Doch keine Ausbildung zur FSS

  • Hallo,
    ich wollte mit 18 Jahren anfangen eine 3-jährige Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu machen (in Niedersachsen). Danach dann auch noch zum Meister weitermachen, damit ich später vielleicht eine eigene Firma eröffnen kann.


    Hab auch im Internet viel drüber gelesen und der Beruf hat sich sehr interessant aneghört, klar gibt es unregelmäßige Arbeitszeiten, aber jeder Beruf hat Nachteile...


    Jetzt hab ich aber hier im Forum 2 unterschiedliche Meinungen gesehen. Die einen sagen, dass man nach der Ausbildung so gut wie nichts verdient, da keine Fachkräfte gesucht werden, die anderen sagen das doch Fachkräfte gesucht werden und die auch gut verdienen.


    Lest bitte mal diesen Beitragvon "Subway07" und den dadrunter von "2/05". Der eine schreibt eben das die Ausbildung wahrscheinlich umsonst ist, der andere das es gute Stellenangebote gibt.


    Also wie siehts jetzt wirklich aus, soll ich jetzt doch keine Ausbildung machen, da sowieso keine Fachkräfte gebraucht werden oder wie ? Wollte mich nämlich ab nächste Woche bewerben, auch wenn ich noch 2 Jahre Zeit habe.


    Aber ich will das natürlich nicht alles umsonst machen, also ich hoffe wirklich, dass ihr mir dazu was sagen könnt.

  • Bis Du mit der Ausbildung fertig sein dürftest, kann sich der Markt radikal geändert haben und auch die Grundeinstellung bezüglich der "Kinder", die Nachtwächter mit Diplom sind und 20 Cent mehr verdienen, wie ein erfahrener Werkschutzmann.
    Die Bewachung ist und bleibt ein Quereinsteiger-Job, wo die Masse der Leute im Mittleren Alter sind und die "Jungen" es schwer haben, sich zu behaupten, wie in jedem anderen Job auch. Einen 20 jährigen Polizisten, der gerade aus der Polizeischule kommt und gerade anfängt, sich zu Rasieren, nimmt ja auch keiner richtig für voll.
    Also, wenn Du meinst, das es der richtige Job für Dich ist, mache es. Normalerweise dürfte die Bezahlung im Mittelfeld liegen, aber man arbeitet sich nicht kaputt, wie ein Bauarbeiter. Die Fluktuation, gerade der jungen, besonders der FSS-Azubis ist extrem hoch, dafür aber die Ausbildung nicht schlecht. Wie in jedem anderen Lehrberuf auch, machst Du als Azubi die gleiche Arbeit, wie ein Ausgelernter, aber für weitaus weniger Geld.
    Ich persönlich bin gegen die 3 Jahre Lehre und befürworte die WFK, bzw deren Nachfolger GSFK, also Quereinsteiger.
    Glaube bitte nicht das Märchen, welches die Schulen verbreiten, das ein FSS besser Qualifiziert sein soll, wie ein Meister.


    Wie auch immer Du Dich entscheidest, viel Glück!

  • Zitat von klaus


    Glaube bitte nicht das Märchen, welches die Schulen verbreiten, das ein FSS besser Qualifiziert sein soll, wie ein Meister.


    Wer behauptet den so was?

  • Hi,


    Die FSS, also der Lehberuf ist sicher nicht die schlechteste Qualifikation. Sie hat noch viel Verbesserungspotential, ohne Frage, ist aber einer der Wege, das Gewerbe anders zu positionieren.


    Momentan ist die Problematik die, das fachkundlich sich die FSS auf der Ebene der alten WSFK bzw. neuen GSSK befindet. Auch wenn jetzt eineige wieder aufheulen, aber es ist leider so momentan.


    Natürlich ist eine FSS oder GSSK nicht besser qualifiziert wie der Meister, wer das behauptet sollte sich bitteauf seinen geistigen Zustand untersuchen lassen und sich bitte dringen nochmals die Berufshirarchie betrachten.


    Meine Empfehlung, FSS machen, sich weiterbilden mit allen zur verfügung stehenden Mitteln, Berufserfahrung sammeln, dann hat man auch ein ordentliches Standing und wird anerkannt :wink:

  • Zitat von ricon

    Momentan ist die Problematik die, das fachkundlich sich die FSS auf der Ebene der alten WSFK bzw. neuen GSSK befindet. Auch wenn jetzt eineige wieder aufheulen, aber es ist leider so momentan.


    Das kann man so nicht stehen lassen. Schau' Dir mal den Rahmenplan von beiden Qualifikationen an, dann wirst Du dort einige gravierende Unterschiede finden. Die FSS ist defintiv höher qualifiziert als die GSSK. Natürlich hängt auch sehr viel vom Lehrbetrieb ab, aber FSS haben meistens Erfahrungen und Einsichten in mehrere Einsatzbereiche, was zumindest viele der GSSKs oder der alten WSDK die ich kenne nicht haben.

  • Selbstverständlich ist die FSS besser qualifiziert wie ein GSSK. Aber es geht da mehr um Präsentationen und Kundengespräche als um den reinen Sicherheitsbereich. Recht, Dienst und Technik ist das Gleiche, Soziologie wird leider vernachlässigt bei der FSS, ist aber ein zentraler Punkt beim Meister (neben der MA-Führung), aber das gleicht eine gute Lebenserfahrung aus bei der Quereinsteigenden GSSK / WFK.

  • Hallo Dwight,


    ich schrieb von der Fachkunde....nicht von der gesamten Ausbildung..... :wink: ...



    P.S. Ich bilde beide aus :wink:

  • Zitat von Dwight

    Das kann man so nicht stehen lassen. Schau' Dir mal den Rahmenplan von beiden Qualifikationen an, dann wirst Du dort einige gravierende Unterschiede finden. Die FSS ist defintiv höher qualifiziert als die GSSK. Natürlich hängt auch sehr viel vom Lehrbetrieb ab, aber FSS haben meistens Erfahrungen und Einsichten in mehrere Einsatzbereiche, was zumindest viele der GSSKs oder der alten WSDK die ich kenne nicht haben.


    Formal richtig, jedoch bringt eine GSSK in der Regel bereits eine abgeschlossene Lehre mit in die Branche, bevor er sich dann zur GSSK qualifiziert, wie es schon bei der WSFK der Fall war, ohne Berufsausbildung mehrere Jahre Erfahrung im Sicherheitsgewerbe. Der Markt wird das schon regeln.


    FSS = Berufsausbildung, GSSK/WSFK = Weiterbildungsprüfung, MSS/WSM = Aufstiegsfortbildung


  • Würde sogar auch hier sagen, dass die FSS besser da steht.

  • Hi Dwight,


    muss dich da leider enttäuschen, momentan gibt es ein Fachbuch (meine seit ca. 3 Monaten) für die FSS. Wenn man sich den Bereich Dienst oder Rechtskunde anschaut gibt es unterscjhiede in den Formulierungen aber so gut wie keine Unterschiede im fachlichen Bereich was die Tiefe angeht.


    Es soll sich was tun, nur ist man sich hier nicht einig was non tatsächlich kommen soll.
    Es existieren marginale Unterschiede momentan zwischen den ersten FSS`lern so wie den aktuellen FSS*lern, da hier nun auf aktualisiertes Unterrichtsmaterial der GSSK (hier gibt es schon den ein oder anderen Unterschied zur WSFK) zurückgegriffen wird.


    Diagolos schrieb, dass GSSK`ler oder WSFK`ler oft mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in die Sicherheitsbranche eingestiegen sind. Das ist absolut richtig. Nach meiner Erfahrung ist es überwiegend so, dass sich in den Bereichen Leute tummeln, die einen höherwertigen Berufsabschluss in der Tasche haben. (Ich weis da gibts auch Ausnahmen)


    )Gruss RICON :wink:

  • Zitat

    die einen höherwertigen Berufsabschluss in der Tasche haben.


    Was ist denn ein höherwertiger Berufsabschluss?

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Hallo,


    was hier wieder geschrieben wird !
    Ich muss tatsächlich eine andere Ausbildung gemacht haben, meine Kollgen natürlich auch. Einfach gesagt, da haben wir ja Glück gehabt.


    Also, die zwei "neuen" Bücher für die GSSK sind nicht`s weiter als ein "Frage und Antwortspiel". Genau darauf zugeschnitten, was in der Prüfung abgefragt wird. Wie es auch schon bei der WSFK war.
    Ich will jetzt gar nicht weiter darauf eingehen, was in vielen Ecken bei der WSFK abgelaufen ist, würde mich wundern, wenn es bei der GSSK anders ist. Nur so als Tipp, könnte was mit dem Wort "Hinweis" zu tun haben. Übrigens, von den entsprechend Beteiligten im Prüfungsausschuß getragen. Sowas ist bei der FSS nicht möglich, wenn, hätte es ein Nachspiel, und kein schönes.


    Hier kann ich jetzt nur für meinen ehemaligen Bildungsträger sprechen. Da dort neben der FSS auch die WSFK geschult wurde, und natürlich so manch anderes. Die Gemeinsamkeiten hielten sich in Grenzen, sowohl in der Breite wie in der Tiefe kann man eine WSFK nicht mit der FSS vergleichen. Wie gesagt, so war es bei uns. Mal an einem realen Beispiel: Eine mir bekannte Person ist zweimal durch die FSS Prüfung gefallen, letztlich keine Chance gehabt. Anschließend hat er die WSFK Prüfung beim ersten Anlauf gut bestanden. Ach nein, jetzt kommt wieder einer der wissenden und sagt, da hat er halt Glück gehabt. Jedoch war es kein Glück, sondern eine logische Konsequenz.
    Momentan kann ich mich über Fachliches mit gerade geprüften GSSK Leuten austauschen. Auch hier kann man den vermittelten Wissensstand nicht im Ansatz vergleichen. Das ist nicht böse gemeint, sondern auch wieder logisch, da in vier Wochen nicht wirklich viel Raum für die eigentlich zu lehrenden Themen bleibt. Ohne jetzt auf einzelne Personen zu zielen, ganz allgemein gehalten. Man liest hier regelmäßig von Leuten, die entweder in einem Prüfungsausschuß sitzen, oder ausbilden, oder beides. Ich muss mich dann schon ab und zu fragen, ob diejenigen dort richtig aufgehoben sind. Übrigens, nichts gegen die Ambitionen von jemanden, z.B. einem Prüfungsausschuß anzugehören. Wer dies mit Leib und Seele (und Wissen) macht, opfert ja auch Zeit und Mühe. An diejenigen, die es nicht wissen. Es gibt an vielen Stellen durchaus Bedarf an solchermaßen Motivierten. Leider, auch das ist Fakt, wird an die Eignung nicht immer ein "Mindestmaß" gestellt. Dies zieht sich übrigens Berufsunabhängig durch die Szene, da ich unzählige solchermaßen Motivierter in meinem Umfeld habe, geeignete wie eben auch ungeeignete.


    Hier wurde unter anderem die MA-Führung angesprochen. Nehmen wir noch Kundenpflege dazu. Hierzu gibt es unzählige Kurse. Was haben die in der Regel gemein ? Sie bringen nichts. Außer dem Veranstalter Geld. Grundsätzlich wird hier Mitarbeiterführung und Kundenumgang über den Weg "Wie setze ich bestimmte Interessen um" verkauft. Also Führungsstille und Verkaufsstrategien. Man kann jetzt noch 25 andere Formulierungen finden. Wäre die Bezeichnung ehrlich, müsste es z.B. "Mitarbeitermanipulation" oder "Den Kunden ohne eigene Motivation (Kundenmotivation) zum Abschluß bringen" genannt werden. Das , was es tatsächlich darstellt, die beiden oben genannten Begriffe, kann man unter anderem mit "sozialer Kompetenz" umschreiben. So etwas bringt man zum einem biologisch ein, zum anderen durch soziale, intelligente Umsetzung gemachter Eigenerfahrung. Einfach beschrieben: Man hat und entwickelt es weiter, oder eben nicht. Letztgenannte machen den weitaus größeren Part aus. Glücklicherweise entdecken gerade wieder einige Unternehmen diesen Fakt und berücksichtigen dieses durchaus bei Entscheidungen.


    Gelingt es also, einen guten Ausbildungebetrieb zu finden, spricht nichts gegen eine solche Ausbildung. Gelingt dies nicht, dann was anderes machen. Übrigens egal, welcher Bereich. Falsche Bübchen gibt es überall.


    Noch eine Frage an Ricon. Was meinst du mit: "Nach meiner Erfahrung ist es überwiegend so, dass sich in den Bereichen Leute tummeln, die einen höherwertigen Berufsabschluss in der Tasche haben. (Ich weis da gibts auch Ausnahmen)"


    Von jemanden, der ja nach eigener Aussage selber ausbildet, erwarte ich eine nachvollziehbare Erleuterung zu dieser Einschätzung. Wonach werden nach deiner Erfahrung verschiedene Berufsausbildungen gewertet ? Denn Zeitfaktor können wir außen vor lassen (bekanntermaßen von 2 bis 3,5 Jahre). Da ich selber ausgebildet habe, also als "verlängerter Arm" des Eigentümers, hier im kaufm. Bereich, erwarte ich eine fundierte Antwort.


    mfg

  • ..............alla gut......



    z.B. kfm. Bereich........untere Ebene Bürokfm. .....obere Ebene.....Bankkaufmann


    und was bedeutet bitte fundiert...soll ich hier jetzt posten in welchem BL welcher Schulabschluss mit welchem Auf-oder Abschlag bewertet wird, oder welcher AG bzw. in welchem Beruf welche Bildungsvoraussetzung mittlerweile von den AG`als mindestzugangsvoraussetzung angesehen wird? Wie dies im Zusammenhang steht?



    Nun welcher Bildungsträger wie qualitativ hochwertig ausbildet steht doch auf einem gesonderten Blatt und ist für die Diskussion zweitrangig.


    Übrigens gibt es mittlerweile im Borberg-Verlag das erste Fachbuch für die FSS.

  • Hallo,


    gut, mal wieder das alte Problem, man hat anscheinend unterschiedliche Zusammenhänge von bestimmten Begriffen im Kopf.


    Wie der Schulabschluß XY gewertet wird, welcher Arbeitgeber welchen Schulabschluß für die Ausbildung XY verlangt, das war nicht die Frage und hat mit deiner gemachten Aussage, "höherwertig", Null zu tun. Insoweit sind diese Umstände auch kein Geheimnis, sondern allgemein bekannt. Zum Beispiel Hauptschulabschluß heute und vor 15 Jahren, im Verhältnis "vermittelter Wissensstand".


    Also wird geschrieben: z.B. kfm. Bereich........untere Ebene Bürokfm. .....obere Ebene.....Bankkaufmann
    Na, da ist ja dein Beispiel. Leider so nicht nachvollziehbar, warum sollte der Bankkfm. eine "obere" Ebene darstellen ?
    Verhältnis Bürokfm. / Bankkfm. zu Diplom Kaufmann, nachvollziehbar.
    Und dies, also untere Ebene Bürokfm., obere Ebene Bankkfm. von jemanden als Beispiel gebracht, der die GSSK / WSFK als anscheindend einigermaßen ebenbürtig zur FSS sieht !


    "Fundiert" sollte ein Hinweis meinerseits sein, das mich die Hintergründe, die zu einer solchen Aussage führen, interessieren.
    Niemand verlangt eine 300 Zeilen lange Abhandlung. Wenn also eine Nachfrage zu einer Aussage kommt, so bemühen sich hier die meisten, noch mal nachzulegen, um unklarheiten zu beseitigen. Schwer wird es, wenn man dies Aufgrund mangelnder Fakten, Hintergrundinfos oder wie auch immer nicht kann. Dies nur als allgemeiner Gedankengang und ohne Wertung in diesem Zusammenhang.


    mfg

  • Gut der is einfach,


    die Anforderungen die Lehrseitig und Berufsschulseitig an den Azubi gestellt werden sind in meinen zwei erwähnten Beispielen
    schlicht und ergreifend höher bei der Bank und niedriger im Büro.


    Sowohl in allg. Wirtschaftslehre als auch in spezieller Wirtschaftslehre, vom Wirtschaftsrechnen bis zur Buchführung sind die Anforderungen des Bankkfm. im Gegensatz zum Bürokfm. durchweg höher.


    Ich meinte auch nicht die Wertigkeit der Schulausbildung vor 15 Jahren und heute, sondern z.B. abschluss BaWü heute mit 2,0
    wird in Bayern mit 2.2-2.4 gewertet in Rheinland Pfalz mit ca. 1.8......so in der Art und Weise.


    noch mehr Info????

  • es wird hier angefangen Äpfel mit Birnen zu vergleichen und Dinge aus dem Zusammenhang zu nehmen. 02/05 ich habe nicht die Gesamte Ausbildung der FSS und GSSK gleich gestellt sondern bestimmte Bereiche, bitte sorgfältiger lesen. :wink:


    Und ja es gibt eine Hierarchie der Berufe (es gibt zwar keine offizielle Liste, aber jeder einigermassen ausgebildete Personaler wirds euch gerne bestätigen) auch wenn es keiner hören oder wahr haben will. Ist keine Idee von mir sondern einfach Fakt.
    Man kann gerne über Aspekte diskutiren, mach ich gerne und bringt einen auch weiter.
    Fakten lassen sich leider nicht Wegdiskutieren.......


    Gruss ricon

  • Ohne alles gelesen zu Haben.


    Lass diese Ausbildung. Bleib lieber noch n Jahr auf der Suche, und finde dafür was vernünftiges. Ich habe bis jetzt kein einziges Angebot über 1200€ (netto bei über 220 Std.) bekommt. Selbst 4,87 wurden mir mittlerweile Angeboten, als FASUS.
    Such dir nen anstädnigen Job. Da du dich nach FASUS erkundigt hast, denke ich deine Zeugniss ist nicht allzu berauschend. Also verusch lieber was im Handwerkt.

    Fachkraft Schutz u. Sicherheit / Einsatzleiter

  • Hallo,


    in der Tat, hätte den Begriff "Fachkunde" bei meiner Äußerung erwähnen müssen, hab ich versäumt.
    Da war der Hinweis Äpfel mit Birnen gut gewählt und berechtigt.
    Ich schließe mich dem eben genannten Vergleich auch übergangslos an, da ich nunmal auf Fakten stehe:


    Wenn auch mit dem Thema der Thread-Eröffnung nicht konform, so nur der Klarstellung halber.


    Bankkfm:


    -privates und betriebliches Handeln am rechtlichen Bezugsrahmen ausrichten 80h
    -Konten führen 80h
    -Unternehmensleistungen erfassen und dokumentieren 60h
    -Geld und Vermögensanlagen anbieten 100h
    -Besondere Finanzinstrumente anbieten und über Steuern informieren 60h
    -Modelle für Marktentscheidungen nutzen 60h
    -Privatkredite bearbeiten 80h
    -Kosten und Erlöse ermitteln und beeinflussen 80h
    -Dokumentierte Unternehmensleistungen auswerten 40h
    -Auslandsgeschäfte abwickeln 40h
    -Baufinanzierung / Firmenkredite bearbeiten 80h
    -Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen 120h
    Gesamt: 880 h


    Bürokfm:


    -allgemeine Wirtschaftslehre 200h
    -spezielle Wirtschaftslehre 200h
    -Rechnungswesen 280h
    -Informationsverarbeitung 80h
    -Textverarbeitung 120h
    Gesamt: 880 h


    Zwei Berufe, unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Arbeitsfelder, die in einigen Punkten ähnlich gelagert sind, doch in der Gesamtheit andere Richtungen einschlagen.


    Somit ist der Bankkfm. noch lange nicht der bessere Versicherungsagent, auch wenn hier mehr Fachwissen vorhanden sein sollte.
    Spielt unter dem Strich für die Sache keine Rolle, um die es hier eigentlich geht.


    Halten wir fest:


    -FSS und GSSK sind zwei paar Schuhe, beide haben ihre Berechtigung.
    -Wer als WSFK oder GSSK nicht dieser Meinung ist, sollte sich einfach zur nächsten FSS-Prüfung anmelden.
    -Für mindestens 80% der Jobs in der privaten Sicherheit braucht man weder das eine, noch das andere
    -Wenn dem so ist, wie hier öfters zu lesen ist, das der Nachwuchs zu jung ist, mal angenommen nach einer FSS-Ausbildung mit 21 Jahren, wie verhält es sich dann nach Meinung dieser Schreiber mit Nachwuchspolizisten oder jungen BW`lern ?
    -Was haben die ewigen Nörgler (in vielen Threads immer wieder nachzulesen), nach ihrer langjährigen Berufserfahrung selbst erreicht ? Wo beschäftigt, wie sieht es aus mit Pinke Pinke ? Perspektive ? Oder sind wieder alle anderen Schuld !


    Noch wegen sorgfältiger lesen. Es steht extra z.B. vor dem Beispiel Hauptschulabschluss heute / vor 15 Jahren, gelle.
    Bin also nicht der einzige, der die Augenklappe mal auf`s falsche Auge setzt.


    Wünsche allen eine erfolgreiche Woche......

  • Zitat von klaus

    Wieso?


    Weil die FSS in mehr als einem Bereich des SDs gearbeitet hat, während viele der GSSKs oder der alten WSFk nur einen, bestenfalls zwei Bereiche kennen. Wie gesagt, da hängt auchv viel vom Unternehmen ab, wie es z.B. seine Leute einsetzt.

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