IP Aufschaltungen

Hallo,

eine "Zwangstrennung" gibt es nur bei privaten DSL-Anschlüssen....

Geschäftsanschlüsse sind ständig mit derselben IP-Nummer angeschlossen.....

Wohl eher fehlerhafte Konfiguration des TAS-Adapters.......

oder auf grund der größe der Firma als Privat Anschluß deklariert ???

Die Zwangstrennung als solche lässt sich Toolseitig nicht verhindern, deinen Lease gibt es halt vom DHCP und den kannst du Clientseitig nicht verarschen

Entweder beauftragt man beim Provider eine Standleitung (was halt ein Bisserl Kleingeld kostet, aber 15 Euro im Monat sind doch Kiki) um die Zwangstrennung zu vermeiden oder man verwendet ein Tool wie :

http://www.fjwshop.de/download/AutoDialUp.pdf

Das ermöglicht die sofortige Wiedereinwahl.

Zitat von dieguten

Also die Telecom sagt es spielt keine Rolle
ob Privat oder Buisness Anschluss. Der wird immer
getrennt.

Es gibt eine IP-Standleitung. Haben wir in der Firma schon gehabt.
Kostet aber ca. 200,- € im Jahr. Da wird die Leitung nicht getrennt.
Gruß

dieguten

Alles anzeigen

Macht demnach etwa 16,60 € im Monat

Also das war jetzt auf deine Aussage bezogen, ich selber nutze die dienstlich und der Preis ist mir egal

Die Zwangstrennung erfüllt ja eine wichtige Funktion, zumindest solange IPV4 im Einsatz ist gibt es sonst schlicht und einfach zuwenig IP`s für alle....daher lassen sich die Unternehmen die selbst teuer eingekauften Leitungen auch etwas höher vergüten als einen Standardanschluss.

Nach kurzem Googeln hab ich so ab 119 Euro / Monat Angebote gefunden, inklusive aller Gebühren / Traffic....ansonsten auf IPV6 warten, dann wirds günstiger

@
Die Preise sind für den geschäftlichen Gebrauch vielleicht OK, aber für eine "Datenleitung" zur NSL eher Quark...
Das Task Link hat von sich aus die Angewohnheit, bei Routineabsatzt den Kanal zu trennen.
Dazu baue man als Stammdatenflegel eine Verzögerung bei Meldungsausfall auf Linie 0 bzw 31 oder generell ein...
und schon hat man Ruhe...
(Hinterher natürlich ein Heidenaufwand.... aber gleich bei Anlage des Datensatzes.. zB 10 min " Schweigezeit" sprich Verzögerung vorzugeben.. eher einfach )
Steht Leitung in der Zeit wieder... null Meldung am Schirm, aber Regi in der History,
Fehlt Leitung noch immer: Action...

Macht Sinn Oder?

Hallo,

Zitat

Also die Telecom sagt es spielt keine Rolle
ob Privat oder Buisness Anschluss. Der wird immer
getrennt.

Schlicht und ergreifend.....FALSCH............

Für einen Geschäftsanschluß zahlts du nämlich etliche Teuronen mehr an die Telekomiker (bzw. an das jeweilige Provider-Unternehmen...)

Da bekommst du die Feste IP sogar "Gratis" mit dabei.....siehe Hier:
http://www.t-home.de/Produkt_G…tRef=0306151000002@EKI-GK

Also mal drüber nachdenken....... :lol:

Zitat von dieguten

Natürlich kann man(n) das in der NSL auf einen
Ruhe Pegel setzen. Aber ist das der Sinn?

Bei derartigen Fällen wie Zwangstrennung: Eindeutiges Ja!

Kommt er nicht wieder, gibbet eben die Action... eine gute Leitstellensoftware, bzw. diese gut konfiguriert macht das alles schön im Hintergrund, bis ein Eingreifen des Zentralisten notwendig wird - und das ist eben erst dann der Fall, wenn die Leitung nicht wieder kommt.

Bei den Pseudo-Standleitungen ("stehende Verbindung", VdS C), die den ISDN D-Kanal zur NSL nutzen oder auch bei sonstigen digitalen Aufschaltungen kenne ich es im Übrigen nicht anders. Da kannste alles in der Chrono sehen, bearbeiten musst aber erst dann wenn der Kanal nicht wieder in der Zeit X zurückkommt.

@
Kann das Problem nicht so richtig nachvollziehen.
Aber vielleicht zum Standard den ich aus der NSL kenne (VdS C)

Die Software lässt in jedem Fall eine Auswertung der Parameter "kommt" und "geht" (da/weg) zu
Also kann ich ( ich nicht, aber andere...) mit Zeitsteuerbefehlen und definierter Auslöseverzögerung was basteln... zB:
-> Leitung/Kanal da = Standartwert.
Leitung weg... = Alarm mit mehreren Kriterien
kommt der redundante Ü - Weg (ersichtlich an Routine... die ebend nach 10 min da sein muß) -> Alarm Priorität B, Leitung steht, "nur" Hauptweg ist gecknickt... Wird nach x + 10 als Alarm auf dem Schirm generiert, und der Zentralist kann, wenn er denn Rechte hat, mittels Schaltbefehlen versuchen den Hauptweg wieder zum Leben zu erwecken.... oder handeln...

geht garnix mehr, geht eh der AV/IK...

In der Praxis kann das so aussehen, das bei Ausfall Ü Weg ( verzögert für 10 min.. zB...) eine interne Meldung sprich eine "Dummilinie" aktiv wird, die Routine B und Neustart Hauptweg überwacht...
geht A....(o/31) verzögert, kommt (zB) Linie 30... ,welche "virtuell" nur in der NSL existiert... die dann den B - Kanal überwacht (Routine)...
ist Routine da, Meldung nach 10 min entsprechend "Hauptweg weg, aber Verbindung steht"...

Kommt Hauptweg in der Verzögerungszeit wieder, haben sich beide Stellen wieder gefunden... "löscht" die Dummilinie sich selber, und setzt das System wieder auf "Normal"

Das A &O aller Aufschaltungen ist ein blitzeblanker Vertrag, ein perfekter Stammdatenflegel und ein penetranter Zentralist, der die Schrauber nicht aus den "Augen" lässt...

Nacharbeit ist immer Streß... kann aber auch tödlich werden..
Zauberwort nennt sich Regress...

[quote='dieguten']Aber was ist wenn das AWAG sich nicht von alleine wieder meldet?
Das ist ja gerade das Problem.

Das AWAG meldet sich sowiesonicht sondern das AWUG :roll:

Und das mit der "Verzögerung" macht man doch auch schon beim "guten alten" DatexP Anschluß.

Na das kann ja was werden, wir bekommen unsere ersten IP Aufschaltungen in denn nächsten Tagen. Dann kann ich sicherlich (oder leider ?) mehr dazu sagen.

Zitat von wachvogel

Na das kann ja was werden, wir bekommen unsere ersten IP Aufschaltungen in denn nächsten Tagen. Dann kann ich sicherlich (oder leider ?) mehr dazu sagen.

So wie ich das hier lese, bist Du "User" am Schirm, und hast einfach Angst vor dem Neuen...
Oder?