Viel Spaß beim Lehrgang.
Ich persönlich würde aber vom Fernstudium abraten.
Welche IHK soll denn die Prüfung abnehmen?
nun, ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht. Ich habe mir heute die Unterlagen bestellt und werde mir das mal durchlesen.
Das mit der Prüfung werde ich mal mit der IHK in Frankfurt abklären.
Sobald ich was weiss, werde ich mich hier wieder melden.
Gruß
charlytango
Die Ausbildung fuer die Pruefung ist ja nicht vorgeschrieben. Theoretisch kann man sich auch ohne Ausbildung anmelden. Unabhaengig davon - ich empfehle dringendst sich die Pruefungsverordnung durchzulesen. 5 der 6 Pruefungsfaecher haben nichts - aber auch rein gar nichts mit Sicherheit zu tun. Und wenn man mit dem Lesen fertig ist, sollte man sich die PO zum Technischer Betriebswirt anschauen und mit der zustaendigen IHK abklaeren, ob man in den Genuss des Para. 2 Abs. 2 kommt. Denn Meister-Bafoeg bekommt man nur einmal und das ist immerhin ein Drittel der Gebuehren und fuer den Rest ein guenstiges Darlehen.
Dann teile doch mal Deine Erfahrungen, mit dem Fernstudium mit!
Wie lange soll es denn dauern?
Der Meister ist ja schon schwer genug und ich kann mir nicht vorstellen, das beim Fernstudium die Bestehenschance besonders gross ist
Zitat von klausDer Meister ist ja schon schwer genug und ich kann mir nicht vorstellen, das beim Fernstudium die Bestehenschance besonders gross ist
Naja die Chancen zu Bestehen liegen immer bei einem selber und ob man es in der Schule macht oder daheim! Lernen muss man immer 
Grüßle Marcus
Zitat von Blue_DragonNaja die Chancen zu Bestehen liegen immer bei einem selber und ob man es in der Schule macht oder daheim! Lernen muss man immer
Grüßle Marcus
Der Unterschied ist nur der, daß Du in der Schule mehr erklärt bekommst, als im Fernstudium.
Mich würde mal interessieren, wie hoch die Erfolgsquote beim Fernstudium ist.
dh. Wieviele der "Fern-Studenten" halten bis zur letzten Prüfung durch?
Wieviele der "Fern-Studenten" bestehen diese auch?
Zitat von S.L.
Mich würde mal interessieren, wie hoch die Erfolgsquote beim Fernstudium ist.
dh. Wieviele der "Fern-Studenten" halten bis zur letzten Prüfung durch?
Wieviele der "Fern-Studenten" bestehen diese auch?
Schwer zu sagen, ob es darüber eine aussagefähige Statistik gibt. Mir persönlich sind zwei Fälle bekannt, wo ein bestandenes Fernstudium vorliegt. Die Motivation muß aber hoch sein, um das durchzuziehen, insofern teile ich die Ansicht von S.L. und würde ein Studium nach klassischem Muster vorziehen.
ok, es mag zwar stimmen, daß ich in der Schule mehr lerne, als beim Fernstudium zuhause.
Aber wie soll oder kann ich es mit meinem Job vereinbaren, immer an den Tagen frei zu bekommen, an denen Schulung ist?
So wie es freestage an anderer Stelle geschrieben hat:
http://www.securitytreff.de/viewtopic.php?p=1035#1035
ZitatAlles anzeigenUnd noch ein passener Vorbereitungskurs:
Meister für Schutz und Sicherheit
Termine
nach Vereinbarung und Vorbereitung mit Ansprechpartner im Unternehmen
berufsbegleitend an 2 Tagen die Woche und samstags
Hinweise
860 Unterrichtseinheiten; begrenzte Teilnehmerzahl (pro Kurs max. 20)
Beim Fernstudium kann ich lernen, wann ich Zeit habe. Ob ich dann die Prüfung schaffe, liegt doch eigentlich dann bei mir. Damit meine ich, daß ich mich einfach halt mehr anstrengen muß, um die Prüfung zu schaffen, denn I C H will ja die Prüfung bestehen, keiner verlangt es von mir.
Gruß
charlytango
Also ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren auch mal darüber nachgedacht, ein Fernstudium bei BFS zu absolvieren (damals noch Werkschutzmeister). Nach einigen Aufrufen in diversen Foren, habe ich aber keinen einzigen "Leidensgenossen" ausfindig machen können. Ausserdem habe ich dann erfahren, dass die Durchfallquote extrem hoch sein soll(zumindest in München).
Jetzt mache ich meinen Meister also doch bei der IHK. Einen Tag in der Woche kann man doch opfern, das sollte dienstplanmässig drin sein. Und wenn man mal ´nen Tag fehlt, was soll´s!
Was du im Unterricht mitbekommst, kannst du im Fernstudium nur schwer erreichen. Und mal ehrlich, schaffst du wirklich die von BFS empfohlene wöchentliche Studienzeit von 12 (!!!) Stunden?!
Ein großes Prolem ist zudem die Prüfungsvorbereitung. Die IHK´s sind doch daran interessiert, dass ihre "Kunden" halbwegs gut abschneiden. Die Tipps, die man bekommen kann sind sicher hilfreich (natürlich kriegt man auch da keine Konkreten Prüfungsfragen gesteckt). Das ist meiner Meinung nach das größte Plus.
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zu sehr verunsichert. :wink:
Ist halt meine Meinung zu dem Thema. Wenn man den nötigen Ehrgeiz hat, kann man sicher auch über ein Fernstudium zum Ziel kommen.
Viel Erfolg,
Zimmi
Hallo Zimmi,
erstmal willkommen im Forum.
Kannst Du uns weitere Infos zum Thema Meister bei der IHK online stellen?
Grüße
admin
Auf den Seiten der IHK´s findet man so ziemlich alle Infos die man braucht, z.B. in Frankfurt oder München. Kostenmässig liegen alle ziemlich gleich, mal abgesehen vom Fernstudium. Ausserdem finden alle Kurse in Teilzeit statt, meistens 8 bis 10 Unterrichtsstunden an einem Tag in der Woche. Dauer ca. 24 Monate.
Wer ganz konkrete Infos braucht, der ruft besser gleich bei der betreffenden IHK an und lässt sich alle offenen Fragen beantworten.
Gruß
Zimmi
Zitat von charlytango
Beim Fernstudium kann ich lernen, wann ich Zeit habe.
Ich hoffe daß Du genug Zeit findest
Zitat von charlytango
Ob ich dann die Prüfung schaffe, liegt doch eigentlich dann bei mir. Damit meine ich, daß ich mich einfach halt mehr anstrengen muß, um die Prüfung zu schaffen, denn I C H will ja die Prüfung bestehen, keiner verlangt es von mir.
Gruß
charlytango
Der Wille allein genügt nicht, Du must schon ein wenig mehr tun. Ich bin der letzte, der Dich demotivieren will und Dir Deine Ziele nicht gönnt aber ich selbst habe den Meister in 2,5 Jahren in Teilzeit absolviert (IHK LU) und ich kann mir, aufgrund deer Fülle und Komplexität des Stoffes nur schwer vorstellen, daß ich es im Selbststudium geschafft hätte.
Und trotz Lehrgang habe ich in meiner Freizeit noch einiges mehr tun müssen.
ich möchte Dich bei der Fernstudiumgeschichte nur davon abhalten, Geld für etwas auszugeben, was Dir anschließend nichts bringt weil Du die Prüfung im Entferntesten nicht schaffst.
Siehe auch Zimmi`s Beitrag
nun, ich bin mir der Gefahr sehr wohl bewusst, bin ja auch noch immer am Überlegen, ob ich es mache, oder nicht. Hab auch schon mit meinem Arbeitgeber darüber gesprochen.
Also ich bin froh, wenn hier offen und ehrlich die Meinung gesagt wird, denn schliesslich sind es wirklich 2 Jahre, die man was tun muß. (von dem Geld mal ganz zu schweigen)
Es ist ja auch die Frage, ob man nach 2 Jahren der Plagerei dann eine entsprechende Stelle findet.
Gruß
charlytango
Hast du vorher schon eine Ausbildung oder einige Lehrgänge in diesem Bereich gemacht bzw. besucht?? Denke doch, dass sich einiges an Stoff im Meister wiederfindet oder irre ich??
Hallo,
also beim Thema Fernstudium kann ich auch mitreden, habe meine WSFK im Fernkurs gemacht und dann bei der IHK die Prüfung absolviert.
Man muss sich schon richtig reinhängen bei einem Fernstudium, es hat Vor - und Nachteile, man muss sich an keine festen Unterrichtstermine
halten und kann seine Zeit frei einteilen. Der größte Nachteil eines Fernstudiums, man hat keine Dozenten oder Mitschüler, man muss sich
alles selber erarbeiten. Ich habe diesen Fernkurs damals bei ILS in Hamburg gemacht, die Schulungsunterlagen waren vom WSD in Cham.
Ich hatte einen Studienleiter der ebenfalls vom WSD war, der korrigierte
die eingeschickten Aufgaben, man konnte auch Fragen stellen. Das ganze
war im Jahr 1993 / 94, die hatten auch Prüfungsvorbereitungsseminare
im Angebot, war aber keine Pflicht daran teilzunehmen. Ich habe damals bei der Prüfung mitbekommen das einige die auch diesen Fernkurs gemacht haben durchgefallen sind oder schon das 2. te mal dabei waren.
Bei der Meisterausbildung habe ich mich dann bewusst für einen Direktunterricht entschieden, das war eine gute Entscheidung.
War beim BFS in München und hatte gute Dozenten und eine
gute Prüfungsvorbereitung, alles war auch nicht gut aber insgesamt
war ich mit dem BFS zufrieden. Die Ausbildung war meistens am
Wochenende oder auch mal an 3 Tagen am Stück, nach einem
Jahr war ich mit der kompletten Ausbildung fertig, die Prüfungen
habe ich bei der IHK Nürnberg gemacht. Meister - Bafög habe ich
auch erhalten, es gab keine Probleme bei der Bewilligung.
@ Eugene Vidog, meines Wissens nach kann das Meister Bafög
unter bestimmten Bedingungen ein zweites mal bewilligt werden.
Der neue Meister für Schutz und Sicherheit wurde ja als verbesserter
Meister angekündigt, das ist alles nur Werbung für pontentielle Interessenten. Tatsache ist das auch dieser neue Meister eine
Industriemeisterausbildung ist, die ist nun mal sehr theoretisch.
Die berufliche Praxis wird eben bei dieser Ausbildung schon vorausgesetzt,
das war beim Werkschutzmeister auch schon so. Der Meister für Schutz und Sicherheit wurde ja deshalb neu eingeführt weil die Qualifizierung
in der Sicherheitsbranche neu geregelt wurde, sprich Fachkraft für Schutz und Sicherheit als Berufsausbildung -> Meister für Schutz und Sicherheit
als Aufstiegsqualifikation, vorher Werkschutzfachkraft -> WS - Meister.
@ zimmi, ich habe mal einen Beitrag von dir im Forumromanum gelesen wo du dich über die Meisterausbildung informiert hast, das könnte vor 1 - 2 Jahren gewesen sein, ich habe dir damals geantwortet.
Diagolos
Ja, kann sein. Ich habe mal in einem Forum nach Erfahrungswerten zum Thema Fernstudium (BFS) gesucht. Da hatte aber keiner geantwortet, zumindest nicht "gleich". Später habe ich nicht mehr nachgeschaut - weiss gar nicht mehr wo das war?!?. Ich hab das Fernstudium eh schnell abgehakt, kam für mich nicht in Frage.
Gruß
zimmi
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