26 dienste a 12h im monat!!

    • Erster Beitrag

    hallo zusammen


    habe da mal ne kurze frage!
    3 personen sind in urlaub und einer ist krank geworden. nun haben 2 personen 15 dineste am stück und einer 13 a 12 stunden! ist das zulässig?
    ein kollege hat 26 dienste! im arbeitsvertrag steht leider nichts von regelstunden seinen vorgesetzten mal nach überstundenbezahlung fragen!?!? und wenn was ist angemessen?!?!?
    würd mich freuen wenn ihr mal schreibt wie viele dienste ihr habt mit wie vielen stunden ihr im monat nach hause geht und was ihr macht wenn ihr aus dem urlaub geholt werdet und dann 3 tage dienst machen müsst! bekommt man dafür auch extra geld?!?!
    danke euch jetzt schon mal!

  • ja, SeM, da stimme ich Dir voll und ganz zu, aber das Problem ist doch, dass die wenigsten Mitarbeiter sich beteiligen würden. Aus (verständlicher) Angst um den Arbeitsplatz. Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben dass ich es hautnah auf dem Flughafen (FRA) erlebt habe, wie die Fraport mit ihren Mitarbeiten umging und dass sich da die wenigsten getraut haben, aufzumucken. Weisst Du, ich kann das verstehen, aber ich finde es halt als falschen Weg. Es stehen halt zuviele hintendran, die sich nen Job erhoffen (und dafür alles tun). Das ist unser Problem.
    Charlytango

  • Zitat von charlytango

    ja, SeM, da stimme ich Dir voll und ganz zu, aber das Problem ist doch, dass die wenigsten Mitarbeiter sich beteiligen würden. Aus (verständlicher) Angst um den Arbeitsplatz.


    Und da kommen wir wieder an den Punkt der Qualität, ein gut ausgebildeter Mitarbeiter muss keine Angst haben um seinen Job.
    Jedoch muss er dies nur nicht haben wenn auch das Umfeld in der Branche auf einem höheren Niveau fährt als bislang.


    Momentan muss man sich bei der Einstellung von neuen Mitarbeitern überlegen ob man lieber den Hauptschüler mit Englisch und Sachkunde oder den Sonderschüler ohne Englisch mit Sachkunde einstellt.


    Wenn das Qualifikationsniveau deutlich höher liegt, können die Ansprüche auch dem Kunden gegenüber gerechtfertigt werden.


    Jemand der sich sagt das er für 8€/Std. lieber pennt weil es ja "so wenig" ist, sollte er mehr bekommen, warum? Also wird der Kunde sich weiterhin den 4,5€/Std. nehmen und pennen lassen.
    Wenn jedoch der Mitarbeiter für 8€ wertvoll für das Unternehmen geworden ist weil er produktiv ist, dann sieht die Möglichkeit der Durchsetzbarkeit von Forderungen auch wieder ganz anders aus.


    Zitat von charlytango


    Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben dass ich es hautnah auf dem Flughafen (FRA) erlebt habe, wie die Fraport mit ihren Mitarbeiten umging und dass sich da die wenigsten getraut haben, aufzumucken.


    Das kann ich mir vorstellen, was waren denn das für Mitarbeiter? Ich gehe mal davon aus das die meisten kein Deutsch konnten und auch keine entsprechende Ausbildung hatten. Also gilt das gleiche wie oben beschrieben.


    Zitat von charlytango


    Weisst Du, ich kann das verstehen, aber ich finde es halt als falschen Weg. Es stehen halt zuviele hintendran, die sich nen Job erhoffen (und dafür alles tun). Das ist unser Problem.
    Charlytango


    Was wäre wenn der Kunde diejenigen nicht mehr haben will sie die Leistung nicht erbringen können?


    Sein Dasein in Siechtum zu fristen ist auch keine Lösung und Scheißhausparolen von solchen Helden wie dem Generaldirektor zu unterstützen halte ich für absolut Falsch!


    Vor zwanzig Jahren war ein Großteil der eigenen Werkschützer Nachts noch besoffen – das ist jetzt nicht mehr der Fall, es gibt immer mehr immer bessere SMA mit einer breitangelegten guten Basis, also werden wir den Rest Nachtwächter Staub auch noch abklopfen können und endlich auch zu einer vernünftigen geordneten Branche wachsen.



    -

  • Hallo,



    ich hatte es schon einmal gesagt:


    "In Nordrhein-Westfalen gilt ein Allgemeinverbindlicher Tarifvertrag für das Bewachungsgewerbe".......


    Korschenbroich liegt in NRW..........von daher..........:


    DA ist es SCHNURZEGAL, was im Arbeitsvertrag oder sonstwo steht..........


    Im Arbeitsrecht gilt das "Günstigskeits-Prinzip"......d.h. die für den Arbeitnehmer am "Günstigsten " Wirkenden Regelung gilt.....



    Und noch speziell für KLAUS:

    Zitat


    Ach ja, wenn Du in der Firma bleiben willst, solltest Du schon ein bissel Firmeninteresse zeigen.
    Der Laden brennt und Du hockst eh zuhause und drehst Däumchen? Dann helfe doch Deinem Chef, indem Du einspringst


    Schon mal was davon gehört,das URLAUB zum ERHOLEN dienen soll??.........
    Wenn der Einsatzleiter (oder wie immer er in der betreffenden Firma auch genannt wird) 3 Leuten gleichzeitig Urlaub gibt,
    SOLL der Herr gefälligts selbst seinen "Allerwertesten" da hinsetzten......das ist nämlich ein eklatanter Planungsfehler.....

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • -


    Das ist inkorrekt! Warum sollte ein Arbeitsvertrag geschlossen werden wenn eh alles egal ist?


    Hier geht es ja nun mal speziell um die Zulagen für Mehrarbeit und entfallene Freischicht.


    Als Beispiel:
    Der Kollege ist angenommen in Lohngruppe 2.0.11 das entspricht 7,15 €/Std. erhält aber aufgrund seines Arbeitsvertrages (der ja so egal ist) erhält er eine freiwillige, jederzeit anrechnungsfähige, übertarifliche Zulage zur Abgeltung aller etwaigen Zuschläge und sonstiger Ansprüche (z.B. für Mehr-, Freischichtarbeit, artfremde Tätigkeit usw.) in Höhe von 0,45€/Std.


    Nach MTV §3 hätte er Anspruch auf 50% Zulage auf die geleisteten Arbeitsstunden weil man ihn aus dem Urlaub geholt hat, wenn nicht ein Ausglich binnen 6 Wochen stattfindet.
    Da er aber die freiwillige Zulage erhält die anrechnungsfähig ist, ist diese Regelung für ihn zwar gültig, es erfolgt aber eine Anrechnung.
    Des weiteren gibt es im Arbeitsrecht nicht nur das Günstigkeitsprinzip es gibt auch die Regelung vom Allgemeinen zum Speziellen und da kämen wir wieder zum Arbeitsvertrag und zu Betriebsvereinbarungen die günstiger sein müssen aber nicht für diesen Moment sondern für den Mitarbeiter im Allgemeinen.
    D.h. wenn der Mitarbeiter dauerhaft durch die Zulage mehr Lohn erhält als wenn man ihm für die kurzfristige Änderung eine 50prozentige Zulage gewährt dann kann man den Rest vergessen.


    Rosinenpicken im Arbeitsrecht das ist richtig aber auch nur im Rahmen!



    -

  • -


    Ich gehe mal davon aus das es sich um 2 Positionen handelt die je 24 Stunden besetzt werden müssen.


    Gesamt 2 x 4 = 8 Mitarbeiter, 3 Mitarbeitern gebe ich Urlaub weil sie schon die ganze Zeit am jaulen sind das sie mit ihren Kindern in den Urlaub möchten (verständlicher Weise) nur während der WM war dies nicht möglich.
    Also machen die 3 Urlaub, bleiben noch 5 Mitarbeiter übrig die denken sich mal ein bisschen Kohle scheffeln denn das gibt satt Stunden, einen Tag frei können sich auch alle gönnen wunderbar.
    Jetzt wird Kollege fünf krank bleiben noch vier, also alles Scheiße obwohl doch eben noch die große Freude über die Stunden da war.


    Solche Situationen können leicht vermieden werden dann besetzt man 24 Stunden Positionen nicht mit vier sondern mit fünf Mitarbeitern und dann läuft es keine Probleme mit Urlaub krank usw. es bleiben allerdings auch nur noch 160 Stunden.
    Was ist nun besser mal den Arsch zukneifen und arbeiten oder monatlich mit 160 Stunden entspräche bei obigem Bsp. 1.216€ brutto, kann sich jeder aussuchen.
    Ich denke die Kollegen in meinem Umfeld würden dann erstrecht kündigen weil sie woanders mehr verdienen.


    -

  • na SeM,
    Du bist ja ganz schön in Fahrt. Ich hoffe, dass Du das auch alles bei Dir im Job so umsetzen kannst. Damit Du das nicht falsch verstehst, meiner Meinung nach sollte es mehr Leute wie Dich geben.
    Aber ich will nochmal auf mein letztes Posting, bzw. Deine Antwort daruf, zurückkommen.


    Zitat

    Das kann ich mir vorstellen, was waren denn das für Mitarbeiter? Ich gehe mal davon aus das die meisten kein Deutsch konnten und auch keine entsprechende Ausbildung hatten. Also gilt das gleiche wie oben beschrieben.


    Nun, also auf dem Flughafen FRA gibt es sowohl Deutsche, als auch ausländische Mitarbeiter. Deren Qualifikation ist hoch, wenn man mal den Bereich nimmt, den ich meine (Gate-Bereich) Eine Vorraussetztung, um da arbeiten zu können, ist auch das Beherrschen der deutschen Sprache. Das Problem war, dass Fraport einfach bestimmte Bereiche ausgegliedert hat und neue "Tochtergesellschaften" gegründet hat. Die Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, in die neue Gesellschaft zu wechseln, oder gekündigt zu werden. In den neuen Tochterunternehmen waren die Arbeitsbedingungen und das Lohnniveau ganz anders geregelt. Wenn einige gekündigt hatten, wurden halt einfach neue eingestellt. Das waren ja nur noch Tochtergesellschaften, mit nem neuen Wasserkopf an der Spitze. Was blieb also vielen anderes übrig, als die neuen Verträge zu unterzeichnen, anstatt nen
    -lass es mich mal Generalstreik nennen- auszurufen.
    Das war ja das, was ich bedauert habe, dass fast überhaupt nichts getan wurde.
    Ich hatte mir mal die Hoffnung gemacht, über FIS in die Fraport einzusteigen, doch Pustekuchen. Dieser Wechsel war nicht möglich, im Gegenteil. FIS bekam immer mehr Aufträge.
    Und bei FIS gab es nie einen Mangel an Bewerbern. Das ist das, was ich meinte, dass immer mehr Leute hintendran stehen, nur um irgendwie nen Job zu bekommen, da sonst das Arbeitsamt irgendwann nicht mehr bezahlt.


    Zitat

    Sein Dasein in Siechtum zu fristen ist auch keine Lösung und Scheißhausparolen von solchen Helden wie dem Generaldirektor zu unterstützen halte ich für absolut Falsch!


    Also ich friste mein Dasein nicht im Siechtum, sondern kämfe bei meinem neuen Arbeitgeber zusammen mit meinen Kollegen für bessere Arbeitsbedingungen. Und dass ich die Parolen vom Generaldirektor unterstütze, das wage ich zu bezweifeln, da habe ich an anderer Stelle schon früher mal was dazu geschrieben.


    Nun, wenn Dich ein paar Postings aus dem Flughafenforum haben willst (die sich mit diesem Problem befassen) , schicke mir ne PN, dann werde ich Dir ein paar zusenden.


    Gruß
    charlytango

  • Hallo SeM,


    Zitat

    Das ist inkorrekt! Warum sollte ein Arbeitsvertrag geschlossen werden wenn eh alles egal ist?


    Willst du mich nicht verstehen??.......


    Noch einmal zur Erläuterung,warum es überhaupt "Allgemeinverbindliche" Tarifverträge gibt........
    In der heutigen Zeit ist der "Einzelne" Arbeitnehmer meisten nicht in der Lage,"wirklich" mit seinem AG über den Arbeitsvertrag zu verhandeln........daher werden von der Gewerkschaft aber auch vom BDWS "Allgemeinverbindliche" Tarifverträge ausgehandelt.......somit soll nämlich den "schwarzen Schafen" in der Branche das "Billig-Geschäft" kaputt gemacht werden.....
    Bei "guten " Wachfirmen besteht der Arbeitsvertrag aus dem "Mustervertrag" des BDWS (der eindeutig auf die Tarifverträge hinweist.....).


    Zitat

    Der Kollege ist angenommen in Lohngruppe 2.0.11 das entspricht 7,15 €/Std. erhält aber aufgrund seines Arbeitsvertrages (der ja so egal ist) erhält er eine freiwillige, jederzeit anrechnungsfähige, übertarifliche Zulage zur Abgeltung aller etwaigen Zuschläge und sonstiger Ansprüche (z.B. für Mehr-, Freischichtarbeit, artfremde Tätigkeit usw.) in Höhe von 0,45€/Std.


    Das ist dann eine "Mogelpackung".........:-)
    1. darfst du nicht die "Leistungszulage" (also das "Urlaubs-und Weihnachtsgeld" mit einbeziehen....DENN diese wird ja nur 2
    mal jährlich gezahlt......)
    2. "Freiwillige" Zulagen sind jederzeit kündbar im Gegensatz zur Mehrarbeistzulage nach Tarifvertrag.....





    Zitat

    Gesamt 2 x 4 = 8 Mitarbeiter, 3 Mitarbeitern gebe ich Urlaub weil sie schon die ganze Zeit am jaulen sind das sie mit ihren Kindern in den Urlaub möchten (verständlicher Weise) nur während der WM war dies nicht möglich.
    Also machen die 3 Urlaub, bleiben noch 5 Mitarbeiter übrig die denken sich mal ein bisschen Kohle scheffeln denn das gibt satt Stunden, einen Tag frei können sich auch alle gönnen wunderbar.
    Jetzt wird Kollege fünf krank bleiben noch vier, also alles Scheiße obwohl doch eben noch die große Freude über die Stunden da war.Solche Situationen können leicht vermieden werden dann besetzt man 24 Stunden Positionen nicht mit vier sondern mit fünf Mitarbeitern und dann läuft es keine Probleme mit Urlaub krank usw. es bleiben allerdings auch nur noch 160 Stunden.


    Hatte ich das nicht geschrieben???............:-)


    ABER noch einmal...............:-)
    Bei einem Objekt,das mit 2 Schichten a 2 MA besetzt ist,ist ein Personalbedarf von 8 P. dabei kommen im Regulären Fall alle P
    auf "ihre Stunden"......sprich 19 bis 21 Schichten im Monat......
    Auf einem solchen Objekt KÖNNEN Maximal ZWEI Mitarbeiter gleichzeitig in Urlaub gehen.......(und wenn der Hamster zu Hause von der Stange fällt........*g*.......).......
    Urlaub ensteht auch nicht aus "heiterem Himmel"....sondern dafür gibt es die "Urlaubsplanung"......die bei einem gut geführtem Objekt spätestens im Februar "steht".........
    In unserer Firma MUSS jeder bis zum 31. Januar des laufenden Jahres seinen Erholungsurlaub angemeldet haben..........
    Wer das nicht macht,hat "Pech" gehabt".......egal ob "5 Penz" oder "Single".........
    Im Februar werden dann diese Anträge geprüft und bei Überschneidungen müssen sich zunächst die MA untereinander
    "einigen".........."klappt" das nicht.,wird gemäß einer "Betriebsvereinbarung" der Urlaub dann so "verteilt" das,in der
    Haupt-Ferienzeit zunächst MA mit Schulpflichtigen Kindern "vorrangig" eingeplant werden......WEITERHIN gilt nach dieser
    Betriebsvereinbarung,das NIE mehr als 1/4 der Objektbesetzung gleichzeitig in Urlaub gehen dürfen.........


    mfg

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • -


    Tach Frank, macht doch immer wieder Spaß :wink:


    Zitat von Frank


    Willst du mich nicht verstehen??.......


    Gegenfrage: Kannst Du mich nicht verstehen?


    Noch einmal zur Erläuterung,warum es überhaupt "Allgemeinverbindliche" Tarifverträge gibt........
    In der heutigen Zeit ist der "Einzelne" Arbeitnehmer meisten nicht in der Lage,"wirklich" mit seinem AG über den Arbeitsvertrag zu verhandeln........daher werden von der Gewerkschaft aber auch vom BDWS "Allgemeinverbindliche" Tarifverträge ausgehandelt.......somit soll nämlich den "schwarzen Schafen" in der Branche das "Billig-Geschäft" kaputt gemacht werden.....
    Bei "guten " Wachfirmen besteht der Arbeitsvertrag aus dem "Mustervertrag" des BDWS (der eindeutig auf die Tarifverträge hinweist.....). [/quote]
    War auch nie die Frage aufgetreten warum es Allgemeinverbindliche Tarifverträge gibt.


    Es ist allerdings möglich von dem Tarifvertrag abzuweichen und nicht die Werte zu nutzen die er enthält allerdings nur wenn es für den Mitarbeiter günstiger ist = Günstigkeitsprinzip. Das scheint nicht ganz klar zu sein.


    Zitat von Frank


    Das ist dann eine "Mogelpackung".........:-)


    Na endlich wir sind endlich auf einem Nenner :D


    Zitat von Frank


    1. darfst du nicht die "Leistungszulage" (also das "Urlaubs-und Weihnachtsgeld" mit einbeziehen....DENN diese wird ja nur 2
    mal jährlich gezahlt......)


    Es ging nicht um Leistungszulage.


    Zitat von Frank


    2. "Freiwillige" Zulagen sind jederzeit kündbar im Gegensatz zur Mehrarbeistzulage nach Tarifvertrag.....


    Ich sag doch wir sind auf einer Linie. Die Mogelpackung ist die der Mitarbeiter wird mit einer übertariflichen Zulage gelockt. Beispiel: Ein Mitarbeiter FSS wird eingestellt in seinem Arbeitsvertrag steht nicht FSS sondern Sicherheitsmitarbeiter, ihm wird eine übertarifliche freiwillige, jederzeit anrechnungsfähige usw. Zulage gegönnt sagen wir in NRW von 4,50€/Stunde. Damit liegt er auf dem Niveau Tarif FSS:


    Tagsüber:
    7,15€ + 4,50 = 11,65€/Stunde


    Nachts:
    7,15€ + 5% Nachtzulage = 7,51€/ Stunde
    (Anrechnung Nachtzulage)
    7,51€ + 4,14 = 11,65€/ Stunde


    Das heißt die Nachtzulage kann angerechnet werden und genauso verhält sich das mit den anderen tariflichen Zulagen.
    Mit anderen Zulagen wie z.B. Freischicht kann die Anrechnung sogar über einen längeren Zeitraum erfolgen.


    Es wir in diesem Fall davon ausgegangen das es für den Mitarbeiter günstiger ist.


    Obwohl es nur für den Mitarbeiter günstiger ist der eigentlich nur Separatwachmann ist und nicht Fachkraft.




    Zitat von Frank


    ABER noch einmal...............:-)
    Bei einem Objekt,das mit 2 Schichten a 2 MA besetzt ist,ist ein Personalbedarf von 8 P. dabei kommen im Regulären Fall alle P
    auf "ihre Stunden"......sprich 19 bis 21 Schichten im Monat......
    Auf einem solchen Objekt KÖNNEN Maximal ZWEI Mitarbeiter gleichzeitig in Urlaub gehen.......(und wenn der Hamster zu Hause von der Stange fällt........*g*.......).......
    Urlaub ensteht auch nicht aus "heiterem Himmel"....sondern….


    Auch das ist Richtig.
    Den Scheiß habe ja auch nicht ich verbockt habe lediglich versucht eine Erklärung für den Mist zu finden warum die das so gemacht und da erscheint mir die Möglichkeit der Weltmeisterschaft und einer eventuellen Urlaubssperre ganz realistisch.
    Wir haben es z.B. ähnlich gemacht weil wir Kollegen mit schulpflichtigen Kindern haben die gerne mit den lieben Kleinen in den Urlaub möchten. Hatten allerdings von vornherein für Vertretung bei Ausfällen gesorgt.


    Zitat von Frank


    ….dafür gibt es die "Urlaubsplanung"......die bei einem gut geführtem Objekt spätestens im Februar "steht"........
    In unserer Firma MUSS jeder bis zum 31. Januar des laufenden Jahres seinen Erholungsurlaub angemeldet haben..........
    Wer das nicht macht,hat "Pech" gehabt".......egal ob "5 Penz" oder "Single".........


    Wie Du selbst schreibst ist das nach einer Betriebsvereinbarung :wink: es gibt sie also.....


    Zitat von Frank

    WEITERHIN gilt nach dieser
    Betriebsvereinbarung,das NIE mehr als 1/4 der Objektbesetzung gleichzeitig in Urlaub gehen dürfen.........


    mfg


    -

  • @charlytango
    Das ist leider das Problem bei Outsourcing, es besteht dringender Handlungsbedarf von Seiten des Staates doch es wird leider nichts unternommen um die teilweise wirklich elenden Bedingungen zu ändern.

    Zitat


    Das ist das, was ich meinte, dass immer mehr Leute hintendran stehen, nur um irgendwie nen Job zu bekommen, da sonst das Arbeitsamt irgendwann nicht mehr bezahlt.


    Und deshalb muss die gesamte Dienstleistung die erbracht wird auf einem solchen Niveau erfolgen das diese einfache Austauschbarkeit von Mitarbeitern nicht mehr möglich ist weil das ganze viel zu komplex geworden ist.
    Das geht natürlich nicht bei allen Stellen, eine Putzfrau bleibt eine Putzfrau und ein Kofferträger ein Kofferträger.
    Allerdings kann ein Sícherheitsmitarbeiter der Nachts in einer Einkaufspassage sitzt sehr wohl Rechnungen von Handwerkern prüfen, kann, Sachmängellisten vom Gebäude erstellen usw. und das ist der Punkt wo es hingehen muss, dass die Zeiten die mit Pennen und Bildzeitung lesen verbracht werden, in Zukunft produktiv für das Unternehmen genutzt werden. Das dies nicht alles in kürzester Zeit geht ist mir bewusst es kann aber durchaus ein Ziel sein.



    Zitat von charlytango


    ....dass ich die Parolen vom Generaldirektor unterstütze, das wage ich zu bezweifeln, da habe ich an anderer Stelle schon früher mal was dazu geschrieben.


    Hatte nur so den Anschein, war aber auch nicht direkt auf Dich bezogen, mich kotzt lediglich die Rolle an die er hier spielt.

  • Zitat von SeM

    Wenn das Qualifikationsniveau deutlich höher liegt, können die Ansprüche auch dem Kunden gegenüber gerechtfertigt werden.


    Als Kunde interessiert mich die Qualifikation gar nicht oder nur bedingt . Es interessiert der Stundenlohn, er ist ausschlaggebend. Wer den geringsten hat, bekommt den zuschlag. Wenn die "Qualität" nicht erbracht werden kann, wird gewechselt. Warum sollten in der Sicherheitsbranche andere Merkmale gelten als woanders ? Träum weiter.

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Als Kunde interessiert mich die Qualifikation gar nicht oder nur bedingt . Es interessiert der Stundenlohn, er ist ausschlaggebend. Wer den geringsten hat, bekommt den zuschlag. Wenn die "Qualität" nicht erbracht werden kann, wird gewechselt. Warum sollten in der Sicherheitsbranche andere Merkmale gelten als woanders ? Träum weiter.


    Das ist der erste vernünftige Satz, den von dir gelesen habe, Herr Generaldirektor!

    Der beste Weg die Zukunft vorherzusehen ist es, sie zu gestalten!

  • @ Stiffter



    habe so eben entdeckt das diese frage schon im gange ist naja ich hab eine Umfrage angefangen wusste aber nicht das es schon eins gibt ;)


    also ich arbeite im Monat durchschnittlich 160 std.und fals mal ein kollege ausfällt springen wir auch ein im jahr kommt es paar mal vor das ich 12 std .arbeite aber sonst bleibt es dabei



    mfg

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Seit wann kannst du lesen ? :D


    Seit wann kannst Du was Vernünftiges schreiben? :P

    Der beste Weg die Zukunft vorherzusehen ist es, sie zu gestalten!

  • 12 std. in blöcken bis zu 6 tagen, danach 3 - 4 tage frei // 172 - 196 std. im monat (mehr lohnt e'h nich, fristt die steuer...)
    da es bei uns keine ersatz gibt bei krankheit & urlaub "natürlich" mehr
    krank waren aus unserem team in den letzten jahren nur -> in der freizeit -> verunfallte, und urlaub hat jeder mal
    "passt scho" würde bürger aus dem anderen freistaat sagen!


    ps. hr. direktor -> mir fehlt auf anderer seite noch'n satz von ihnen... :roll:

  • Also da gibt es auch eindeutige festlegungen von der BG. Solltest dich vielleicht dort mal kundig machen oder nen anonymen Tipp geben. Ist zwar nicht die feine Englische Art aber dein AG machts ja auch nicht anders.

    Ruhige Schicht und Denkt dran. Wer Ostern zu viel Eier sucht hat Weihnachten Bescherung.

  • Darf ich hier nochmal zum Ausdruck bringen wie ich mich freue KEIN Wachman zu sein.


    Für einen Geschäftsführer ziemlich erbärmlich so etwas zu schreiben!
    Da merkt man das es in Deutschland nicht mehr geht und gehen wird.
    Wir sollten langsam mal anfangen wieder sozialeres und Kollegialeres denken an den Tag zu legen.


    Achso an den netten Geschäftsführer = vergiss nie wer Dein Geld verdient!


    Mit Kollegialem Gruß
    Tjan

    Vergib Deinem Feind aber vergiss nie seinen Namen !

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