Schmaler Grat zum rechten Rand

  • Hamburg beschäftigt eine private Security-Firma, deren Mit­ar­bei­te­r*in­nen martialisch auftreten und ein bei US-Rechten beliebtes Symbol nutzen.

    Der Beitrag Schmaler Grat zum rechten Rand erschien zuerst auf Marktplatz Sicherheit.

    Quelle: https://taz.de/Blaue-Linie-auf-der-Uniform/!5764261/#new_tab

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  • Und genau deswegen finde ich solche aufgerödelten Affen bedenklich.

    Kein Schwein interessiert sich (in der breiten Öffentlichkeit) für irgendwelche Gefährdungsbeurteilungen und Dienstanweisungen.

    Das Gros der Leute beurteilt sowas oberflächlich. Das Aussehen sieht martialisch aus, das müssen böse Jungs sein.

    Und die Journallie wird niemals hinterfragen, ob diese Dienstkleidung sinnvoll oder gar vorgeschrieben war. Es macht ne klasse Story.

    Sowas bringt die ganze Innung in Veruf...

    könnte kotzen.

  • Der Artikel ist meiner Einschätzung nach eher für ein Stammtischlientel geschrieben (nichts gegen Stammtische, es gibt auch normale), um eine informative realistische Meinungsbildung geht's hier nicht, hier geht's um Stimmungsmache.

    Die Kollegen hatten zwar eine Blueline auf der Uniform aber auch eine Redline (steht für Feuerwehr), das hat der "Journalist" offenbar vergessen zu erwähnen. Es gibt auch farbige Linien für andere Berufssparten z.B. weiß Ärzte und Sanitäter, grün Zoll bzw. BGS, silber Justiz. Für die Sicherheitsbranche wird die gelbe Farbe verwendet weil sich die Farbe gelb als Warnfarbe etabliert hat und in der Farbpsychologie gelb als die Farbe der Freundlichkeit angesehen wird.

    Aber zurück zur Blueline und deren Bedeutung. Der obere schwarze Bereich steht für die ehrliche bzw. normale Bevölkerung und der untere schwarze Bereich für die kriminelle Bevölkerung, dazwischen steht die Polizei den Leuten nur vor den Kopf gucken kann. Die Polizei kann durch bloßes Anschauen nicht feststellen ob jemand kriminell ist oder nicht.

  • Soweit würde ich jetzt nicht gehen, ich kenne einige die Links sind und TAZ lesen.... aber mit beiden Beinen fest auf der FDG stehen.

  • Ich finde auch dass dieses "Thin Blue line" ein mehr als fragwürdiges Weltbild vermittelt, zumal es seinen Ursprung (Thin red line) im militärischen hat. Nichts gegen das Militär aber meiner Meinung nach ist dieses "Wir gegen die" etwas was in zivilen (und ja, auch die Polizei sind Zivilisten) eher nichts verloren haben sollte.

    Die Sicherheitsfirma kenne ich nicht, deshalb kann ich zu der Truppe auch nichts sagen

  • In meinem Fall und ich denke das gilt auch für viele andere sehe ich die thin blue line oder die thin red line nicht als Ausdruck wir gegen andere. Ich und die meisten anderen wollen damit ausdrücken das sie grundsätzlich hinter der Polizei bzw. Feuerwehr stehen.

    Wenn man sich die aktuelle Lage anschaut das Polizisten, Feuerwehr bzw. Sanitäter öfters verbal und physisch angegriffen werden. Auf der anderen Seite gibt es Leute die das verurteilen und dies mit der thin ... line dezent ausdrücken wollen.

    Ein Großteil des Klientels was die "taz" liest hat (aus mir unverständlichen Gründen) eher ein Problem mit der Polizei, und daher fällt es einem "Journalisten" leichter einen Artikel zu schreiben der gegen die Polizei geht.

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