GWT entführt 20.01.07
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Zitat von ADS
Kaum Ausbildung und Schulung, lasche Logistik, miese Entlohnung und Vorgesetzte nach dem Gehorsamsprinzip ausgewählt sorgen nun mal für schlampige Zustände und geringe Motivation beim Personal.
Nun soviel zu meinem ersten beitrag...
"warten wir noch etwas, warten wir noch etwas...."Und solang das Personal nicht gut genug geschult wird, wird es in Deutschland nie einen Seriösen ruf in der Sicherheitsbranche geben.
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Was wird denn hier so über Streckenabweichungendiskutiert?
Bei uns sind keine Routen vorgegeben.
Wäre auch nicht so gut.
Dann bräuchten die Gangster ja noch weniger planen.
M.f.G.
Mike -
Auch wenn das Personal gut geschult wird,es hängt ganz entscheidend von der Entlohnung der Mitarbeiter ab. :wink:
Auch bei uns gibt es keine vorgeschriebene Strecken,sonst würden wir ja nie zum Metzger kommen. :lol: :lol: :wink:
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Zitat von Indiziert
Nun soviel zu meinem ersten beitrag...
"warten wir noch etwas, warten wir noch etwas...."Da Du diesesProblem offensichtlich nicht verstehst, will ich es noch einmal ein wenig einfacher erklären. Mitarbeiter an einer GPS überwachenden Stelle können erst handeln, wenn wenn ein Signal sie zum handeln auffordert. Die Kritereien müssen so beschaffen sein, das einerseits die Möglichkeit zum helfen bei Überfall gegeben ist, andererseits die Sache zu händeln ist. Und dieses ist ein ökonomisches Problem. Wenn Du 10, 50 oder 500 Transporter überwachen willst, benötigst du mehrere Arbeitsplätze welche die Fahrzeuge lückenlos überwachen. Mit Tourenplänen (so tatsächlich vorhanden) vergleichen, Normabweichungen der vorgeschriebenen Handlungsabläufe überprüfen usw.. Wenn Du das verfolgt hast, das Fahrzeug ist wohl nicht einmal von der Strecke abgewichen.
Ein weitere Punkt ist, das eine Intervention beim Überfall auf ein GWT-Fahrzeug nur mit hohem Aufwand und ausschließlich durch die Polizei vorgenommen werden kann. Oder hast du schon mal davon gehört, das ein Interventionsfahrer zur Überprüfung eine GWT-Überfalls geschickt wurde? Weißt du wer in D einen Polizeieinsatz bezahlt, welcher kein Ernstfall ist? Die Polizei jedenfalls nicht! Das will keiner bezahlen. das ist die wesentliche Ursache, nicht das Kollegen in irgendeiner Zentrale bewußt untätig sind. Wie die Statistiken der letzten Jahre ausweisen, funktioniert das mit der Hilfe dennoch einigermaßen gut - vor allem bei Angriffen von Außen. Bei Insiderdelikten wie im vorliegenden Fall ist man praktisch machtlos. Der Bote muß nun mal irgendwann das Fahrzeug verlassen. Und ein Fahrer der so etwas plant, weiß auch wie er die Überwachung umgehen kann. Ist in solchem Fall auch Wurst. Hauptsache Gesundheit und Leben sind nicht gefährdet. -
Genau, der Fahrer könnte auch bis zum letzten Kunden warten, dann steigt der Läufer eh´aus. Dann hat niemand die Strecke verlassen oder unnötig die Tür geöffnet. Wer ein Ding drehen will schafft das auch.
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Zitat von ADS
so könnte man es nennen. Unter Berücksichtigung aller Aspekte nenne ich es eher das normal Aufwand - Nutzen Verhältnis. Für das was seitens der AG an finanziellem und geistigem Potential investiert wird, ist der Schwund erstaunlich gering. Kaum Ausbildung und Schulung, lasche Logistik, miese Entlohnung und Vorgesetzte nach dem Gehorsamsprinzip ausgewählt sorgen nun mal für schlampige Zustände und geringe Motivation beim Personal.
So kann man es natürlich auch sagen. Wenn natürlich eine NSL sowieso schon viel zu viel zu tun hat und am Ende auch noch zu wenig Leute hat (und jeder der einmal irgendwann in einer war, wird dem bestimmt zustimmen, dass dort fast immer Not am Mann ist) und dann zusätzlich auch noch GWTs mitüberwachen muss, dann steigt schnell die Anforderung, damit die Überarbeitung, Erschöpfung und letzendlich auch der Frust und damit sinkt dann die Motivation.
Wäre vielleicht fast sinnvoller, wenn man NSL und GWT GPS-Überwachung trennt, was bei einem großen Unternehmen wie G4S sogar finanzierbar sein sollte?
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kommst du mal zur agitation bei uns vorbei?? -
Und da kan man doch wieder sagen was man will, aber: mit einer Wegfahrsperre, wie sie in den damaligen Heros-Fahrzeugen Standard war, wäre der Typ nicht mit dem Panzer abgehauen!
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lach.......ihr glaubt es nicht bin mit diesem kittelmann(ist der name)ein halbes jahr lang gefahren!!!! Das war 2002 dann lies er sich nach augsburg versetzen
Also er wurde nicht aus dem osten rübergekarrt. Wie manche meinen.
Grüße Chris :shock: :shock: -
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Zitat von lunte2006
Und da kan man doch wieder sagen was man will, aber: mit einer Wegfahrsperre, wie sie in den damaligen Heros-Fahrzeugen Standard war, wäre der Typ nicht mit dem Panzer abgehauen!
wenn du schon davon spricht - das ist eines der unsinnigsten "Standards" den ich im GWT je erlebt habe. Schutz vor den eigenen Mitarbeitern auf Kosten des Schutzes vor tatsächlichen Überfällen Wir wir inzwischen wissen von Leuten erdacht und getragen vor denen man eigentlich hätte die anderen schützen müssen.
@Dwight,
wie das im einzelnen bei G4S und anderen organisiert ist, entzieht sich meiner kennnis. Ist letzlich auch egal. Unterbesetzt wäre es in beiden Varianten
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hier noch ein Artikel zum Vorfall: http://www.thueringer-allgemei…al&auftritt=TA&dbserver=1
man achte auf folgende Stelle im Artikel : ... dauerte es 15 Minuten, bis Beifahrer Hans-Udo O. vom nächsten Bauernhof aus die Flucht melden konnte.Gut 20 Minuten später wurde der blaue Transporter in einer Kiesgrube gefunden. "Wir haben das Fahrzeug per Satellit geortet", so die Sicherheitsfirma.
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Zitat von lunte2006
Und da kan man doch wieder sagen was man will, aber: mit einer Wegfahrsperre, wie sie in den damaligen Heros-Fahrzeugen Standard war, wäre der Typ nicht mit dem Panzer abgehauen!
Ich habe heute ein ehemaliges Herosfahrzeug mit dieser Wegfahrsperre gesehen.
Der Sender hing direkt am Empfänger :todlachen:
Dieses zu der Wegfahrsperre. :wink:
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Da Du sicherlich nicht bei Seculog arbeitest erkläre ich Dir warum das so ist. Der GBR hat das so mit der GF vereinbart. Damit die Fahrzeuge immer bewegt werden können. Da aber die Wegfahrsperre nicht einfach so ausgebaut werden kann, die Lösung so wie Du sie gesehen hast, okay.
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Wurde es so nicht auch bei Heros praktiziert :wink:
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Welcher Mensch latscht in so einer Situation 15 min zum Tef. wenn an der Autoban Notrufsäulen sind.
Der GWT-Fahrer ist bei uns kein Landstreicher. -
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Ich würde mal vermuten da hat der Schock keine ganz kleine Rolle gespielt.
Rationale Betrachtung hin oder her, ich glaube wenn einem ein Kollege derart reinlegt könnte man doch neben die Spur geraten...oder was meint ihr wie ihr euch da gefühlt hättet??
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Wahrscheinlich deinen Arbeitsplatz.....
..oder??
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