Stundenlohn, wo liegt der durchschnitt?

    • Erster Beitrag

    Hallo, ich bekomme 5,50€ die stunde. leider habe ich keinen vergleich, was andere zahlen. ist das o.k.? oder totale ausbeute? 8)

    Bühnengraben: Der (bestge)sicherste Ort der Welt!!!

  • deshalb schon die Beitrage und die Ratschläge von den etwas älteren Kollegen im Forum folgen.......,hat mir auch sehr geholfen bzw. die Augen aufgemacht. Den Schein musst du eben machen, um das Rüstzeug für den Beruf zu haben, bzw. um deine rechtlichen Befügnisse und Pflichten zu kennen. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, falls dir das etwas sagt :)

  • Zitat von Unique22

    Na sorry das ich neu bin.. aber wenn chef das so sagt und der kollege auch das nur einer von 2 Leuten nen Schein brauch.. dann glaub ich das .. wenns mehrere sagen , da dachte ich muss es stimmen.. bin ja heute erst auf das forum gestossen. war vorher ja schonmal mehr oder weniger in dem bereich. aber da war ich in dem eishockey verein mitglied.. da war das wohl anders


    Hääh,also wenn dir mehrere Leute was sagen,springst du auch von der Klippe,oder wie :roll:
    Und Eishockeyverein und die Branche Sicherheit sind ja wohl 2 verschiedene Paar Schuhe.
    Ich geb dir mal einen Rat:Mach die Unterweisung oder noch besser mit Prüfung.


    Wolfman :shock:

    Semper fidelis
    Wo Wir sind,herrscht Chaos,aber wir können nicht überall sein.

  • Hallo Unique22,


    dir will sicher hier keiner was böses..


    Aber "Nicht Wissen Schütz vor Strafe nicht"!!
    Du mußt Deinen Chef überzeugen das Du schnellstmöglich mind. die Unterweisung nachholst..


    Stell Dir vor es passiert doch mal was..und Du weißt nicht wie Du Dich verhalten sollst..


    Also geh zu Deinem Chef und rede mit ihm :!:

  • @sicon


    wenn der junge schon seit zig jahren in einer mannheimer türkendisco steht dann hat er wenigstens entweder a) das talent in dem milieu zu überleben oder b) er konnte sich da sogar durchsetzen.


    kann man sehen wie man will ist aber zumindest mal eine vorraussetzung die vielen fehlt op skp oder nicht. tja cojones sind eben etwas was man nicht lernen kann.

  • Guten Morgen...


    Topic war irgendwie mal Stundenlohn ??

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Richtig.


    Allerdings mag ich nicht immer lesen, dass Leute die den Job auch schon eine Weile machen hier immer wieder schlecht gemacht werden nur weil sie nicht die ersten Waren die sofort dem staatlichen Ruf gefolgt sind. Weiß einer ob die Leute Ihre Sache bisher gut gemacht haben oder nicht? Warum wird das an der Kleidung festgemacht? Und in vorher genanntem Bsp ist der gute Mann ja sogar gekommen um diesen Schein zu machen, außerdem hat er wohl in einem Laden seinen Job gemacht wo viele Paragraphenreiter Windeln gebraucht hätten. Es gibt eben nicht nur Studentenschwofs zu beaufsichtigen wo man dem akamdemischen Verbindungspräsi als Kompetenz seine Wimpel präsentiert. Sorry aber so was treibt mir echt die Galle hoch. Es gibt genauso schwarze Schafe bei den direkten Angestellten wie es schwarze Schafe unter den Firmen gibt. Habe die SKP auch relativ spät gemacht. Und? Davor habe ich 9 Jahre an der Türe verbracht ohne. Was ich da gelernt habe war NULL neues oder für meinen Bereich vollkommen unnötig.


    Finde es ansich ja in Ordnung wenn man eine Regelung herbeiführt aber diese SKP ist eine lächerliche Lösung, mit welcher sich der Staat selbst beweihräuchern kann. Es kann mir keiner erzählen, dass die vom Inhalt sinnvoll ist - außer den Leuten die aus kommerziellen Gründen alles in der Schiene haben möchten (klar das die den Standpunkt vertreten) oder denen die keine Ahnung haben.


    Sicherheitsbereich ist nun mal nicht Sicherheitsbereich. PKW-Verkäufer ist auch nicht gleich Kfz-Meister obwohl beides mit PKW zu tun hat und Kampfschwimmer ist nicht gleich Panzergrenadier obwohl beides Militär.


    Aber da das alles zu nichts führt werde ich mich aus dem ganzen jetzt hier zurück ziehen. Bin froh, dass es noch Orte gibt an denen die Leute das zahlen was die Arbeit wert ist. Wer sich für Minilohn das Leben verkomplizieren will viel Spaß.

  • Also: Der Topic ist der Stundenlohn.


    Noch mal zu der SKP: Wenn zum Autofahren ein Führerschein benötigt wird ist es irrelevant ob man fahren kann oder nicht oder vielleicht sogar ein viel besserer Fahrer ist als der Führerscheinneuling.....man muss einen Führerschein haben....so sehe ichs mit der SKP.


    ..und die Diffamierungen sollten unterbleiben.



    Gruss L.


    ...und jetzt TOPIC!

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


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  • so und wie man zum auto fahren im eigenen hof keinen schein braucht, braucht der türsteher der direkt bei einer disse ist keine skp. von daher wäre ich dankbar wenn man das genauso akzeptiert wie man akzeptieren muss, dass man bei einer firma den schein braucht. ob die leute mit oder ohne weniger taugen ist rein spekulativ.


    also bye bye

  • Zitat von nogain

    braucht der türsteher der direkt bei einer disse ist keine skp.


    Ausser diese Vorschrift wird verändert....siehe Bremen....

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  • Nochmal zum Std-Lohn, habe gehört, dass sich die SPD jetzt auch dem Mindestlohn im Wachgewerbe annehmen möchte. Vorraussetzung dafür soll wohl sein, dass min 50 % der Beschäftigten in Deutschland Gewerkschaftlich organinisiert sein müssen. Wer von euch ist den in der Gewerkschaft und entschuldigt die Frage gibt es überhaupt eine :?:

    "Wenn ihr es nicht erfühlt, ihr werdet's nicht erjagen."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Habe ich jetzt auch gerade durchs Googeln herausgefunden. Ja und wer ist da jetzt von euch Mitglied ? Ich persönlich kenne keinen. Bin was das angeht aber auch recht unbedarft wie man merkt :)

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    Johann Wolfgang von Goethe

  • mmmmhhhh............


    Ist denn überhaupt jemand organisiert.....ich tippe auf nichtmal 20%.

    Gruss
    Ghost


    Seiner eigenen Würde gibt Ausdruck, wer die Würde anderer Menschen respektiert.
    R.v.Weizsäcker

  • Wenns die überhaupt sind und selbst wenn es 50 % wären gilt dann der Mindestlohn wohl nur für die Organisierten. Das hieße, dass die restlichen 50 % weiter so machen könnten wie bisher. Wobei, wenn die Großen betroffen wären wie Securitas usw. wäre ja schon was gewonnen. Wobei die ja auch schon annähernd Mindestlohn zahlen, ohne 90-100% aufschlag aufs Angebot. Das weiß ich sicher! Was ne verzwickte Angelegenheit das zu sein scheint :shock:

    "Wenn ihr es nicht erfühlt, ihr werdet's nicht erjagen."
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  • War da nicht noch so`ne Lücke ??


    Nur wenn man voll beschäftigt ist ??


    Können die Postmitbewerber das damit nicht auch umgehen ??

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  • Zitat von Landgraf

    War da nicht noch so`ne Lücke ??


    Nur wenn man voll beschäftigt ist ??


    Können die Postmitbewerber das damit nicht auch umgehen ??


    So hab ich das eigentlich auch verstanden.

    Gruss
    Ghost


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    R.v.Weizsäcker

  • Also: Mindestlohn im Bewachungsgewerbe führt zur Vernichtung von Vollzeitstellen, damit der AG weiter 4,50 zahlen kann ??


    Möglich....

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  • Zitat von Landgraf

    Also: Mindestlohn im Bewachungsgewerbe führt zur Vernichtung von Vollzeitstellen, damit der AG weiter 4,50 zahlen kann ??


    Möglich....


    ich denke ehr nicht weil so aus einem renomierten Unternehmen ein renoviertes Unternehmen wird und diverse Aufträge flöten gehen werden.
    kann mich aber auch täuschen :lol:

    WSFK / Luftsicherheitsassistent
    Dozent / Arbeitsvermittler Sicherheitsgewerbe

  • Kabinett beschließt Gesetzentwurf zum Mindestlohn


    Rheinland-Pfalz wird eine Bundesratsinitiative zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns starten.
    Der Ministerrat beschloss heute in Mainz den Entwurf eines entsprechenden Gesetzes, wie Ministerpräsident Kurt Beck (Foto) und Arbeitsministerin Malu Dreyer nach der Sitzung mitteilten.


    Der Mindestlohn soll die unterste Grenze der in Deutschland gezahlten Arbeitsentgelte sein. Er soll Menschen, die Vollzeit arbeiten, ein existenzsicherndes Einkommen gewährleisten. "Menschen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, sollen davon auch menschenwürdig leben können. Wir wollen gerechte Löhne für gute Arbeit", unterstrichen Beck und Dreyer. Eine unabhängige Kommission aus Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Wissenschaft soll die Höhe des Mindestlohns jedes Jahr neu festlegen. Der Gesetzentwurf soll am 21. September im Bundesratsplenum vorgestellt werden. Der Mindestlohn soll als Stundenlohn festgesetzt werden. Arbeitgeber sollen gesetzlich verpflichtet werden, mindestens diesen Lohn zu zahlen. Branchenspezifische Lösungen nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz bleiben weiterhin möglich. Sie dürfen den festgesetzten Mindestlohn jedoch nicht unterschreiten.


    Die Kommission, die den Mindestlohn festlegt, soll vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingerichtet werden und aus einem oder einer Vorsitzenden und acht weiteren Mitgliedern bestehen. Das Bundesministerium bestellt je drei Mitglieder aus den Reihen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Wissenschaft. Dadurch werde die Akzeptanz des festgesetzten Mindestlohns erhöht, so Beck und Dreyer. Die Kommission soll jeweils bis 31. August eines jeden Jahres den Mindestlohn für das kommende Jahr vorschlagen; das Bundesarbeitsministerium muss dem Vorschlag zustimmen und den Mindestlohn durch Rechtsverordnung festsetzen. Das gilt auch für den Fall, dass die Kommission keinen Vorschlag macht.


    Wenn das Bundesarbeitsministerium dem Vorschlag nicht zustimmt, muss es dies gegenüber der Bundesregierung begründen. In diesem Fall legt das Bundesarbeitsministerium nach Zustimmung im Kabinett einen Mindestlohn fest. Die jährliche Überprüfung gewährleiste den Gleichklang des Mindestlohns mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, so der Ministerpräsident und die Ministerin. "Rund 2,5 Millionen Vollzeitbeschäftigte arbeiten zu Löhnen, die weniger als 50 Prozent des Durchschnittslohns betragen. Etwa 560.000 Menschen sind auf ergänzende Grundsicherung angewiesen, und ihr Anteil steigt. Das ist weder menschenwürdig noch volkswirtschaftlich vernünftig", begründen Beck und Dreyer den rheinland-pfälzischen Vorstoß. Die Tarifbindung in Deutschland sei seit Jahren rückläufig, die Möglichkeiten der Tarifpartnerinnen und Tarifpartner, Mindeststandards festzulegen, erreichten immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.


    Das Ergebnis des Koalitionsausschusses zum Mindestlohn sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung. Mit der Ausdehnung des Arbeitnehmerentsendegesetzes bleibe es zunächst in der Hand der Tarifpartner, ihre Abschlüsse als allgemein verbindlich erklären zu lassen und gemeinsam Lohndrückerei zu vermeiden. Immer weniger Unternehmen seien jedoch in tariffähigen Arbeitgeberverbänden, immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Gewerkschaften organisiert. "Deshalb halten wir an dem Grundsatz fest, dass Deutschland einen generellen Mindestlohn braucht, wie es ihn in 20 anderen Ländern in Europa bereits gibt", so Beck und Dreyer. Er ermögliche nicht nur gerechte Löhne für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und schütze sie vor Niedrigstlöhnen, sondern stärke auch die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben, die bereit seien, faire Löhne für gute Arbeit zu bezahlen.


    Gruss
    Ghost


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    R.v.Weizsäcker

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