Moin Moin,
mein Arbeitsgeber und der Kunde kamen aktuell auf eine mir etwas komisch vorkommende Idee, deswegen wollte ich mal in die Runde fragen wie das ganze aus rechtlicher und finanzieller Sicht zu beurteilen ist.
Ich arbeite gerade auf einem Objekt von Montag bis Freitag 06 bis 18 Uhr. Da ich aber nicht nur reine Sicherheitsdienstleistungen erbringe sondern auch kaufmännische und Speditionskaufmännische Aufgaben über nehme (Ich bin eben gelernter Spedikaufmann), kann mein Arbeitgeber mich nur sehr schwer durch einen anderen Mitarbeiter ersetzen. Da ich dann aber immer deutlich zu viele Stunden hätte kamen sie nun auf folgende Idee:
Ich komme jeden Tag ganz normal zur Arbeit und kann dann wenn die Situation es erlaubt eher gehen. Das Problem an der Sache ist natürlich, dass niemand vorher weiß wann, ob und wie viel eher ich gehen kann. Ich kann also trotzdem keine Termine etc. machen und muss jeden Tag meine volle Arbeitszeit einplanen.
Ich würde dann quasi um 16:00 gesagt bekommen, so es kommt kein LKW mehr, du kannst jetzt eher gehen. (unbezahlt natürlich)
Mein Menschenverstand schlägt da ganz stark Alarm und sagt mir, dass das so nicht erlaubt sein kann. Mir geht es dabei gar nicht um die vielen Stunden und die langen Arbeitszeiten, sondern um den Punkt, dass ich dann jeden Tag 12h einplanen muss, aber mit "Glück" um 16 Uhr gesagt bekomme so du kannst nun gehen und bekommst dann nur 10 Stunden bezahlt.
Ich wäre Dankbar für eure Anmerkungen und Tipps zu diesem Thema.
Gruß
Tim