http://www.rtl.de/news/rtl_akt…ikel.php?article=12&pos=3
Deutsche Soldaten kommen in Afganistan bei Anschlag ums Leben.
Was haltet Ihr von dem Einsatz in Afganistan?
http://www.rtl.de/news/rtl_akt…ikel.php?article=12&pos=3
Deutsche Soldaten kommen in Afganistan bei Anschlag ums Leben.
Was haltet Ihr von dem Einsatz in Afganistan?
@ Magneto
ZitatMir persönlich tun die Angehörigen der Opfer am meisten leid, denn diese bleiben in Trauer zurück !!!
In der traurigen Gewissheit, dass ihre Lieben dort unten auf heimtückische, feige Art und Weise getötet wurden und nicht die geringste Chance hatten...
absolute Zustimmung
Mit den Dienstgraden der BW kenne ich mich nicht wirklich aus war auch nie bei diesem Verein
Aber wenn einem Offizier befohlen wird oder auch einem Zeitsoldaten in einen Auslandseinsatz zu marschieren dann hat er dies auch bitte zu tun. Die Zeit ist Vorbei dass die BW ein tolles Leben hatte und mit 53 in den Ruhestand gingen. Wenn ich mich zum Berufssoldaten entscheide oder auch Zeitsoldat werden möchte muss ich mir von vornherein im klaren sein, dass es auch mal unangenehm werden kann.
Dennoch sollten diese Auslandseinsätze überdacht werden Überall werden Baustellen eröffnet und keine wird vernünftig abgeschlossen.
lediglich meine Meinung
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Denke an die Angehörigen der im Dienst getöteten Beamten und vor allem an die Familien und ihre nun mehr als schwierige Situation damit umzugehen!
Der jeweilige Dienstherr hat befohlen das man zu gehen hat. Alle die dort Ihr Leben im Dienst gelassen haben verdienen unseren Respekt und unsere Ehrerbietung.
ricon
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Zitat von riconDer jeweilige Dienstherr hat befohlen das man zu gehen hat. Alle die dort Ihr Leben im Dienst gelassen haben verdienen unseren Respekt und unsere Ehrerbietung.
Also zumindest bei dem getöteten POM hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vor dem Befehl, nach Kabul zu gehen, die freiwillige Meldung zu diesem Einsatz gestanden... Die Landespolizei Baden-Württemberg befiehlt keinen ihrer Beamten gegen seinen freien Willen in ein Krisengebiet irgendwo in der Welt... auch nicht auf Abordnungsbasis (der Beamte war zum BKA abgeordnet).
Nichts desto trotz hat natürlich auch jeder Freiwillige unseren Respekt verdient.
@
Jeder Tote ist einer zu viel, egal aus welchem Grund!
Das es hier ganz offensichtlich echte Profis getroffen hat.... war nur eine Frage der Zeit.
Fr. Merkel wird sich schon kümmern...
Mitleid? Nein!
Alle die es getroffen hat, und auch die weiter dort jobben wissen das sie im Krieg sind, und zwar im schlimmsten den es gibt - Partisanenkrieg nannte man das vor 45... aber das trifft es...keine Fronten, keine Linien..
Ich finde Deutschland kann mit seiner Technik und der Industrie aus dem eigenen Land genug Krach machen... , wichtig sein
Man muß nicht immer und überall auf der Welt gleich gar nicht in Kriegs - Gebieten herum bellen... wie die Amis!
Aber vielleicht hat die ach so unterdrückte Pastorentochter doch irgendwie dauerhaften Schaden bei ihrem mehrjährigem Studium in der damaligen UdSSR genommen...
(da fehlt noch irgendeine Akte.....? oder ? (Pastorentochter /Studium in SU... ging gar nicht... wenn nicht...
Die Welt ist rund... irgendwer kommt wieder an den Punkt, sicher...
Meine Meinung ist raus aus der Region, Scheiß auf das Opiumgeld, und auch raus aus dem Lügenkrieg im Irak!
Den Finnen zB geht es ohne Krieg doch auch nicht schlechter...leben doch auch ganz normal....
Resümee fürs Forum:
So traurig wie es ist, doch interessant und lehrreich : die Altersangaben...!!!
(Und nun zurück zum PS Forum....der 20 - jährigen Profis.... die alle über 35 verdammen....)
Jeder, der sich einen Beruf in den Bereichen der Sicherheit wählt, ob nun im öffentlichen
oder privaten, wird sich sicherlich seine Gedanken über das zu erwartende Risiko gemacht
haben.
Und wie alle, gerade die, die im Personenschutz tätig sind, werden sich auch die betroffenen
Beamten sicherlich bewußt gewesen sein, dass es Restrisiken gibt, die sich trotz hervorragender
Vorarbeit nicht ausschließen lassen. Gerade in Krisen- oder Kriegsgebieten.
Bedauerlich ist jeder Verlußt menschlichen Lebens allemal. Primär, wenn es unnötig war.
Eigentlich verstehe ich das ganze Gejammere, vor allem im Fernsehen nicht. Es handelt sich hier weder um feige Anschläge noch um Terrorismus sondern es ist Krieg. Schlicht und einfach. Ob die Bomben jetzt am Strassenrand deponiert sind oder aus 15000 Metern Höhe abgeworfen werden. Wo ist der Unterschied. Das Land heißt Afghanistan und Die Deutschen sind dort feindliche Soldaten. Friedensmission..??.wir bringen dem Volk Demokratie..? Scheiß Politiker Propagandagalabere. Krieg ist nunmal Geschäft, wen interessieren ein paar tote Soldaten? Dieses salbungsvolle, pseudoheilige Geschwätz was man jetzt ein paar Tage hören wird ist zum Kotzen. Am besten war das Merkel, die sich jetzt auf die Suche nach den "Drahtziehern" begibt. Ich lach mich tot.
Wenn man keine toten Soldaten will, muss man halt zu Hause bleiben.
Und noch was zu einem anderen Thema: Hier sieht man auch, warum man seine Personenschutzausbildung möglichst im Ausland machen sollte. Ich habe das schonmal irgendwo geschrieben, dass es meiner Meinung nach sinnvoller ist sich von Israelis, Arabern oder Kubanern ausbilden zu lassen als irgendwelche deutschen Gesetzbücher hoch und runter zu beten. Dann wäre man vielleicht vorbereiteter gewesen.
Bei Minen, die Panzerwagen zerfetzen, hilft auch kein Training. Man könnte jetzt mutmassen, das die verlassene Strasse verdächtig hätte sein sollen. Aber das war ne Aussage aus dem TV, wer weiss, ob das so stimmt.
Die Männer waren alleine, deswegen bestimmt unbesorgter. Warum sollte jemand auch nur die PS'ler töten´, wenn kein VIP dabei ist? Dafür kommen neue. Und selbst wenn sie gepennt haben.. wer hier im Forum wäre heute noch am Leben oder würde seine Suppe nicht aus der Schnabeltasse lutschen, wenn jede kleinste Nachlässigkeit im Dienst sofort bestraft worden wäre??? Pech kann jeder haben. Die Jungs haben vielleicht einen vermeidbaren Fehler begangen und haben dafür den höchsten Preis gezahlt. Zum Glück gings bei mir gut, wenn ich mal "gepennt" hab.
Wie gesagt, mir ist kein Fall bekannt, wo vorher schon mal gezielt nur das Schutzkommando ausgeschaltet wurde.
Ein Anschlag auf Botschaftspersonal ist kein Krieg....und der Anschlag galt auch weiterhin keinen Soldaten.
Zudem führt die BRD keinen Krieg in Afghanistan, von deutschen Soldaten gehen schliesslich keine Kampfhandlungen aus....
Was machen deutsche Soldaten also dort ?? Vielleicht verhindern das in 25 Jahren eine in Afghanistan indoktrinierte Generation von Selbstmordattentätern die Sicherheitslage in Mitteleuropa neu definiert!!
Natürlich machen solche Einsätze Sinn auch wenn kein kurzfristiger Gewinn zu erwarten ist....das gute Image der Deutschen im mittlerern Osten ist ein grosser Beitrag zur Sicherung der "Heimatfront".
Gruss L.
Zu Connar76:
"Wie gesagt, mir ist kein Fall bekannt, wo vorher schon mal gezielt nur das Schutzkommando ausgeschaltet wurde."
Antwort: z.B. bei der Entführung vom ehem. Arbeitgeberpräsidenten Hans-Martin Schleyer
Zu Exout:
Seine Ausbildung im Ausland zu absolvieren macht auf jeden Fall Sinn, wenn man in den von Dir als Beispiel beschriebenen
Ländern auch tätig werden möchte. Siehe auch z.B. die PSD-Ausbildungen für den IRAQ.
Da ich aber die Meinung vertrete, dass man als Newcomer wahrscheinlich eher nicht in solchen Ländern eingesetzt wird,
sollte man seine P-Schutz Grundausbildung doch wohl eher da absolvieren, wo man sich zuerst seine "Sporen" verdienen
wird. Ansonsten sehe ich die Gefahr, gerade ohne fundierte Rechtkenntnisse, dass die dann begangenen Fehler zu einer
mehr als kurzen Karriere in diesem Berufszweig führen könnten. Alle nachfolgenden Weiterbildungen, sofern man dann
Berufserfahrung gewonnen hat, können dann sicherlich im Ausland absolviert werden, denn mal über "den Zaun" schauen
hat sicherlich noch niemanden geschadet und auch dort gibt es sehr gute Lehrgänge für den Personenschützer.
Zu Bomben am Straßenrand möchte ich abschließend noch sagen, dass als gutes Beispiel für eine Nicht Verhinderung solcher
Attentate, das Attentat auf den "Mafia-Jäger" Falcone in Italien dienen dürfte, der mit seinem kompletten Kommando und
40 Meter Autobahn in die Luft gesprengt wurde. Von ehem. DEUTSCHE BANK Chef Alfred Herrhausen mal ganz zu schweigen.
Wie gesagt ... Ein Restrisiko bleibt immer ...
....@ LG
ja also per Definition...also so wat is Kampfhadlung und was nicht....na also da geht von den deutschen schon was aus!
echt, ehrlich........
Konkret ??
Haben deutsche Soldaten eine Offensive durchgeführt ??
Dörfer bombardiert ??
ZitatZudem führt die BRD keinen Krieg in Afghanistan, von deutschen Soldaten gehen schliesslich keine Kampfhandlungen aus....
Es ist auch völlig unerheblich ob wir Krieg führen oder nicht. Es herrscht Krieg in Afghanistan und somit ist mit Opfern zu rechnen (egal ob Soldat ode nicht) .
Wie Exout schon sagte, wenn man keine toten will muss man halt daheim bleiben.
ZitatHaben deutsche Soldaten eine Offensive durchgeführt ??
Dörfer bombardiert ??
Nein aber durch unsere Anwesenheit erzeugen wir bei der Bevölkerung das Gefühl die Besatzer zu unterstützen denke ich.
...per definition ist Kriegspartei der offensiv eingreift....schon allein mit den Aufklärungsflügen(echt die "schiessen" Bilder) sind wir offensiv....:aetsch:
ach so, und bitte unterscheidet mal mit was Ihr hier in D von der Presse gefüttert werdet und was real dort unten geht!....Und im internationalen Staab sitzen durchaus deutsche die befehlen wer wann wo mit was vorgeht
Aber die Regierung des Landes hat die Unterstützung bei der UN angefordert...
...und es existiert keine Kriegserklärung der BRD gegen Taliban und Konsorten....
Erzähl mir nichts vom Völkerrecht...
EDIT : Wenn in der BRD eine Gruppe von muslimischen Extremisten Anschläge gegen die von der Bevölkerungsmehrheit unterstützte Regierung unternimmt mit dem Ziel die Gesellschaftsordnung der BRD zu verändern und britische Flugzeuge die die BRD angefordert hat machen Photos und die Extremisten behaupten daraufhin sie sind jetzt im Krieg mit den Briten.....wie würdest du das dann nennen ??
Vielleicht lächerliche Propaganda einer Terrororganisation ??
Der Terrorismus der Taliban in Afghanistan hat für mich nichts mit Krieg zu tun....da fehlt jede völkerrechtliche Legitimation....
Natürlich führen die einen Krieg .. . gegen die eigene Bevölkerung ...aber die deutschen Soldaten sind nicht zur Bekämpfung der Taliban auf militärischer Ebene da unten, hier wird eine ganz andere Form vom Prävention gefördert und betrieben....
....und erzähle du mir nichts von kriegspielen :wink: ....und die UN ist hier keine Kriegsführende Partei, auf was fußt die deutsche Begründung unter Anderem für diesen Einsatz? könnte es der Kämpf gegen den Terrorismus sein nach amerikanischem Angriff auf Afghanistan wurde dann ein Waffenstillstandsvertrag geschlossen? Friedensvertrag?.....
nach deinem Editieren hab ich auch....
siehe oben...
Zitat von LandgrafKonkret ??
Haben deutsche Soldaten eine Offensive durchgeführt ??
Ja, haben sie. Allein durch ihre bewaffnete Anwesendheit. Man darf sowas nicht als Deutscher von Deutschland aus betrachten. Allein die Tatsache, dass sich ein ungläubiger feindlicher Soldat in ihrem Land und z.B. die Nähe ihrer Frauen wagt oder gar anspricht berechtigt diese Leute ihrer Welt und Rechtsauffassung nach zum sofortigen töten. Egal ob die, auch vom Todfeind eingesetze Hampelmannregierung, irgendwas angefordert hat oder nicht. sie kämpfen halt gegen die Besetzung ihres Landes mit denen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Außerdem haben sie im Gegensatz zum beispielsweise europäischen Soldaten glaubensbedingt nur wenig Angst zu sterben. Die Anzahl der zukünftigen Zinksärge wird mir leider recht geben.
Die Einschätzung von denen ist mir aber Wurst, ich rede hier über meine Einstellung und geltendes Völkerrecht...
Um die Debatte nicht ausufern zu lassen, natürlich denken die Taliban sie sind im Recht und betrachten es als Krieg...aber wie ich weiter oben geschrieben habe ist es für mich Terror...
Ob ein Soldat / Polizist / Zivilist aus welchen Gründen auch immer getötet wird ist aber prinzipiell immer schlimm und ein Verbrechen, da die dort schliesslich mit Duldung / auf Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung anwesend sind. Also für mich kein einmischen in innerstaatliche Vorgänge sondern Verantwortung der VÖLKERGEMEINSCHAFT:
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