Guten Abend,
ich melde mich mit einer kleiner, aber doch etwas größeren Frage bei euch.
Ich bin seit 1,5 Jahren in einer Sicherheitsfirma tätig und weitgehend zufrieden.
Jetzt zum eingehenden Problem. Ich wurde vor kurzem verurteilt in Sachen Betrug a 135 Tagessätze zu je 20 Euro.
Währenddessen also kurz davor hat das Unternehmen den Auftrag bzw. die Ausschreibung verloren, sprich es kommt eine neue Firma in die Objekte.
Ich meine mir ist klar, dass ich etwas im Führungszeugnis habe und keineswegs mehr arbeiten darf.
Aber gibt es denn keine Möglichkeit?
Ich habe nur einen Eintrag und davor bin ich nie polizeilich aufgefallen oder habe sonst irgendwas gemacht. Ich hatte mich leider überreden lassen und hatte das "Ding" durchgezogen. Hätte ich gewusst, was da auf mich zu kommt, dann hätte ich es nie gemacht. Aber frei nach dem Motto "alles kommt ans Tageslicht" kam auch dies ans Tageslicht.
Hat da jemand Erfahrungen? Ich kann ja zeigen, dass das meine erste Anzeige in meinem Leben ist. Aber wahrscheinlich werden die alleine wegen der Tat und dann auch wiederum wegen den Tagessätzen mich ablehnen?
PS: nicht falsch verstehen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da wir ein Einspruch eingelegt haben, aber meine Rechtsanwältin rät dazu dies zurückzuziehen und die Strafe so zu akzeptieren. Also nicht denken, dass ich mit Strafe im Führungszeugnis arbeite.