Wo den DHF machen?

    • Erster Beitrag

    Hallöchen,


    Habe mich nun schon wochenlang durch's Internt gequält aber nicht wirklich etwas gefunden.
    Mich würde einfach mal interessieren, wo man als Zivilperson, sprich Angestellte/r eines Sicherheitsunternehmen eine Ausbildung zum DHF (Diensthundeführer) machen kann.
    Dass es für Polizei-, Bundespolizei- und Bundeswehr-Angestellte (Beamte auf Zeit etc.) Ausbildungen dazu gibt, weiß ich. Jedoch konnte mir bisher keiner sagen, ob es einem auch als Zivilperson möglich ist, in den staatlichen Hundeschulen diese Ausbildung zu machen. Auf den Hundeübungsplätzen in meiner Region konnte mir dazu bisher auch keiner was sagen :-(
    Hoffe also, dass ihr mir dahingehend weiterhelfen könnt und vielleicht auch so viel Ahnung habt, dass ich euch dazu noch ein bischen löchern kann ;-)


    VG
    Stephie

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Hallo Stephie,



    ist ja nett,das man dich mal real sehen kann.......:-)
    (Und deinen Wau-Wau..........:-) ).





    gruß



    Frank

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • VSW wär schon mal nicht schlecht.
    Noch ne andere Frage, verstehe ich es richtig, dass man, wenn der Arbeitgeber nach der DIN 77200 zertifiziert ist, nicht drumrumkommt einen rassenreinen Hund einzusetzen???

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Hallo,
    na ja da wurde ja eine ganze Menge geschrieben. Also erstmal eine DHF Ausbildung gibt es in dem Sinne nicht, hier handelt es sich um Ergänzungslehrgänge diese werden von der BG oder von Verbänden der Sicherheit oder Unternehmen angeboten.
    Auch die Ausbildung bei einer Behörde(Polizei) ist möglich. In diesem Fall werden aber enge Vorraussetzungen auferlegt. Meistens sind es Bewacher die im ÖPNV (z.b. U-Bahnwache) arbeiten oder Unternehemen mit ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis(z.b. AKW oder Flughäfen).
    So nun zu den Hunden:
    Ein Hund sollte immer Gehorchen ein Schutzhund insbesondere, wir /ich bevorzugen beim Ankauf Hunde die so ca um ein Jahr alt sind. Dies hat den Vorteil das man den Hund beim Ankauf schon entspr. überprüfen kann und auch der Gesundheitsstatus fest steht.
    Wir bevorugen den Dual Ausgebildeten Hund also Schutz-und Spürhund ein Preis zunennen halte ich auch für falsch weil hier die Berechnungsgrundlagen doch erheblich schwanken.
    Was das hundeführen auf jedenfall sein sollte und da gebe ich Euch voll kommen Recht , es sollte Berufung sein.


    Viele Grüße
    Honi

  • Zitat von Honi

    Hallo,
    Also erstmal eine DHF Ausbildung gibt es in dem Sinne nicht, hier handelt es sich um Ergänzungslehrgänge diese werden von der BG oder von Verbänden der Sicherheit oder Unternehmen angeboten.


    Du meinst sicherlich, dass es den DHF nicht für Privatleute gibt oder? Denn bei Polizei udn anderen Behörden ist er ja Gang und Gebe.


    Zitat von Honi

    Auch die Ausbildung bei einer Behörde(Polizei) ist möglich. In diesem Fall werden aber enge Vorraussetzungen auferlegt. Meistens sind es Bewacher die im ÖPNV (z.b. U-Bahnwache) arbeiten oder Unternehemen mit ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis(z.b. AKW oder Flughäfen).


    Kannst du mir dazu genauere Infos geben? Bisher hatte davon keiner eine wirkliche Ahnung.



    Zitat von Honi

    So nun zu den Hunden:
    Ein Hund sollte immer Gehorchen ein Schutzhund insbesondere, wir /ich bevorzugen beim Ankauf Hunde die so ca um ein Jahr alt sind. Dies hat den Vorteil das man den Hund beim Ankauf schon entspr. überprüfen kann und auch der Gesundheitsstatus fest steht.


    Ich gehe mal davon aus, dass du damit hauptsächlich Erkrankungen wie die Hüftdysplasie meinst, denn andere Erkrankungen sind ja auch später schwer vorauszusehen.
    Ältere Hunde birgen, soweit meine Erfahrung, immer die Gefahr, dass sie
    Dinge erlebt haben, die man nicht ahnen kann und die meist erst einige Zeit später, wenn man mehr Zeit mit dem Hund verbracht hat, ans Licht kommen. Bei Zuchthunden von einem Züchter dem man vertraut mag die gefahr vielleicht sehr gering sein aber ehrlich gesagt sträube ich mich momentan noch etwas, einen reinrassigen Hund anzuschaffen, wenn ich sehe wie übervoll die Tierheime sind. Zudem habe ich mit Tierheimhunden eine Menge Erfahrungen gemacht und die sind eigentlich durchweg positiv. Dass diese für den Einsatz durch das Erlebte oft nur bedingt einsatzbar wären ist mir bewusst, deshalb überlege ich mir auch noch, welche Alternativen es vielleicht gibt. Das aber nur am Rande.


    Zitat von Honi

    Wir bevorugen den Dual Ausgebildeten Hund also Schutz-und Spürhund ein Preis zunennen halte ich auch für falsch weil hier die Berechnungsgrundlagen doch erheblich schwanken.


    Dass es nict möglich ist einen genauen Preis für solch einen hund zu nennen ist mir klar, denn das wird ja je nach Ausbilung und diversen anderen Faktoren berechnet (korrigier mich falls ich falsch liege)
    Von Bekannten bei der Bundesher, weiss ich, dass die Hundeführer dort von der Dualen Ausbildung weggehen, da sie die Erfahrung gemacht haben, dass ein freier erzogener Hund als Spürhund wesentlich besser geeignet ist, als einer der sowohl als Spür- als auch als Schutzhund ausgebildet ist. Was, denke ich, vor allem darin begründet ist, dass der Schutzdienst bei der Bundeswehr hauptsächlich auf Drill und Gehorsam ausgelegt ist und sich das mit dem "Spiel" des Suchens beim Aufspüren doch sehr beisst.


    Zitat von Honi

    Was das hundeführen auf jedenfall sein sollte und da gebe ich Euch voll kommen Recht , es sollte Berufung sein.


    Viele Grüße
    Honi


    Jepp, das ist kein Beruf sondern Berufung :wink:

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Hallo Stephie,
    doch ich arbeite in einem Privat-Unternehmen und nun schon mehere Lehrgänge bei einer Behörde gemacht.Schutzhund und Spürhund.
    Es gibt eine Menge Krankheiten die bei der Voruntersuchung erkannt werden können, wir lassen den Hund komplett Rönten und eine Blutuntersuchung machen, und leider sind da schon Hunde wieder rausgefallen.
    Ja bei dem Dualenhund streiten sich halt die Geister, ich/wir bevorzugen den Dualen Hund aus verschiedenen Gründen z.b. sind wir nicht so viele DHF´s das wir uns es leisten könnten nur einseitig Ausgebildete Hunde zu führen. Auch konnten wir noch keinen unterschied in der Spürarbeit feststellen, und wir arbeiten z.b. auch mit dem Zoll und die haben ja auch "nur" Spürhunde.
    *Lächel* aber wir sind bei der Ausbildung auch schon im neuen Jahrtausend angekommen, es wird Posetivverstärkt,geklickert etc.
    Bei uns laufen nur DSH´s und Mailis mit diesen Rassen haben wir die besten Erfahrungen gemacht, ich muß aber zugeben das wir auch viele 100km fahren um einen Hund zu finden der in unser Profil passt.
    Gerne gebe ich Dir auch mehr informationen aber bitte habe verständnis dafür das ich dies nicht hier tuen werde.


    Gruß
    Honi

  • Klar, denke da hat eh jeder seine eigenen erfahrungen mit dem Thema. Würd mich freuen, wenn du mir mehr Infos geben könntest. Kannst mich gerne per E-Mail anschreiben.


    VG
    Stephie

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Danke für den Link, da ich jedoch in Deutschland wohne, wenn auch nahe an der Grenze zur Schweiz und Frankfreich, würde mich die Ausbildung dort nicht wirklich weiterbingen.

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Das Problem ist nicht der Ausbildungsort, sondern eher, ob der Kurs hier anerkannt würde. Es wäre ja Schwachsinn, wenn ich Geld für etwas ausgeben würde, wenn es hier nicht anerkannt wird, meinste nicht? Also nicht falsch verstehen aber es ist nun mal so, dass ich den Nachweis erbringen, dieser hier anerkannt werden und zudem gemäß DIN 77200 sein muss und ich stelle nun einfach mal in Frage, dass die Kurse dort diesen Anforderungen entsprechen. Wenn ich mich irre korrigier mich.

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Einverstanden. Gewisse Ausbildungen sind Mindeststandards eines Landes. Der "Ruf" oder "Bekanntheitsgrad" in der "Szene" eines "Anbieters" etwas anderes. Ich weiss nur, dass der Schlegel weltweit die "besten" Polizeihunde ausbildet, so u.a. auch für Südafrika und das ist wortwörtlich ein heisses Pflaster ... dies ist jedoch für dich und deine Situation wohl nicht von Relevanz. Ja da hab ich zu rasch den Link eingeworfen ...

  • Werd denen aber dennochmal schreiben, vielleicht haben die ja noch ein paar heiße Tipps für mich an wen ich mich wenden könnte hier unten :wink:

    Die Kunst der Personalführung besteht darin,
    die Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
    dass diese die dabei entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfinden.

  • Hi Money,
    also der Hr.Schlegel ist schon gut, nur ob er die "besten" Diensthunde ausbildet halte ich für zweifelhaft. Ich denke das jede Diesthundeschule gute Hunde ausbildet, zb. NRW bildet Hundeführer und Hunde für ca 60 Länder dieser Erde aus. Meinst Du nicht das die, die "besten" ausbilden?.
    Nein ich Denke nicht.
    Ich kenne viele Hundeführer die sind klasse, haben aber eben keine Presse. Nochmal derHr.Schlegel ist gut aber nicht der einzige und schon garnicht der Erfinder der Hundes.*Lächel*


    Gruß
    Honi

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