule Hannover rund um Prof. Dr. H.-J. Hackbarth sowie Prof. Dr. O. Distl...!



    Bemerken Sie selbst eingentlich nicht wie oft Sie sich in Ihren postings selbst widersprechen und wie spielend Ihre Äußerungen zu widerlegen sind...?



    Insofern kann man wirklich nur feststellen, dass man Ihnen keinen Glauben schenken kann - und wie jemand namens "Eugene" schon anmerkte, die Beantwortung von Fragen schuldig geblieben sind - was aber nicht verwundert, weil Sie ja nicht etwas beantworten können, von dem Sie nichts verstehen...
    So kommt es auch, dass ich nicht fachlich argumentiert habe, bislang hat es in Ihren postings ja auch keine fachlich (evtl. falschen) Äußerungen gegeben, welche mithin zu korrigieren gewesen wären, sondern lediglich "Thekengeschwätz"...


    Ich habe natürlich auch keine Angst vor Ihnen - das Einzige, was mir und meinem Kollegenkreis Angst macht, ist die Tatsache, dass:
    1.- Ihr potentieller Kundenkreis nicht vor Ihrem "Fachwissen" gewarnt werden kann


    2.- Personen sich "sicher" fühlen, nachdem Sie mit Ihren "Spezialhunden" vor Ort gewesen sind - eine gefährliche und mitunter trügerische Scheinsicherheit




    ...toll ist und bleibt seine "Rächtzschraibunk", nicht wahr....? Haben uns am heutigen Nachmittag wieder köstlich amüsieren können - so bekommt man die langweilige Leerlaufphase während des Dienstes auch prima hin, anstatt vor der "Glotze" zu hocken...

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