Das unheimliche Auto!

  • Ich habe einen Kollegen der siebzig Jahre alt ist, vor einiger Zeit ist ihm folgendes passiert: Die Spätschicht machte um 22:00 Feierabend, die Nachtschicht war nicht besetzt. Nun stiegen die Mitarbeiter in ihre Autos und fuhren nach Hause, nur ein Fahrzeug stand jetzt noch auf dem Parkplatz! In dem total leeren Werk musste also noch ein Mitarbeiter sein, er machte sich also auf die Suche, und guckte in jede Ecke. Unter Umständen geht es ja hier um Leben und Tod, die Panik meines Kollegen stieg immer mehr an! Aber so sehr er auch sucht, es war kein Mensch außer ihm im Werk. Als er nach 45 Minuten wieder zurückkehrt, guckt er sich das Auto nochmal ganz genau an. Es war ein Mietwagen vom Kunden, den der Kollege sogar selbst abgemeldet hatte, und er hatte den Wagen auch persönlich an dieser Stelle geparkt!!! Aua!
    :D

  • @Siegfried
    Dass kann man nicht unbedingt so sagen! Wir hatten einen Kollegen, der war schon zweiundsiebzig, der war munterer.
    Wir werden alle mal alt, das ist eben so. Wenn der Staat seine Rentenpolitik mal gescheit überarbeiten würde, brauchten die Leute auch nicht noch zusätzlich soviel Stunden zu kloppen! Dieser besagte Kollege hat sich privat krankenversichert, wohl in der Hoffnung auf Vorteile.
    Jetzt kommt er da nicht mehr raus, und in dem Alter sind die Beiträge sehr hoch! Außerdem war er früher eine Zeit selbständig, hat wohl auch nicht genug geklebt. Mir tut er schon ein wenig leid. Er hat auch schon diverse Grunderkrankungen, trotzdem macht er bis zu zweihundert Stunden, eine enorme Leistung in diesem Alter!

  • Ich habe einen Kollegen (studierter Jurist) der ist 79 und der läuft noch Halbmarathon und fährt alles mit dem Fahrrad ab. Es ist aber auch schon vorgekommen, dass er sich wunderte wer denn nun sein Fahrrad, zwar abgeschlossen, aber dann doch wohl vergessen hätte. Das hat aber nichts mit dem Alter zu tun.
    Auch als junger Mensch ist man schon mal so in Gedanken, dass man sich zu Tode erschrickt, wenn man sich auf einem langen Gang plötzlich in einer Scheibe erscheinen sieht.
    Angeblich soll ja schon mal einer auf sein eigenes Spiegelbild geschossen haben.


    Das Gruselige an der Geschichte ist doch die Vorstellung wie da einer in diesen hallenden Hallen herumläuft, sich selbst unter Erfolgszwang setzt - was ist, wenn ja jemand was zugestoßen ist, Herzinfakt oder so .... und du kommt zu spät, findest ihn nicht ..... da setzt die Logik halt mal aus.
    Es wäre doch viel besser gewesen sich das Auto zuerst anzuschauen. Oft liegen Gegenstände im Auto, Schriftstücke, oder andere Hinweise auf den Besitzer, vielleicht sogar erkennbare Telefonnummern usw. Das wird dann richtig komisch, wenn plötzlich das eigene Handy Nr2 losklingelt ....
    Schöne Geschichte, mehr davon....


    Mit besten Grüßen
    Stefan