keine 12 Stunden Dienste mehr möglich?

  • Moin


    Ich hab gestern Post vom Betriebsrat im Briefkasten gehabt. In dem Brief steht das Ende diesen Jahres eine Übergangsfrist abläuft wo im Ausnahmefall noch 12std Dienste gemacht werden dürfen.


    Ab nächsten Jahres dürfen höchstens 10 Stunden am Tag und 208 im Monat gemacht werden.


    Das alles dreht sich um Bremen und Niedersachsen. Wisst ihr da genaueres, ich steh grad nämlich arg aufm Schlauch.


    gruß


    Psy.

    Was schief gehen kann, das geht schief.

  • Zitat

    Ab nächsten Jahres dürfen höchstens 10 Stunden am Tag und 208 im Monat gemacht werden.


    EU-Recht sagt ab 1.1.07 nicht mehr als 10 St. am Tag und 48 Std./Woche = 208 Stunden im Monat. Ausnahmen waren/sind über Manteltarifvertrag möglich aber nur für BDWS- bzw. Gewerkschaftsmitglieder. Der neue Rahmenmanteltarifvertrag für Gesamtdeutschland erlaubt 264 Stunden bei 10 Stunden am Tag.


    Fazit: Wenn dein AG nicht Mitglied des BDWS ist hat der BR Recht, die 10 Stundenregelung trifft auf jeden Fall zu.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • @
    und dann gibt es innerbetrieblich noch, mit unterschrift besiegelt andere - halt die alten regelungen.
    oder andersrum: was ver.di oder andere optimisten (göd /auw..) für leute mit dem dreifachen nettoeinkommen, wie hier in der branche üblich "erkämpfen" wollen... muss unsereiner nicht tragen!
    solange es keinen allgemeinverbindlichen LTV oder MTV gib, kann dieses ganze gezerre dahin, wo es hingehört -> MÜLL!!!
    auf der einen seite wollen die uns keinen flächentarif zugestehen, auf der anderen aber ins gemächt treten....anspruch haben...
    fuckin ...
    -> wenn du zur mehrheit gehörst, also 12 std. usus sind... siehe oben, wenn bei dir nicht... vergiss den text!
    es ist nicht nur komisch, sondern typisch, dass die gewerkschaften und ag immer an der gleichen stelle einen nenner haben...

  • Zitat

    und dann gibt es innerbetrieblich noch, mit unterschrift besiegelt andere - halt die alten regelungen.


    Nö. Wenn doch, dann rechtswidrig. Das ArbZG kennt nur die tarifvertragliche Ausnahme (§ 7). Also entweder MTV dann 264 oder kein MTV dann 208. Bei Verstössen (und wie ich den BDWS kenne lauern die nur darauf) Bussgeld bis 15.000 €, im Wiederholungsfall oder bei Vorsatz!!!! Straftat.

    --
    Trotz markiger Erklärungen produzieren wir wenig Sicherheit und viel Sicherheitsmarketing, das bestenfalls Passagiere in Flugzeugen und Besucher von Massenveranstaltungen beruhigt.


    Dagobert Lindlau

  • Zitat von Eugene Vidoq

    EU-Recht sagt ab 1.1.07 nicht mehr als 10 St. am Tag und 48 Std./Woche = 208 Stunden im Monat. Ausnahmen waren/sind über Manteltarifvertrag möglich aber nur für BDWS- bzw. Gewerkschaftsmitglieder. Der neue Rahmenmanteltarifvertrag für Gesamtdeutschland erlaubt 264 Stunden bei 10 Stunden am Tag.


    korrekt! Nur, seit wann halten sich AG in der Sicherheitsbranche an Gesetze, wenn diese den Interessen der AG widersprechen? 12 Stunden durfte doch eigentlich bis jetzt auch nur unter bestimmten Voaraussetzungen gearbeitet werden. Bei Einhaltung der Gesetze sind schon mathematisch 264 Stunden im Monat bei 10 Stunden am Tag nicht drin. Da müsste man praktisch jeden Tag arbeiten.


    Faultier: die Gewerkschaften können nur das erkämpfen was Kräftemäßig abgedeckt ist. Resultate von Tarifverhandlungen sind im allgemeinen nicht Ausdruck übereinstimmender Ansichten der beiden Seiten, sondern Spiegelbild des Kräfteverhältnisses. Checke einfach mal ab, wie hoch in deiner Fa. der Gewerkschaftsorganisationsgrad und die Bereitschaft, für eigene Interessen was zu tun ist

  • @
    in der örtlichen NL "meiner" firma ist das gewerkschaftliche potential... gleich null...
    aber einmal bin ich zyniker, und auch realist, pfeiff, auch ,auch als BR auf die, die hier arbeitszeitregelungen weit weg von der realität fordern!
    Sollen in zukunft zwei MA, bei einer Kontrollzeit von 12 Std. egal ob tag oder nacht, antreten?
    2 x a 6 Std? und nicht zu vergessen- übergabe muss auch sein... also mitten in der nacht eine unproduktive zeit von vielleicht einer stunde ( 2 MA ... rechne selber!..)... kein Kunde bezahlt das!!!!
    Nee, bin strikt gegen diese Verallgemeinerung und Stundenbeschneidung! und das hat auch nichts mit dem BDWS zu tun..
    Siehe Krankenhaus, Feuerwehr, Polizei SMH... und andere Dienste....auch dort gibt es "aussertarifliche " Regelungen zu Arbeitszeiten über dem Limit...
    Und genau diese Regelungen sollten/sollen auch bei uns für die fest angestellten MA beibehalten werden!
    Die Nacht hat nunmal 12 Stunden.....
    Und unsere MA würden auf die Barrikade gehen!
    Mindeststundenzahl ist 160...
    Auch wenn man weniger arbeitet... man hat nix davon, Frau schläft eh... im Garten ist es auch dunkel, und um diese Zeit kann man auch im Haus nicht bohren...selbst der hund will nicht vor 5.°° Uhr vor die Tür....
    Unterm Strich -> nicht diskussionswürdig -> weltfremd, zumindestens nicht für die Branche zutreffend


    DAGEGEN!


  • das ist das Kranke an der Sache! Es ist doch nicht Deine Angelegenheit, sich Gedanken darüber zu machen wie der AG seine Arbeit ordentlich organisiert. Oder bezahlt er Dir das? Einmal abgesehen davon, das gegen 12 Stunden Arbeit nichts einzuwenden ist - wenn so wie im Gesetz vorgesehen ist in angemessenem Zeitraum ein Ausgleich erfolgt, so das die durchschnittliche Arbeitszeit 8 Stunden beträgt.
    Kein Mitarbeiter auf der Welt geht auf die Barrikaden, um lange und über das gesundheitlich zuträgliche Maß hinaus zu arbeiten. Ich kann mir kaum vorstellen, das die Arbeit bei Euch so locker ist, das es anstrengender wäre zu Haus der Frau bei der Erziehung der Kinder oder im Haus zu helfen :lol: . Auch bei Euch vermutest Du das barrikadengehen doch sicher nur, weil sie dann zu wenig Geld verdienen würden. Geht doch einfach auf die Barrikaden und kämpft für höhere Löhne!
    Oder wo liegt für Dich das erträgliche Limit, wenn der Wertverlust Deiner paar verdienten Pimperlinge weiter abnimmt? Willst Du in Zukunft 400 Stunden arbeiten und wenn die Gewerkschaft dagegen ist über deren Realitätsverlust schimpfen?


    Über das was die Kunden bereit sind zu zahlen würde ich mir auch keine Gedanken machen. Ist auch nicht mein Job. Die AG haben sich gegenseitig nach unten gedumpt und diese Situation hernbeigeführt - nicht etwa ich. Ich und meine Kollegen haben ihm dabei immer nur geholfen, weil wir immer wieder bereit sind für weniger Geld mehr zu arbeiten.
    Der liebe Kunde bezahlt jederzeit gern 100 € die Stunde! Wenn es um die Reparatur seines Autos geht :wink:

  • Erzählt das alles mal meiner Firma,die Kollegen wollen doch 12-14 Std. fahren.
    Und dann noch über die vielen Std motzen.
    Die Überstundenzulagen wurden ja schon abgeschafft,dank der Billiganbieter.
    Wenn Du 12 Std. auf dem WT-Bock sitzt ,sollst du auch noch auf Gangster achten.
    Und natürlich auf den Straßenverkehr. :):)

  • mike,


    das musst Du Deinen Kollegen schon selbst erzählen :lol:
    ich kann mir nicht vorstellen, das die alle so arbeitsgeil sind, dass sie 14 Stunden fahren wollen. Sie müssen es um ausreichend Geld zu verdienen.
    Auch an Dich die Frage, wo setzt Du denn das Limit an? 300 h, 350 h, 400 h, .... ?
    Dann könnt ich Euch auch gern bereit erklären für nur 1 €/h sowie einen Schlafplatz in der Firma und ein Stullenpaket zufahren :D Wollt ihr das tatsächlich :?:


    Und ihr seid kein Billiganbieter? Gibt es denn so etwas noch? Ich dachte man kann nur noch zwischen Billig- und Billigstanbieter unterscheiden.

  • Hallo,



    Auszug aus dem aktuellen Bundesgesetz bezüglich der Arbeitszeit der Beamten

    Zitat


    Regelmäßige tägliche Arbeitszeit
    Die regelmäßige tägliche Arbeitszeit sowie deren Beginn und Ende sind festzulegen. Hierbei dürfen 13 Stunden einschließlich der Pausen nicht überschritten werden. Bei Teilzeitbeschäftigung ist die regelmäßige tägliche Arbeitszeit innerhalb dieser Grenzen individuell festzulegen.


    immer noch zulässig......

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • @
    Entscheidend bei der ganzen Diskussion ist doch auch die Frage nach sinnvoller Stundenverteilung....
    Und da ist es nun mal so, daß bei uns, wie auch bei 110 und 112 und anderen die 12 Stunden Sinn machen!
    Logisch, mit Freizeitausgleich - und damit im Durchschnitt ~ 8Std. aufgerechnet auf eine "normale" Woche
    Ein Monat, a 40 Std. pro Woche liegt dann zwischen 160 - 200 Stunden... richtig?
    Und das mit Zuschlägen für WE und Nacht - richtig?
    Also ich habe das....!


    :twisted:


    ... und ich habe an mehreren Tagen im Block frei Gefallen gefunden... andere müssen da schon Urlaub nehmen!

  • Frank,


    1. wer im Wachschutz ist Beamter?


    2. auch in den Regelungen für Beamte - welche von Bundesland zu Bundesland vonaeinander abweichen können - stehen Bestimmungen zum Ausgleich drin. Spätestens nach einem Jahr müssen diese auf die Norm ausgeglichen sein. Wie es zum Beispiel das aktuelle Arbeitszeitgesetz http://bundesrecht.juris.de/arbzg/BJNR117100994.html aussagt: Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. 2Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.
    Könntest Du bitte die Quelle für Dein Zitat nennen?


    3. in unserem Gewerbe sieht es häufig so aus, das die regelmäßige Arbeitszeit bei 12 Stunden + x liegt. Ohne Ausgleich. Für den vermeintlichen Zugewinn an Geld, wirst Du später durch schlechte Gesundheit (welches Du wiederum mit Geld ausgleichen musst) oder früheres Ableben bestraft.

  • @
    ADS spricht von den schwarzen Schafen....


    Zitat

    . in unserem Gewerbe sieht es häufig so aus, das die regelmäßige Arbeitszeit bei 12 Stunden + x liegt. Ohne Ausgleich. Für den vermeintlichen Zugewinn an Geld, wirst Du später durch schlechte Gesundheit (welches Du wiederum mit Geld ausgleichen musst) oder früheres Ableben bestraft.


    Aber genau das sollte und darf doch nicht die Norm für die Allgemeinheit sein!!!!!!!


    Oder gehören wir inzwischen zur Minderheit
    -> pünktlich Lohn, Zuschläge, Abrechnung sauber.... und weiteres?????

  • Zitat von Faultier

    Aber genau das sollte und darf doch nicht die Norm für die Allgemeinheit sein!!!!!!!


    Oder gehören wir inzwischen zur Minderheit
    -> pünktlich Lohn, Zuschläge, Abrechnung sauber.... und weiteres?????


    so ist es, Faultier. Das darf nicht zur Norm werden und wir sollten auch nicht immer wieder die Beispiele (unvollständig) zitieren welche sagen sollen, es ist möglich und erlaubt.
    Ob man die Firmen welche sich nicht an Gesetzt halten als "schwarze Schafe" bezeichnen soll, da bin ich mir nicht ganz sicher. Die Herde ist doch schwarz und nur wenige Außenseiter in einem unbestimmten Grauton tummeln sich darin.

  • Hallo ADS,



    egal ob Beamter oder Wachdödel oder LKW-Fahrer.........in ALLEN Bereichen wird mit der
    sogenannten Arbeitsbereitschaft
    "gerechnet".....ist diese Arbeitsbereitschaft mindestens 50 % der Arbeitszeit,so darfst du auch bis maximal 13 Stunden arbeiten......
    Falls du Heute Abend den 10 Millionen-Jackpot im Lotto "knackst",kannst du dieses Geld ja mal "Sinnvoll" in eine
    Bundesweite REFA-Studie über die Arbeitsauslastung von Sicherheitskräften investieren........
    OHNE eine solche Bundesweite Studie wirst Du (und auch die Gewerkschaften) nicht in der Lage sein,das
    Argument der Arbeitgeber "Arbeitsbereitschaft" zu entkräften.....
    Die Arbeitgeber kannst du nur mit "Ihren eigenen Waffen" schlagen sprich Kienbaum,Rölfs usw.

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Warum machen wir es nicht einfach so, wenn man sich doch schon so massiv beklagt!!!!


    Nur noch 208 Stunden im Monat arbeiten (und bezahl bekommen) statt 240 - 250 Stunden im Monat arbeiten und bezahlt bekommen!!!!


    Sind dann ja alle glücklich, es werden Arbeitsplätze geschaffen, der SMA hat weniger Arbeit und mehr Freizeit. Macht ihm ja sicherlich nichts aus, dass er dann ca. 20 % weniger Lohn hat (verdient ja eh schon so viel)!!!!


    Ich denke:REALISTISCH bleiben, als ob die Arbeitgeber unbedingt wollen, dass die AN so viel arbeiten. Wichtig ist doch nur, dass die Arbeit am Objekt gemacht wird. Wenn man einen ausreichenden Stundenlohn hat, um nur 208 Stunden zu arbeiten ist das o.k.
    Für alle die einen zu geringen Stundenlohn haben hilft nur: Stundenlöhne rauf und dann Stundenanzahl runter.


    Mittelfristig will verdi ja eh ein Festgehalt im Gewerbe etablieren. Dann kann man weiter diskutieren.


    Gruß
    trainer


  • ich erkenne, ehrlich gesagt nicht so recht Deine persönliche Meinung aus realistischer Sicht.
    Daher zuerst auch meine Frage an Dich. Bei wievielen Stunden, ist denn für Dich die Grenze? Um den "Standard" von vor 10 Jahren zu halten müsste ich heutzutage doch wenigstens 10% mehr Stunden arbeiten. Und das ist ganz, ganz vorsichtig geschätzt. Wenn ich also um die Familie zu ernähren vor 10 Jahren schon 230 Stunden arbeiten musste wären das jetzt mehr als 250 Stunden. Die Tendenz, das unser sauer verdientes Geld immer weniger wert ist und zusätzliche Abgaben davon zu entrichten sind, hält jedoch unverändert an. Da wären wir in der Branche also in 10 Jahren mindestens bei 280 Stunden angekommen. Realistisch wäre wohl, diese Zahl deutlich oberhalb 300 anzusiedeln.


    Ich denke mal Deine Meinung ist das die Löhne erhöht werden müssen. Das ist richtig, geht aber nicht von allein, sondern muß erstritten werden. Was wiederum nur gemeinsam funktioniert.
    Das ver.di Festgehalt will, ist mir neu. Kannst Du mir da eine Quelle benennen? Bislang hörte ich soche Ideen nur von AG-Seite.


    Zu Deiner Feststellung AG wollen nicht das die AN so viele Stunden arbeiten, Hauptsache die Arbeit wird gemacht. Das klingt immer so als wären die Wünsche der AN wichtig und die AG würden auch gern mit mehr Leuten arbeiten. Warum stellen sie denn da kein Personal ein? Mir erzähle keiner das Märchen, weil er daran denkt, seinen MA die Möglichkeit zu geben genug Geld zu verdienen oder weil er bei weniger Stunden=weniger Verdienst keine Leute bekäme. Positiv gesehen ist dem AG das Wohl und Wehe seiner Leute völlig egal. Realistisch gesehen setzt er sich regelmäßig darüber hinweg.
    Der AG rechnet auf den Cent nach. Jeder MA mehr, verursacht ihm mehr Kosten. Wenn auch nur geringfügig. Denn rein rechnerisch ist es völlig egal ab 720 Stunden von 3 oder 4 Mitarbeitern geleistet werden. Es ist jedoch zumindest mehr Verwaltungsaufwand und mehr Bekleidung. Mehr Mitarbeiter bedeutet auch mehr Urlaub, welcher bezahlt werden muß.
    Auch unser lieber Kunde investiert lieber 100 € für eine Werkstattstunde für sein Auto, als auch nur 1 Cent mehr in das Personal zu investieren, welche für den Schutz seinen Eigentums sorgt.
    Hier hilft nur Druck. Der läßt sich aber unorganisiert nicht aufbauen.

  • Hallo Trainer,


    Zitat


    Mittelfristig will verdi ja eh ein Festgehalt im Gewerbe etablieren. Dann kann man weiter diskutieren.


    Das ist ein noch größerer Besch*****..............
    Ein Tochterunternehmen der "3 Punkte" hat sowas hier in NRW..........
    "Festgehalt" und "Angestellter" hört sich ja auf den ersten Blick toll an...........
    Bis man denn mal genauer hinschaut.........


    1.Das Festgehalt setzt sich in Wahrheit aus
    -einem "Grundgehalt" und
    -einer "Anwesenheitsprämie" zusammen.
    Bei Urlaub wird dieses "Anwesenheitsprämie" um jeden Urlaubstag 1/30 gekürzt............ :evil:


    2. Stundenanzahl
    Normalerweise haben Angestellte eine "Fixstundenzahl" mit +/- 10 Stunden.....
    Hier ist Mindeststundenzahl 180 und Höchststundenzahl 258 ,darüber gehende Stunden gehen auf
    ein "Zeitkonto"......


    3. Sonn-Feiertags und Nachtzulagen gibt es nicht mehr.......

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Hallo ADS
    die Aussage Fixlohn kommt vom Verhandlungsführer von verdi in Bayern (im Rahmen einer Betriebsversammlung).


    Hallo Frank
    Auch andere Berufe (z.B. Krankenschwestern) erhalten ein Fixgehalt PLUS Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge (also kein Problem)


    UND


    Ja, ich bin für eine Anhebung der Löhne (und Mindestlöhne im Gewerbe). Wenn der Kunde die Dienstleistung nicht billiger bekommt, MUSS er notgedrungen mehr für die Dienstleistung bezahlen.


    Gruß
    trainer

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