Geldwerttransport

  • Wenn jemand durchdreht,ob mit oder ohne Dienstwaffe,wie will man es verhindern :?:


    Ich glaube jeder stand schon mal kurz davor jemand den Hals umdrehen zu wollen :oops:


    Ob Waffenträger oder nicht.


    Aber als Waffenträger sollte man Charakterfest sein. :wink:

  • Das hilft aber nicht wirlich weiter, wenn etwas passiert, denn das ist es zu spät und das nicht nur für die Opfer, sondern auch für die Verantwortlichen.

    Auf die Arbeit schimpft man nur so lange, bis man keine mehr hat. (Lewis, Sinclair)




  • ja grundsätzlich gebe ich dir ja recht, aber wenn der eine oder andere durchdreht( aus welchen gründen auch immer ), wissen wir erst dann wie charakterfest er war......und dann gebe ich boomer recht, ist es zu spät.
    bereits mehrfach geschehen......wo man es nie gedacht hätte

    Sag mir deinen Namen und ich sage dir wie du heißt !!!

  • Zitat von Money

    Wenn jemand durchdreht,ob mit oder ohne Dienstwaffe,wie will man es verhindern


    Da liegt der Unterschied in der Verfügbarkeit derselben. Wenn, wie in der Schweiz, die Waffe 24 Stunden im haus verfügbar ist, steigt m.E. auch die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes derselben entsprechend an.


    Ausserdem kann man mit der Schusswaffe relativ feige sein und sich dem Ereignis "Abschlachten eines Menschen" recht gut aus der hautnahen Distanz entziehen.....ich denke da besteht ein qualitativer Unterschied in der Hemmschwelle!

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


    "None of you understand. I'm not locked up in here with you. You're locked up in here with me."

  • Zitat

    Da liegt der Unterschied in der Verfügbarkeit derselben. Wenn, wie in der Schweiz, die Waffe 24 Stunden im haus verfügbar ist, steigt m.E. auch die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes derselben entsprechend an.


    Nachdem ich nun dein Erachten kenne würde interessieren, ob es irgendeine Statistik gibt, die das belegt?

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Steht weiter oben im Thread.


    In Kürze: Rund 300 Personen sterben in der Schweiz jedes Jahr wegen Verletzungen durch Armeeschusswaffen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Kriminologen Martin Killias.


    Dagegen BRD: 2004 Straftaten gegen das Leben insgesamt mit Schusswaffengebrauch 233


    Quelle BKA


    http://www.bka.de/pks/pks2004/index2.html


    Schweiz 7,5 Millionen Einwohner BRD 82 Milionen (gerundet)


    Ich würde sagen das belegt mein Erachten 8)

    Sed quis custodiet ipsos custodes?


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  • Landgraf


    wenn schon statistik, dann aber auch richtig. bei deinen zahlen für die brd sind nur die straftaten erfasst, nicht die unfälle und auch nicht die zum tode führenden verletzungen. ausserdem ist das verhältnis zwischen schusswaffen und bevölkerung in deutschland ein anderes. :arrow:

  • Trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.


    Also: Rund 300 Personen sterben in der Schweiz jedes Jahr wegen Verletzungen durch Armeeschusswaffen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Kriminologen Martin Killias.


    Die kurz vor der Debatte des Waffengesetzes im Nationalrat veröffentlichte Studie stellt fest, dass diese Waffen bei Familiendramen und Selbstmorden eine zentrale Rolle spielten.


    "Das ist sehr viel mehr als ich erwartet habe", sagt Martin Killias in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der Berner Zeitung.


    Bei den Suiziden dominierten mit zwei Drittel ganz klar die Ordonnanzwaffen. Bei Familienmorden seien es private (knapp die Hälfte) und Ordonnanzwaffen (36%). Die Untersuchungen hätten zudem gezeigt, dass bei Morden im öffentlichen Raum ganz klar die illegalen Waffen dominieren, sagte Killias.


    Er stützt sich dabei auf Zwischenresultate der Studie. Bisher wurden elf Kantone erfasst; das entspricht rund 60% der Schweizer Bevölkerung. Die vollständigen Resultate sollen diesen Sommer vorliegen.


    "Zudem mussten wir die beunruhigende Erkenntnis machen, dass der Familienmord in der Schweiz sehr häufig vorkommt. Jedes zweite Tötungsdelikt findet im Familienkreis statt."


    Neben den Tötungen dürfe man aber auch ein weiteres Phänomen nicht ausklammern: Ordonanzwaffen würden oft als Drohmittel eingesetzt.


    Also:
    1.) In den 300 für die Schweiz sind die Morde mit Illegalen Waffen nicht mal drin...für die BRD sind es dafür die Gesamtzahlen. Das Verhältnis stellt sich also für die Schweiz noch bei weitem schlechter da.


    2.) Natürlich sieht das Verhältnis anders aus weil jeder Schweizer seine Plempe daheim hat...das habe ich ja gerade bemängelt!!


    Interessant ist doch vor allem der Einsatz dieser Waffen im intrafamilliären Bereich!!


    Aber wer die Schweizerkriminalstatistik auftreibt um die Zahlen 1zu1 abgleichen zu können..immer her damit.

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