Downgrade nach dem Meister? Sachkunde, Servicekraft oder Fachkraft?

  • Moin,


    Ich habe den Meister für Schutz und Sicherheit absolviert und bestanden. Nun stellte ich in den Rahmen fest: es wird vieles geprüft, aber nicht die Grundlagen der Sicherheit. Die IHK erklärte mir auch auf Nachfrage, dass die Grundlagen voraus gesetzt werden und daher sogar nicht geprüft werden dürfen. Zum Verständnis: ich bin praktisch Quereinsteiger der den Dreiklang Veranstaltungskaufmann, Messefachwirt (Vorläuferberuf vom Veranstaltungsfachwirt) und den Geprüften Betriebswirt besitzt und über Veranstaltungsssicherheit in die normale Sicherheit gerutscht ist. Eine entsprechende Praxis darf vorausgesetzt werden, sonst hätte ich die Zulassung zum Meister nicht erhalten.


    Nun die Frage:
    Reicht als Grundlagenwissen in dem Fall die Sachkunde §34a (die ich besitze). Oder sollte ich noch eine Servicekraft oder [lexicon='Fachkraft für Schutz und Sicherheit'][/lexicon] nachlegen als Externenprüfung, sozusagen als Downgrade. Wenn ja, ist die Servicekraft ausreichend, mit den Meister im Hintergrund, oder sollte man trotzdem direkt zur Fachkraft tendieren?


    Oder anders: das der Meister bei mir aktuell eher "wertlos" ist, ist mir bekannt. Dies muss hier auch nicht diskutiert werden. Aber wie kann ich die Grundlagen so legen/ wie müssen sie sein, dass sie ein Arbeitgeber sie im Normalfall anerkennt?


    Vielen Dank für eure Mühen im Voraus

  • Wenn ich mir das Ganze durchlese würde ich empfehlen hochwertige Praxis zu sammeln und nicht noch weiter Theorie anzuhäufen.
    Ich würde mich für ein höherwertiges Objektschutzobjekt bewerben und dort praktische Erfahrung sammeln. Dort hat man meist viele verschiedene Tätigkeiten vom [lexicon='Empfang'][/lexicon], Notrufzentrale, Streifengänge, Zufahrtskontrollen/Werkstore usw.


    Dann wird man bei Eignung die Gelegenheit bekommen stellvertretender Objektleiter, danach Objektleiter, danach Einsatzleiter/Betriebsleiter/Supervisor zu werden.
    Es trennt sich dann sehr schnell die Spreu vom Weizen, sprich die Guten die was können von den Schlechten, die glauben, sie können was, bzw, die Praktiker, die das erlernte Wissen in der Praxis auch umsetzen können von den Theoretikern, die das Wissen im Kopf haben, aber es aber nicht zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle abrufen können,bzw die nötige soziale Kompetenz nicht haben.

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