Terroranschlag verhindert

Da gebe ich dir absolut recht.

Erschreckend finde ich es dennoch. Alleine die Tatsache dass es bislang immer weit weg war und Rammstein ohne Frage ein Ziel ist wäre es direkt vor der Haustür. Ich habe viele Freunde und auch bekannte dort.

Dass in Deutschland bereits einige Anschläge ihren Ursprung nahmen das wissen wir ja seit dem 11. September. Es dürfte auch sicher sein dass es in Deutschland genügend sogenannter Schläfer gibt. Ich denke auch heute noch dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis es bei uns fürchterlich knallt.

Ja so meinte ich das.
Es ist einfach auch eine andere Hausnummer wenn es einem selbst betreffen würde.

Hallo Guardian,

Zitat

Die äußere Absperrung wurde nicht von der GSG9 durchgeführt, sondern vom MEK des BKA. Nur der Zugriff selbst wurde durch die GSG9 durchgeführt.
Aber auch im MEK sind speziell trainierte Kräfte am Werk - so etwas darf eigentlich nicht passieren, aber es kann eben selbst Profis passieren... So etwas lässt zumindest mich nicht unbedingt an der Qualifikation eines Beamten zweifeln - zumindest nicht ohne genauere Details zu kennen.

Das läßt mich eher an der "Glaubwürdigkeit" der ganzen Aktion zweifeln..........

Zitat von ghostguard

JA klar hätten die mit der Brühe nichts anfangen können. Aber die Tatsache dass es doch möglich gewesen wäre finde ich schon etwas erschreckend.

jede Art von Verbrechen kann in jedem Land stattfinden. So auch Terror in Deutschland. Zumal wir an den Ursachen des zunehmenden Terrors beteiligt sind. Dennoch sit es so, dass rein statistisch gesehen, die Wahrscheinlichkeit in Deutschland von einem Blitz getroffen zu werden, wohl höher ist als ein Opfer eines Terroranschlags werden zu können.
Ohne Terrorismus klein reden zu wollen, die gegenwärtige Panikmache steht in keinem Verhältnis zu tatsächlichen Gefährdung. Würde man z.B. ähnliche Maßstäbe an den Autoverkehr legen, gäbe es bei Alk am Steuer eine harte 0,0 und selbst auf Autobahnen ein Tempo 30 Limit. Oder um in der Branche zu bleibe, würden dann die S- und U-Bahnen in Berlin in jedem Wagen zwei Bewacher haben und jeder Bahnsteig besetzt. Und da bin ich mir nicht mal sehr sicher ob an dem aktuellen Fall tatsächlich soviel dran ist, wie man in ihn hineinlegt .... Da bleiben mir zu viele Fragen.

Amerikanische Anlagen sind sicherlich Ziel. Diese sind durch Fa. Pond bewacht.

Mit ein wenig Fantasie könnte man doch glatt einen Zusammenhang zum Einbruch bei diesen herstellen.

Zitat von ADS

Da bleiben mir zu viele Fragen.

Welche ??

-Auskundschaften von Objekten

- Ankauf geeigneter Fahrzeuge im Ausland

- Material zum Bau hochbrisanter Bomben

- Anmietung eines Ortes zum Zusammenbau derselben

- Indoktrination in islamistischen Ausbildungsstätten

...reicht mir eigentlich völlig aus !?

mir auch

und dazu noch nette Dienstkleider.....grins

Einsatzerfolg hing eigentlich nur vom Glück ab
Je mehr die Einwohner erzählen, desto stärker entsteht der Eindruck, dass der Einsatzerfolg von viel Glück bestimmt war. Die Spezialkräfte mussten so kurzfristig handeln, Risiken eingehen und konnten sich nicht günstiger zum Ferienhaus aufstellen, weil die Verdächtigen Oberschledorn überstürzt verlassen wollten. In höchsten Sicherheitskreisen wird eingeräumt: "Wir hatten eine Menge Fortune."

Am Vortag waren die Verdächtigen in eine Verkehrskontrolle geraten, weil sie versehentlich mit aufgeblendeten Scheinwerfern fuhren. Reine Routine. Doch die kontrollierenden Beamten machten einen schlimmen Fehler: Nach Informationen von WELT ONLINE glich einer der beiden Polizisten das Kennzeichen im Polizeicomputer ab und zischte seinem Kollegen zu: "Achtung, Fahrzeug beobachten – aber nicht zugreifen."

Der Hinweis erfolgte zu laut, die Verdächtigen im Auto bekamen das mit. Das misstrauische Trio beschloss am nächsten Tag den überstürzten Aufbruch. Die Ermittler hörten das dank der in der Wohnung angebrachten Wanzen mit und befahlen den Einsatz.

Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, und Generalbundesanwältin Monika Harms überboten sich am Mittwoch mit Lob über die Professionalität der Sicherheitskräfte. Immerhin 300 Polizisten wurden in Oberschledorn eingesetzt. Weitere 300 Beamte waren zuvor an der Beobachtung der Attentäter beteiligt, nachdem die ersten Hinweise bereits vor neun Monaten von den Amerikanern kamen – "auf allen Ebenen", wie es in Sicherheitskreisen heißt. Allenthalben herrscht Erleichterung, dass kein Zivilist zu Schaden kam. Doch in Oberschledorn gibt es auch Kritik am Einsatz. Während die Islamisten im Touristenort kaum auffielen, wurde immer lauter über die verdeckten Ermittler gesprochen. Eine Frau im Eichenweg erzählt, wenige hundert Meter gegenüber habe ein Bulli-Wagen auf einer Weide gestanden, abgedeckt mit einer Plane, aber gut sichtbar. "Das war sehr blauäugig“, sagt sie.

Allerdings wussten die Muslime längst, dass sie observiert wurden. Dass sie dennoch "wild entschlossen" weitermachten, erklärt sich ein Insider damit, "dass sie glaubten, durch ein hohes Maß an Konspiration die Beschattung ins Leere laufen zu lassen" – etwa durch Telefonate aus Call-Shops und die Nutzung von Internet-Cafés,

Ermittler gaben sich als Funkmesstechniker aus
Johann Krevet in Oberschledorn erinnert sich, wie am Mittwoch, 29. August, zwei Männer bei ihm klingelten und sich als Funkmesstechniker ausgaben, zwei Tage bevor die Attentäter anreisten. "Die fragten höflich, ob sie auf der Weide Messungen machen könnten wegen der Handy-Funklöcher hier", sagt der Landwirt, der dem Vorfall zunächst keine Bedeutung beimaß.

Am Freitag, den 31. August, als die Attentäter ihr für vier Wochen angemietetes Ferienhaus bezogen, kursierten schon erste Gerüchte über Drogenhandel und Banden. Der seltsame Überwachungswagen beflügelte auch den Smalltalk auf einem Polterabend am Samstag, 1. September. Rund 350 Gäste waren in der Schützenhalle versammelt, und dem Ortsvorsteher von Oberschledorn, Willi Dessel, war es danach zuviel. Am Montag darauf fuhr der CDU-Mann zur Polizeiwache im benachbarten Medebach. Doch auch dort erzählte der Beamte etwas über digitalen Polizeifunk. "Das ist so nicht richtig, wie Sie das sagen", entgegnete Dessel.

Bernd Padberg ist einem der Verdächtigen, wohl Fritz. G, begegnet. Der Rentner wohnt im Haus Zur Mühlheide 21, oberhalb des Eichenwegs. Am Dienstag saß er gegen 14.30 Uhr vor dem Fernseher. Der 65-Jährige vernahm von draußen Schreie und ging ans Fenster. "Da sah ich einen durch unseren Garten laufen. Zwei Männer standen am Zaun, vermummt und mit Maschinenpistolen. Die schrien: 'Stehen bleiben!'. Aber der war schon im nächsten Garten", sagt Padberg. Offenbar war die Hinterfront des Ferienhauses, in dem sich die Verdächtigen aufhielten, von den Einsatzkräften nicht ausreichend abgesichert. Als die Beamten die Wohnungstür aufbrachen, fanden sie nur zwei Verdächtige. Der dritte war aus dem Badezimmerfenster gestiegen. Die Polizei hatte den Bereich hermetisch abgeriegelt, sich aber nicht in die Gartenanlagen gewagt, wohl um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Der Flüchtige wurde kurz zur Gefahr. "Es war Glück, dass unsere Enkelkinder nicht im Garten waren. Die machten gerade Hausaufgaben, sonst ...", sagt Padberg und stockt. Den Gedanken an eine Geiselnahme mag er nicht aussprechen. Etwa 300 Meter weit, quer durch die Gärten, konnte der Mann barfuß laufen.

Dann kam es wohl zum Handgemenge mit einem Polizisten, der Verdächtige konnte dem Beamten die Pistole entwinden. Es fiel ein Schuss, ein Beamter soll an der Hand verletzt worden sein. Vor dem Haus der Familie Dickel, Breuke 3, wurde der Flüchtige schließlich überwältigt. Die genaue Sicht wurde durch ihre Garage verdeckt. "Es waren nur die nackten Füßen zu sehen, und dass sich alle über ihn beugten", sagt die 42-jährige Mutter. Der Mann wurde in einen Wagen gedrückt, die Eingreiftruppe verschwand.

Geblieben ist in Oberschledorn die Erleichterung nach dem raschen Zugriff. Auch weil einiges hätte schief gehen können.

Artikel vom 9. September 2007
Quelle:Welt-Online
Laß ich mal kommentarlos so stehen :roll:

@ Wolfman

Du weist ja auch sicherlich dass jetzt jeder und wenn es noch so unqualifiziert ist, etwas zu sagen hat.

Ich dachte eigentlich,dafür sei so ein Forum.Viele geben ihre Meinungen zu einem Beitrag kund.
Ich finde das gut und richtig.Und Unqualifiziert,das hast du gesagt

Ich meinte damit die Anwohner die jetzt alle was zu melden haben

Ach so :oops:
Aber das machen die wie du ja liest sowieso schon :wink:

tja seit november 06 hat pond die fotos der 3 verdächtigen

und dann die frage! wer hat was von wem erfahren, die deutschen von den amis oder anders herum????

Nach den Nachrichtenquellen die Deutschen von den Amis!
Ja ich weiß,jetzt werden wieder viele sagen,ach die Amis,die Luschen,aber denen ihre Gehimdienste sind
wenigstens welche,net wie unser MAD oder die mit den 3 anderen Buchstaben :twisted:

Heute abend kommt Spoiegel TV mit angeblich ausführlichem Bericht über diese Aktion

Zitat von Wolfman

Nach den Nachrichtenquellen die Deutschen von den Amis!
Ja ich weiß,jetzt werden wieder viele sagen,ach die Amis,die Luschen,aber denen ihre Gehimdienste sind
wenigstens welche,net wie unser MAD oder die mit den 3 anderen Buchstaben :twisted:

also ich möchte nicht entführt werden um durch europa zu touren und im anschluß ein freiflugticket nach kuba bekommen.

Hääh,was hat das jetzt mit dem Thread zu tun :twisted:
Ich kann mir zwar denken worauf du hinauswillst,aber das machen andere Geheim-
dienste auch
Und die allermeisten die in Guantanamo sitzen,sitzen wohl dort genau richtig,soweit ich das beurteilen kann.