habt IHR schon darüber gehört. Falls nicht kann ich Euch gerne Info´s darübergeben da ich selbst gerade meine Prüfung mache.
geprüfte Schutz und Sicherheitskraft
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Hallo D-Lock zunächst einmal willkommen im Forum :lach:
Dann rück mal raus mit Deinen Infos über die Ausbildung, kann ja nicht schaden :zw:
Viele Grüße
Frosch -
also zu der Geprüften Schutz- und Sicherheitskraft
Zulassungsvoraussetzungen
Zur Prüfung ist zuzulassen, wer:eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Schutz- und Sicherheitsbereich
oder
eine mindestens fünfjährige Berufspraxis, von der mindestens drei Jahre im Schutz- und Sicherheitsbereich abgeleistet sein müssen
und ein Mindestalter von 24 Jahren
und
die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Lehrgang, dessen Beendigung nicht länger als 24 Monate zurückliegt,
nachweist.
Inhalt:
Rechts- und aufgabenbezogenes Handeln
- Rechtskunde
- Dienstkunde
Gefahrenabwehr sowie Einsatz von Schutz- und Sicherheitstechnik
- Brandschutz und sonstige Notfallmaßnahmen
- Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz
- Einsatz von Schutz- und Sicherheitstechnik
Sicherheits- und serviceorientiertes Verhalten und Handeln
- Situationsbeurteilung und -bewältigung
- Kommunikation
- Kunden- und Serviceorientierung
- Zusammenarbeit
falls ihr noch Fragen habt schreibt mich einfach an! -
Und wie ist deine Prüfung verlaufen???
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Mich würde Intressieren wie lange die "Ausbildung" dauert, wo ich sie machen kann und ob ich sie neben meinem Beruf machen kann. Zb in einer Art Fernkurs oder so...!?
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Marc,
die Prüfung kannst Du einfach so machen, kommt auf deinen Wissenstand an.
Es gibt jedoch einige bis Zahlreiche Anbieter die Vorbereitungskurse anbieten.Der VSW bietet da einen Kurs in 4 Teilen an, denke so etwas ist sinvoll, jedoch nicht ganz günstig.
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Zitat von "saw1977"
die Prüfung kannst Du einfach so machen
Ganz so einfach ist es dann doch nicht - es müssen bestimmte Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung erfüllt werden:
" Zur Prüfung wird zugelassen, wer
a) eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf
und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis in der Sicherheitswirtschaft
oder
b) eine mindestens fünfjährige Berufspraxis, von der mindestens drei Jahre in der
Sicherheitswirtschaft abgeleistet sein müssen
und
c) ein Mindestalter von 24 Jahren
und
d) die erfolgreiche Teilnahme an einer Ausbildung zum Ersthelfer nach den Vorschriften
der Berufsgenossenschaft mit mindestens acht Doppelstunden, dessen
Beendigung nicht länger als 24 Monate zurückliegt,
nachweisen kann."Siehe dazu auch beigefügtes Merkblatt der IHK München.
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Nemere,
da die Voraussetzungen bereits erwähnt wurden, habe ich diese als selbstverständlich angesehen.
Wenn man die Voraussetzungen erfüllt kann man "einfach so" an der Prüfung Teilnehmen.
Natürlich ist da ein ganz anderes und tieferes Wissen gefragt wie bei der Sachkunde.Wenn ich sehe was unsere Azubis in der Schule machen, da schüttel ich nur mit dem Kopf.
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Zitat von "saw1977"
Wenn ich sehe was unsere Azubis in der Schule machen, da schüttel ich nur mit dem Kopf.
Ich nehme an, Du meinst Auszubildende Fachkraft bzw. Servicekraft zur Schutz und Sicherheit und die Berufsschule. Jetzt wäre es natürlich interessant zu erfahren, warum Du den Kopf schüttelst:
1. Schüttelst Du den Kopf, weil die Azubis in der Schule NICHT das lernen, was Sie gemäß Rahmenlehrplan und Themenkatalog Prüfung eigentlich lernen müssten?
ODER
2. Schüttelst Du den Kopf, weil die Azubis in der Schule Dinge lernen, die Du für unnötig oder im Sicherheitsgewerbe nicht für relevant hältst, hast Du also Zweifel an den Ausbildungsinhalten?
Aus meiner Erfahrung aus Prüfer Fachkraft Schutz und Sicherheit kann ich nach langjähriger Erfahrung nur sagen, daß meistens der Fall 1. zutrifft: Wenn sich Schule und Ausbildungsbetriebe enger an die Vorgaben der Ausbildungsordnung usw. halten würden, wären auch die Prüfungsergebnisse deutlich besser. Die Prüfungen sind nun einmal an diesen Ausbildungsgrundlagen ausgerichtet und nicht nach dem, was Lehrer und / oder Ausbilder gerade für interessant oder wichtig halten. Die Fachkraft Schutz und Sicherheit muß damit rechnen, in der Prüfungen mit allen Themen konfrontiert zu werden, die nach Rahmenlehrplan und dem davon abgeleiteten Themenkatalog vorgesehen sind. Deswegen ist sie nämlich umfassend ausgebildete Fachkraft, die auch die Berechtigung zu gewissen Führungsaufgaben (z.B. zur NSL-Fachkraft) hat.
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Ja Nemere ich bin vom Thema abgewichen und meinte natürlich den Ausbildungsberuf.
Da ich selbst mit der Ausbildung bei uns im Betrieb betreut bin und doch einiges leider sehr Blauäugig und vor allem gutherzig und realistisch sehe, finde ist den Lernstoff zur Fachkraft doch all zu umfangreich.
Vor allem junge Menschen können dies ohne viel Unterstützung ihres Ausbildungsbetriebes nicht meistern oder gar danach in eine entsprechende Position gelangen.
In unserem Gewerbe wird leider zu viel Schmuh gerade auch mit den Azubis getrieben.Zur Ausbildung an sich es ist eben ein Anerkannter Ausbildungsberuf mit Rahmenlehrplan, die Fachkraft ist wohl auch fürs mittlere Management zu sehen nur kaum einer wird es dahin schaffen behaupte ich einfach mal, schon gar nicht die Jugend von heute.
Die Lehrbücher finde ich TOP, unsere Azubis gehen in Ludwigshafen auf die Schule, dort sind auch Dozenten, welche die Bücher verfasst haben.
Wir richten für unsere Azubis schon extra Tage im Betrieb ein, an dehnen der Schulunterricht nochmals aufgearbeitet wird.Mein Chef selbst sitzt auch im Prüfungsausschuss und ich habe es für nächstes Jahr auch vorgesehen.
Mit dem Kopf schütteln tue ich wohl eher weil das für die einfach zu viel ist, oder unsere nicht unbedingt die schnellsten im lernen und verstehen sind.
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Ja das das nicht gerade ein Zuckerschlecken ist dacht ich mir schon...
Danke für den Link! -
Zitat von "saw1977"
... weil das für die einfach zu viel ist, ...
... meinst Du, das ist in Ausbildungsberufen anderer Berufsgruppen anders (Bankkaufleute, Krankenschwestern/-pfleger, Handwerksberufe, etc.)?