Sicherheitsdienst - ein Resümee

  • Wie es ja mittlerweile bekannt ist verabschiede ich mich demnächst aus unserer glorreichen Branche und ziehe daher ein Resümee.


    Ich könnte jetzt viel schreiben, aber ich begnüge mich mit passenden Videos:


    Über Firmen, Chefs und Kollegen:


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    Über den alltäglichen Dienst:


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    Anforderungen der Kunden:


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    Ausbildung:


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    Wie sich die letzten Jahre angefühlt haben:


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    Naja, dann mal Gott mit uns... :devil:

  • ... ich wünsche Dir für Deine vielleicht neu eingeschlagenen Wege viel Erfolg, mehr Zufriedenheit und auf jeden Fall alles Gute ;) !


    Ich würde mich freuen, wenn Du uns hier im Forum erhalten bleibst :rolleyes: ...

  • Zitat von "Einsatz24"

    Wie es ja mittlerweile bekannt ist verabschiede ich mich demnächst aus unserer glorreichen Branche und ziehe daher ein Resümee.


    Ich könnte jetzt viel schreiben, aber ich begnüge mich mit passenden Videos:



    damit hast du den nagel auf dem kopf getroffen :cheers:

  • Einsatz24, ich wünsche dir auch alles gute und viel Glück auf deinen Wegen.
    Am Anfang ist man ja noch voller Elan, man ist davon überzeugt und geht naiv zur Sache. Die gründe hierfür haben wir schon zur genüge durchgekaut. Es gibt überall in jeder Branche, MA/Kollegen wo man sich fragt, wie sie morgens die Tür finden und es gibt auch Chefs/Firmen wo man denkt: "Wo bin ich hier gelandet?".

  • Ich wünsche dir auch alles Gute, undf finde es ist das sschlauste aus der Branche zu gehen.
    Warscheinlich bist du gerade auch der schlaust hier^^


    Bin leider auch mehr als frustriert über dies &%§/&% Branche, viel wurde mit der Einführung des Berufes versprochen und - 100% nur gehalten.
    Nichts hatt sich Qualitativ geändert gar nichts, weder im Lohngefüge noch wo anders.
    Ich kann nur jeden der nicht schon zu tief im "Schlammassel" steckt wie ich und auch viele andere und es dann kaum ein zurück mehr gibt.


    Man führte den um auch damit die Ausbildungsqualität zu verbesser, und was folgte man klagte FSS wären zu teuer zum Ausbilden und und und.
    Was folgte mann führte die Altbewerte WSF wieder unter einen anderen namen ein der GSSk, und was pasierte nix.
    Wenn mann sich als FSS bewirbt ist ma nicht mehr als ne GSSK oder WSF, also Bezahlung (vorrausgesetzt mann bekommt dann so ne etwas besser bezahlte Stelle) ist gleich, für was dann 3 jahre Ausbildung.
    Und kommt jetzt nicht es gibt solche Stellen, diese 2% wenn überhaupt bestätigen die Regel, mehr nicht.
    Und dann noch ne Ausbildung mit 2 jahriger Berufsausbildung. Servicekaft usw...


    ergo was hatt sich geändert NIX!!!!


    Und das ist nur die Bezahlung

  • Zitat von "ManfredBoettger"

    ... viel wurde mit der Einführung des Berufes versprochen und - 100% nur gehalten. ...


    ... wieso nur :o ?


    Besser gehts doch gar nicht ... oder hab' ich da was falsch verstanden :D ?

  • ... back to the topic ...


    Und auch hier ... ein allerletztes Mal :eek: ...


    Zitat von "Cujo"

    ... ich mags nicht mehr hören ... :eek: ... und immer wieder frage ich mich ... :eek: ...

  • Warum man den Frust hinnimmt statt den Job oder die Firma zu wechseln? Nun, das ist immer leichter gesagt als getan. So lang du ungebunden bist, ist das ja alles kein Problem - nur: wenn man, wie du z. B., eine Familie im Hintergrund hat, kannst du nicht alles stehen- und liegenlassen um dein Glück in einer anderen Region zu suchen. Da nützt dir auch eine gute Aus- oder Weiterbildung nichts.

    "Wer in die Fußstapfen anderer tritt hinterlässt keine eigenen Spuren" (Wilhelm Busch)

  • Zitat von "Arvasi"

    ... nur: wenn man, wie du z. B., eine Familie im Hintergrund hat, kannst du nicht alles stehen- und liegenlassen um dein Glück in einer anderen Region zu suchen. ...


    ... warum das denn nicht :o ?


    Mobilität ist mittlerweile nun mal (fast) alles im täglichen Arbeitsleben ... in jeder Branche - nicht nur in der unseren. Genauso wie der Wille sich beständig fortzubilden ... auch wenn danach nicht sofort eine Perspektive zur Verfügung steht.


    Wenn jemand nicht dazu bereit ist, soll er auch nicht jammern :o .


    Es ist nun mal so: "Sich regen bringt Segen!" ... ;) ...

  • So gesehen hast du Recht. Aber ich glaube, es ist eher unsere Mentalität, die uns daran hindert - Risikobereitschaft gehört nicht zu den deutschen Charaktereigenschaften...


    Ist hier bei uns zu Haus auch hin und wieder ein Diskussionspunkt. Die Region hier ist mittlerweile tödlich, eigentlich hält uns hier nichts, trotzdem habe ich arge Bedenken von hier wegzukommen und woanders neu anzufangen. Ich könnte dir nicht einmal sagen, warum das so ist.

    "Wer in die Fußstapfen anderer tritt hinterlässt keine eigenen Spuren" (Wilhelm Busch)

  • Zitat von "Cujo"

    ... back to the topic ...


    Und auch hier ... ein allerletztes Mal :eek: ...


    tja, mein lieber Cujo, da haben wir zwei völlig unterschiedliche Ansichten ;)


    Du kannst es nicht mehr hören, ich finde : man kann diese Misstände nicht oft genug ansprechen
    täglich müsste man die Presse mit Insider-Mitteilungen füttern, was bei uns alles schiefläuft, die Öffentlichkeit müsste mal auf die Zustände in unserer Branche aufmerksam werden, das Ganze muß "thematisiert" werden,
    nicht totgeschwiegen nach dem Motto "wem es nicht passt, der soll doch gehen"


    das, was gerade in der Zeitarbeitsbranche läuft (Anprangern der Zustände, Equal-Payment einfordern, d.h. z.B. gleiche Bezahlung für "externe" Werkschützer einfordern, die teils jahrelang für ein und dieselbe Firma als Dienstleister arbeiten, aber immer mit den Hungerlöhnen der Bewachungsbranche abgespeist werden),
    sollte man versuchen zu erreichen


    zum anderen:
    oftmals hilft auch schon nur das "jammern" ein bisschen
    das man sich etwas besser fühlt
    oder "Gleichgesinnte" findet, die das ähnlich empfinden,
    um nicht an seinem "Restverstand" zu zweifeln, weil man dies alles nicht als so normal ansieht, wie es einem immer verkauft wird


    auch das sollte auf dieser Plattform möglich sein,
    und wenn der Bedarf da ist, bitte, keine Scheu : "Jammert was das Zeug hält"


    ich hab dafür immer ein offenes Ohr ;)


    etwas daran zu ändern zu versuchen, ist dann der zweite Schritt


    Hugh, ich habe gesprochen :D

  • ... ich kenne so viele Kollegen, die im wahrsten Sinne des Wortes "jammern", dass sie aufgrund der Arbeitszeiten ihre Familie kaum noch sehen - oder ... aufgrund des niedrigen Lohnes ihre Familie kaum noch ernähren können (ohne dass sie zusätzliche Hilfe vom Amt in Anspruch nehmen müssen oder ohne dass der Partner mitarbeiten muss).


    Wenn ich ihnen dann ruhig und sachlich nahebringe, sich zu bewegen (in Bezug auf Fort-/Weiterbildung) oder sich örtlich zu verändern, sehen sie sich gleich persönlich angegriffen oder äussern Unlust.


    "Das ist zu unbequem!" oder sie fühlen sich mit 25 Jahren zu alt nocheinmal die Schulbank zu drücken.


    Und das wiederholt sich immer und immerwieder. Mir schwillt jedesmal der Hals :eek: .


    Steht jemand jedoch offen meinen Anregungen gegenüber und wagt etwas, bekomme ich später oftmals sehr positive Resonanz.


    "Wie gut, dass ich das gemacht habe!". Sogar ein "Dankeschön" ist manchmal dabei :rolleyes: ...

  • Hallo
    Da muss ich Cujo recht geben ständig nur jammern das bringt keinen weiter man sollte was an dieser Situation ändern z.B Unternehmenswechsel(schließlich ist man nicht mit einem Unternehmen verheiratet) ,Fortbildung oder in eine ganz andere Branche wechseln wenn ich schon höre das ist mit einem Risiko verbunden , Was für ein Risiko ??? Arbeiten muss ich so oder so ob das in Nrw ist oder in Bayern ist doch völlig egal .
    Wichtig ist nur das man was dagegen tut um diese frustrierende Situation zu überwinden , wenn man nichts unternimmt dann passiert auch nichts und man dreht sich immer nur im Kreis .
    Von nichts kommt nichts .


    LG
    Totti

    Eingebildet und Arrogant, trotzdem Charmant und Hochinteressant