Spaß am Job

Na ja, gibt definitiv schlimmeres - allerdings auch besseres.

Denke auch...passt schon.Ich "liebe" diesen Beruf nicht aber ich mache ihn gerne.Man macht sich eben nicht kaputt und man bekommt -gemessen an der Energie,die man reinsteckt- eine verhältnismäßig zufriedenstellende "Entlohnung".Ich für meinen Teil bin zufrieden (wobei da sicherlich der Faktor der ausgesprochen tollen Kollegschaft eine große Rolle spielt).

Es passt schon
Aber die Tatsache, dass der Dienstplan und die Schichten so übel gestaltet sind, dass da mit Sozialleben und Freizeit nicht mehr viel los ist, führt eben dazu, dass man sich auf Dauer wohl was anderes suchen muss. Allerdings sehe ich vorerst keine wirklich guten Alternativen - und wie gesagt, es passt schon (Schicht steht und fällt mit dem Kollegen).

Wäre die Frage allerdings lauten "Spaß an der Branche", würde meine Antwort wohl um einiges schlechter ausfallen :bad:

Kraftsport

Eine Notlösung ursprünglich, die jetzt schon 15 Jahre anhält.

Irgendwie kommt man nich mehr wech aus der Branche.

:eek:

Ich würd das gestern auch grade von unserer Führung gefragt... na ich bin eben auch frei heraus, aber dass ich sagte, es hält sich in Grenzen hat denen offensichtlich nicht so richtig gepasst

Also das mit der "Liebe" ist immer so eine Sache...
Im großen und ganzen bn ich aber weitgehend zufrieden. Ich habe durch den Job schon viel erlebt und bin ganz gut herumgekommen. (Kenne bspw. ganz BaWü, aber nur die Bahnhöfe. LOL ) Nun von der Bandbreite der Tätigkeiten ist der Job klasse. Wenn einem bspw. ein Objekt nicht gefällt, findet man relatv rasch was Neues. Wenn jetzt die Entlohnung etwas höher wäre, so dass man auf dämliches "Stundenschrubben" verzichten kann, wäre der Job schon fast perfekt.

Zitat von "PowerTurtle"

Wenn jetzt die Entlohnung etwas höher wäre, so dass man auf dämliches "Stundenschrubben" verzichten kann, wäre der Job schon fast perfekt.

Aber ist nicht gerade die Freizeit, das wichtigste, was man hat? Durch das "Stundenschrubben" geht davon sehr viel verloren und auf Dauer macht das einen kaputt - da kann mir keiner das Gegenteil erzählen. Wer was anderes behauptet, der hat schon resigniert und sich längst selbst aufgegeben. Da stellt sich dann natürlich die Frage, wie viel müsste man verdienen, um seinen Freizeitverlust mit gutem Gewissen in Kauf zu nehmen ?? :cool:

Kraftsport

Zitat von "Kraftsport"

Da stellt sich dann natürlich die Frage, wie viel müsste man verdienen, um seinen Freizeitverlust mit gutem Gewissen in Kauf zu nehmen ?? :cool:

Nee, nee! Die Frage stellt sich nicht. Du hast vollkommen recht, wenn Du sagst, dass das Privatleben wichtig ist. Somit ergibt sich: So viel Geld verdienen, dass man sich ausreichend und angenehmes Privatleben leisten kann.

Zitat von "Fritzchen"

Ich würd das gestern auch grade von unserer Führung gefragt... na ich bin eben auch frei heraus, aber dass ich sagte, es hält sich in Grenzen hat denen offensichtlich nicht so richtig gepasst

Dabei wollen die doch immer die nackte, ungeschönte Wahrheit erfahren! :o

...und dann können sie sie nicht ertragen.

:bad:

Zitat von "Ex-Rezi"

Dabei wollen die doch immer die nackte, ungeschönte Wahrheit erfahren! :o

Diesbezüglich sollte man sich stets rückversichern...

Alter Witz aus meiner Militärzeit:

Kommandeur zum Zugführer: "Na wie sieht es aus bei Ihnen?"

Zugführer: "Ach naja, Herr Oberst, ehrlich gesagt ist die Qualität der Rekruten diesmal besonders schlecht. Keine Disziplin im Leib, ständig krank und leistungsunwillig."

Kommandeur: "Na das ist ja die Hauptsache."

auch wenn ich erst seit einem Monat im Sicherheitsdienst bin bin ich mir sicher, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe. :cool: Mir macht alles unendlich Spaß, obwohl ich an einem Ort arbeite, der wirklich sehr sehr arbeitsintensiv, anstrengend und gefährlich ist. Wollte das mit dem Sicherheitsdienst eigentlich nebenberuflich machen, jetzt aber unbedingt weiterhin auf Vollzeit. :yahoo:

schwer zu beschreiben, jedenfalls hat mir noch nie eine Arbeitstätigkeit so viel Freude bereitet wie diese :top:

Zitat von "Cujo"

... es gibt also doch noch andere Universen ...

Na, komm, komm, wenn es dir nicht Spaß gemacht hätte, wärst du jetzt nicht Meister.

Hmm .. eine sehr gute Frage, Kriegsrat

Ich selbst sehe meine Beschäftigung nicht nur als Job, sondern als Berufung.

Ich habe einen Bereich gefunden, in dem ich mich wohl fühle, in dem ich mich nach vielen Jahren sicher bewegen kann.
In dem ich anderen Menschen (Usern,Interessierten am Beruf allgemein, Mitarbeitern, Kollegen) etwas beibringen kann
und somit der Meinung bin, ja ich fühle mich wohl. Aber ist es der Traumjob? Und wie hat dieser Auszusehen, damit man davon sprechen kann?

Wenn man von Träumen spricht, ist es eben die Frage, ob hierzu die Möglichkeit der Erfüllung erreicht werden kann.
Ich bin nah dran, aber noch nicht wirklich im Traumjob.
Da ich aber noch mindestens 40 Jahre zu arbeiten habe ( nich wie Cujo mit seinen 16 Jahren :run: ), denke ich,
dass ich in meinem Bereich noch einiges tun wird, was Aus- und Fortbildungen angeht, bis ich mein Ziel erreicht habe.

Heute ist alles möglich, in der Branche sogar das Erreichen eines Doktor-Titels ohne Abitur.

Daher denke ich, kann jeder etwas dazu beitragen, aus einer Zwei eine Eins zu machen.

Wartet nicht zu lange, Euch Eure Träume zu verwirklichen! Es ist noch alles Möglich!
Gruß 2m02cm-Mann

Zitat von "Cujo"

... hää :o ? Wieso das denn :o ?

Tja ... da das Arbeiten mit 67 in meinem Alter in der Zukunft vermutlich bis zum 70ten geht. :run:
Und das sind bei mir noch knapp 40 Jahre .... gut 39,5 Jahre ...

Also rein vom Arbeiten her ist es mein Traumberuf. Kam hier rein und merkte gleich: Das ist es!!! Und das ist ernst gemeint. Wenns nach mir ginge würde ich noch MA Umfeld ändern und Chefs... Und Gehalt bzw Stundenlohn an den realen Lohn eines NSL MA anpassen