Den § 34a Abschaffen

    • Erster Beitrag

    Habe da mal eine interessante Idee im Netz aufgeschnappt!
    Was würde sich im Bewachungsgewerbe ändern wenn man den §34 a abschafft, also nicht über Nacht sonder langsam auslaufen lassen. Sodas als Folge dessen nur noch die Meister,FSS,WSFK überbleiben!
    Würde das einen positiven Effekt oder einen negativen Effekt auf das Bewachungsgewerbe haben!?



    (Das ist nicht meine persönliche Meinung und auch nicht meine Idee, also bitte nicht zur öffentlichen Hinrichtung aufrufen)

    ICH BIN NICHT ARROGANT...ICH KANN LEDIGLICH SCHLECHT VERBERGEN, WENN ICH JEMANDEN FÜR MÄßIG INTELLIGENT & TALENTIERT HALTE!!

  • Zitat von independence1979

    Habe da mal eine interessante Idee im Netz aufgeschnappt!
    Was würde sich im Bewachungsgewerbe ändern wenn man den §34 a abschafft, also nicht über Nacht sonder langsam auslaufen lassen. Sodas als Folge dessen nur noch die Meister,FSS,WSFK überbleiben!
    Würde das einen positiven Effekt oder einen negativen Effekt auf das Bewachungsgewerbe haben!?



    (Das ist nicht meine persönliche Meinung und auch nicht meine Idee, also bitte nicht zur öffentlichen Hinrichtung aufrufen)


    Hallo,


    der 34a ist keine Qualifikation sondern eine gesetzliche Mindestunterrichtung, um das Niveau anzuheben müsste man die
    Sachkundeprüfung als zwingende Mindestvoraussetzung festlegen und den 34a abschaffen, dadurch siebt man sehr viele
    ungeeignete Leute aus, ebenfalls müsste man für Selbständige die Sachkundeprüfung als zwingend festlegen, ideal wäre aber eine Quali als GSS, FSS, Meister. Der Gesetzgeber wird das aber nicht machen, es gab ja schon beim 34a massive Gegenwehr von den Verbänden und bei der Festlegung der Ausnahmen auch.

  • Klaus
    "Ich finde den 34a mehr wie OK!"


    "Warum entstand der denn überhaubt?????"


    es gab in den 80 ern schon die werkschutzfacjhkraft, welche jedoch nur für bestimmte objekte benötigt wurde. die unterrichtung finde ich ansich eine gute sache und diese wurde auch in den 90ern herrausgebracht "angestellte 3 tage und selbstständige 5 tage). in bestimmten bereichen wahr das personal überfordert, die unterrichtungen wurden angehoben (von 3 auf 5 für angestellte und von 5 auf 10 tage für selbstständige). für spezielle bereiche (doormann, Einzelhandeldetektiv, citystreife) wurde die sachkunde geschaffen. ich denke nur das es für die kollegen, welche "nur" die unterrichtung besitzen besser ist diese noch zusätzlich objektbezogen zu schulen (weit über der einfachen einweisung hinaus). ich halte die sachkunde für eine sehr gute "standardvorraussetzung" um im sicherheitsgewerbe tätig zu sein und sich daraufgehend weiter zu bilden. man ist auch flexibler einsetzbar was einen weiteren vorteil darstellt.


    gruß


    mike

  • Zitat von guardian_bw

    Für mich als "staatlich ausgebildeter" Waffenträger ist es ohnehin ein Unding, wie ein Sicherheitsmitarbeiter nach ein paar Stunden Schulung eine Schusswaffe in die Hand gedrückt bekommt...


    Bei der Bundeswehr bekommt doch auch jeder daher gelaufene Wehrpflichtige eine Knarre in die Hand gedrückt.


    Zitat von guardian_bw


    Wenn ich bedenke, wie ich damals gedrillt wurde, bis man mir überhaupt mal scharfe Munition gab, geschweige denn die Waffe außerhalb der Ausbildungsstätte führen durfte,
    und dann mit ansehen muss, wie lasch (sorry!) das in der freien Wirtschaft gehandhabt wird, dann bekomm ich gelinde gesagt das große ko***n.


    Dann ko... Dich frei :wink:
    Nebenbei bemerkt, ich wäre auch dafür die Voraussetzungen zu verschärfen 8)

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • Zitat von independence1979

    Also mit Waffen muss man sich beschäftigen um an den Dingern Sicherheit zu bekommen. Wobei auch die Routine sehr gefährlich ist, wenn ich so an die Auslandseinsätze denke.


    Wenn man die kleinen Freuden-Spender 24 Täglich mit sich rum schleppt, verliert man auch schnell den Respekt vor der Waffe. Weil sie irgendwie wie eine Taschenlampe ist man hat sie einfach am Mann/Frau.
    :?


    Sehe ich anders, aber vielleicht bin ich zu viele Jahre damit rumgerannt?
    Ich sage immer, das man erst reif für eine Waffe ist, wenn das Gewicht anfängt, zu nerven.

  • Zitat

    Bei der Bundeswehr bekommt doch auch jeder daher gelaufene Wehrpflichtige eine Knarre in die Hand gedrückt.


    Vielleicht - aber nicht gleich mit scharfer Munition, und ausserhalb seiner Kaserne, in aller Öffentlichkeit hat der auch selten eine geladene Waffe dabei (Auslandseinsätze mal ausgenommen).


    Der SMA im GWT hingegen macht seine WSK, bekommt ne Glock mit scharfer Muni und spaziert damit in der Öffentlichkeit rum.





    rolf


    nein, bei der 1. BPA war ich nur zu Besuch bei sportlichen Wettkämpfen und später während der EH-Zeit bei diversen Einsätzen.
    Ich war in Lahr, 4. BPA.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur



  • Meine Meinung mehr kann ich dazu nicht sagen er hat schon alles gesagt hehe

  • Das Thema war glaub ich die Abschaffung §34 ??


    Gruss L.

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Stimmt :oops:


    Ein bissel am Thema vorbei!
    Wobei das ja wieder sowas ist wo man vorsichtig dran rum meckern kann.
    40 Stunden bei der IHK 16 Waffensachkunde und fertig ist der Sicherheitsmitarbeiter, für einige Bereiche. :cry:

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