400 € jobbler Lohnabrechnung...

Zitat von Verbal

So würde ich aber meine eigenen Kollegen auch in den Mist treiben! Deswegen tue es nicht!

Wäre ich nur selbst betroffen oder so dann wäre es anders!

Weist du?

deine Kollegen würden nichts abbekommen!

evtl. würde es den sogar noch helfen, da sie evtl. dann noch Ansprüche an den Chef stellen könnten
da sie ihnen ja die pauschalsteuern abgezogen wurden, die der Chef ja eigentlich zahlen müßte.

Geringfügig entlohnte Beschäftigung [Bearbeiten]Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung liegt vor, wenn das Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung regelmäßig im Monat 400 Euro nicht übersteigt (SGB IV, SGB III, darüber Niedriglohn-Job). Der Arbeitnehmer ist nach §§ 8 I Nr.1 SGB IV, 7 I SGB V, 20 I 1 SGB XI, 5 II 1 SGB VI, 27 II 1 SGB III bis zu dieser Grenze von der Sozialversicherung befreit. Der Arbeitgeber hat für geringfügig Entlohnte, die in dieser Beschäftigung versicherungsfrei oder nicht versicherungspflichtig sind, dennoch folgende Pauschalabgaben (jeweils gerechnet vom Arbeitsentgelt) zu leisten:

13 % Krankenversicherungspauschale
15 % gesetzliche Rentenversicherungspauschale
2 % Pauschale für Lohnsteuer, Kirchensteuer u. Solidaritätszuschlag
0,1 % Umlage nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz
= 30,1 % insgesamt

Für dich sieht es als Betroffenen nicht so einfach aus. Für mich als Aussenstehenden ist es auch einfach mal meinen Senf dazuzugeben.

Richtig!

Aber wenn geltendes Recht missachtet wird sollte man in der BRD im Stande sein dies auch den entsprechenden Behörden zur Kenntnis zu geben.

Du schreibst in einem anderen Thread (sorry wenn ich es aus dem Zusammenhang reisse) etwas von einem gewünschten Erwachen Deutschlands...

Darüber denk mal nach und setz dein Verhalten damit mal in Übereinstimmung.

Sorry, aber ein Messias wird nicht kommen und die Unterdrückten ins gelobte Land führen!!

Arsch selber hochkriegen!!

Nicht böse gemeint!!

Verbal
Du trittst den anderen Kollegen damit keinesfalls in den Hintern. Im Gegenteil. Die sind Dir vielleicht sogar Dankbar das endlich mal einer das"Maul" aufreist. Und wenn alle so denken würden wie Schattenmann kann ich nur sagen ARMES Deutschland, wo sind wir gelandet. Da ist es doch kein Wunder wenn immer wieder Firmen mit Dumpingpreisen auf dem Markt agieren.
Und bedenke mal, Dein Chef hat nur die eine Firma, Du aber so ca. 2 - 3000.

Ja Ja bei soviel geschreibse ist klar daß alle alles verstehen. Man sieht doch wie jeder sein Senf dazugibt. Bevor ich so viel Zeugs hier lese und doch nix rüber kommt, frage ich halt jemand der sich damit auskennt. Ansonsten wünsche ich noch an alle:

Es geht Euch ja allen recht gut wenn Ihr auf dauer Geld in den Wind schießt.

Aber hört dann bitte auf hier überall rumzujammern. Echt das hält man ja nicht aus.
Das hat nichts mehr mit Diskussion oder so zu tun.
Grüße

hallo
als 400 € kraft steht dir alles zu,wie einen vollzeitjober.urlaubsgeld,ordentliche abrechnung,ggfs krankengeld.
dies alles natürlich anteilmässig.falls dich dein ag auflaufen lässt,erstatte eine selbstanzeige bei der
steuerfahndung (zuständiges finanzamt)als begründung gibst du an, die erhaltenen beträge nicht
versteuert zu haben.brauchst du zwar eh nicht,aber dann rollt erst mal die prüfung an.
leider ist es üblich,das 95% der ag,s die 400 € kräfte besche......wo kein kläger,da kein richter.

mfg
turbonix

ist doch alles völliger unsinn.

wenn es keine vertragliche vereinbarung gibt, steht dir als aushilfe auf unregelmäßiger stundenbasis kein urlaubsgeld, kein nachtzuschlag, kein feiertagszuschlag und auch kein krankengeld zu! warum sollte auch?

und das mit den pauschalabgaben habt ihr immer noch nicht gerallt. hier wird ein stundenlohn von 6,74 euro bezahlt. das ergibt einen stundenlohn für den arbeitgeber von 8,77 euro. warum der arbeitgeber das für die mitarbeiter in der abrechnugn unterscheidet weiß ich allerdings auch nicht - würde ich nicht tun. meine mitarbeiter bekämen gesagt, dass sie 6,74 euro verdienen und fertig. mit der sozialversicherungsnummer und der krankenkasse brauchst du dann noch nichtmal eine lohnsteuerkarte abzugeben.

und warum die mitarbeiter keine abrechnung bekommen dürfte doch mittlerweile auch klar sein oder sind hier alle zu blöd das zu kapieren!?

mich regt auf, dass hier ein ganzer haufen jammerlappen blöd rumdiskutiert ohne ahnugn von der materie zu haben!! wo liegt jetzt das problem?

1. keine abrechnung?
antwort: dann lass dir eine machen. (oder überlegt mal warum du keine bekommst!!!)
2. keine nachtzuschläge?
antwort: wenn vertraglich keine vereinbart sein, gibts auch keine.
3. brutto und netto?
antwort: siehe pauschalversteuerung und pauschalgaben für versicherungen.

direkt wird immer gern von betrug, abzocke etc. gesprochen. am stammtisch in der kneipe wird dann gemeinsam über den bösen arbeitgeber gelästert. aber so ist dass, wenn ich meiner kuh versuche das klavierspielen beizubringen ...

Zitat von Icewind

Ja Ja bei soviel geschreibse ist klar daß alle alles verstehen. Man sieht doch wie jeder sein Senf dazugibt. Bevor ich so viel Zeugs hier lese und doch nix rüber kommt, frage ich halt jemand der sich damit auskennt. Ansonsten wünsche ich noch an alle:

Es geht Euch ja allen recht gut wenn Ihr auf dauer Geld in den Wind schießt.

Aber hört dann bitte auf hier überall rumzujammern. Echt das hält man ja nicht aus.
Das hat nichts mehr mit Diskussion oder so zu tun.
Grüße

Hallo Icewind,

dein "Beitrag" hat der Diskussion wirklich geholfen......hoppla, der Ironiemodus war ja noch an.

Wenn dir das Lesen der vorhergegangenen Beiträge zu anstrengend ist, fein....aber dann gib doch bitte deinen Senf nicht dazu, insbesondere wenn er wie hier aus unzulässigen Verallgemeinerungen (wer sind alle die rumjammern??) und Pöbeleien besteht.

Mit Diskussion hat das was du hier ablässt leider auch überhaupt nix zu tun.

Das Verbal hier eine Breitseite (in manchmal verwirrendem Sprachstil, zugegeben.. ) an Text losgelassen hat steht auf der einen Seite...
Das ihn das Problem auf den Nägeln brennt auf der anderen...und das Fragen von jemandem der sich auskennt ist ja schön...nur wer kennt sich aus??
Und wo finde ich denjenigen??

Dafür ist ein Forum doch durchaus eine gute erste Anlaufstelle....und das sich die Antworter immer mal wieder wiedersprechen, das gehört halt dazu!!

Gruss L.

ösendrösel
Bekommst aber vor jedem Arbeitsgericht Recht.
Auch wenn Schattenman mich unter Garantie gleich berichtigen wird.

@
Jungs... das Thema läuft nun schon eine Weile zweigleisig... entscheidet euch mal bitte für einen Fred...
Ich sehe für Verbal keine großen Möglichkeiten, hier über das Gericht was einzuklagen..
Warum:
Der 4oo€ Job ist eine Arbeit, erfunden für nicht fest eingestelltes Personal... Pauschal, Abruftätigkeit.. Zweitjob... u.a.
Verbal hat selber geschrieben, daß er zwar sein Geld, aber keine Abrechnung bekommt..... Pauschaljob...
In dem Fall gilt weder Tarif noch sonstwas, wäre schön, ja, aber ist Verhandlungssache und wohl an keiner Stelle einzuklagen.
Tarif, das haben viele wohl vergessen, "muß" ein im BDWS gebundener AG zahlen an den "Vertragspartner", hier das Gewerkschaftsmitglied ... alle anderen können, müssen aber einen Teufel!
Viele vergessen das!
Warum wird trotzdem meist gezahlt? Ganz einfach... welcher der AG hätte gern einen Organisationsgrad an 100% der Gewerkschaft in der Firma...
nur als Denkhilfe...
Wenn du, Verbal, inzwischen einen anderen Job hast, und der alten Firma nochmal in die Suppe spucken willst: Info an den Zoll, dann solltest Du aber auch alle Einkünfte bei der Steuer angegeben haben... :?

Zitat von Streifenhörnchen

ösendrösel
Bekommst aber vor jedem Arbeitsgericht Recht.
Auch wenn Schattenman mich unter Garantie gleich berichtigen wird.

natürlich berichtige ich dich. wenn ich sehe, dass du hier so einen unsinn schreibst. für eine diskussion wäre es hilfreich, wenn du vielleicht mal ähnlich sachlich argumentieren würdest wie andere teilnehmer. warum glaubst du, dass er vor jedem arbeitsgericht recht bekommen würde? so eine pauschale aussage ist wie ein warmer furz den ich in die kalte winderluft pupse!

@
lieb sein....
Arbeitsgericht wäre richtig... und auch nur dann, wenn der Client wie beschrieben Tarifpartner... sprich Gewerkschafter ist..
und der AG ebenfalls...

Hallo zusammen,

auf Grund der ganzen Diskussion frage ich mich, wo sich denn die gesezliche Verankerung zur Zahlung von Zuschlägen an Minijobber befindet. Meines Erachtens ist die Zahlung (zumindest die dadurch erzielte Einsparung von Sozialversicherungbeiträgen durch den AG) nur bei festen Beschäftigungsverhältnissen möglich. Wenn jemand andere Erkenntnisse hat würde ich mich über eine Nachricht freuen.

Viele Grüße,

Michael

Zitat von Faultier

@
.. und auch nur dann, wenn der Client wie beschrieben Tarifpartner... ist..
und der AG ebenfalls...

Und da fällst Du als Minnijobber nicht drunter, oder krass ausgedrückt: raus.
Sei mir jetzt böse, aber ich finde das voll in Ordnung!

Nur so können wir mit Festanstellung vom absoluten Dumping etwas geschützt werden...
Sorry!