Pistole oder Revolver
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Das Thema ist ja wohl fast so alt wie Schusswaffen an sich......und eine Patentregel wird es nie geben...ist eine subjektive Beurteilung....
Pistole:
grössere Patronenkapazität (braucht man die wirklich?- in den meisten Schusswechseln wurden nicht mehr als 1-3 Schuss abgegeben,. wenn überhaupt Zeit für eine Reaktion vorhanden war)
Grössere Zielgenauigkeit, da die Gefahr des Verreissens nicht so gross ist wie beim Revolver - vor allem für Mitarbeiter, die nicht so oft trainieren ein Vorteil
Schnelleres Nachladen beim Magazinwechsel - Speedloader erfordern mehr Übung
Revolver:
einfachere Handhabung
trägt in der Regel mehr auf beim verdeckten FührenKlaus:
Die Kammer, auf der der Hammer liegt muss leer sein? Ist für mich unlogisch, wenn ich früher einen Revolver geführt habe(war Ersatzwaffe, bzw. im Ausland aus waffenrechtlichen Gründen) war die nachfolgende Kammer leer!!!! Damit jemand, der mir die Waffe entreisst, beim ersten Abdrücken eine leere Kammer trifft und mir Zeit gibt....
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[quote='Eugene Vidoq']Wieder lauter Experten unterwegst.............................................................................
[quote]
Erstmal grundsätzlich. ich weiss nicht ob es sinnvoll ist, sich einen thread anzuschauen bis die Leute im Eifer des Gefechts irgendwelche Fehler, falsche Ausdrücke oder nicht vollständige Anschauungen posten. Das ist aber recht typisch für dich, spät einzusteigen sich über´s Internet oder sonstwas schlau nzu machen und dann den Experten raushängen zu lassen. Sätze wie "definiere Sicherung......." sind unsinnig. Als Waffenträger hat dich nur zu interessieren..habe ich eine außen oder einen Entspannhebel..alles andere interessiert nur den Büchsenmacher und man sollte die Finger davon lassen. Auch die Sache " definiere Pistole...????Wer benutzt SA Pistolen..und auch Dein Handspanner heißt Griffspanner....gibt übrigends auch DAO Pistolen von Sig Sauer!! Dass die Leutchens hier mit kleiner und leichter auch keine Knarre mit 6 Zoll Lauf meinen dürfte auch jedem klar sein....
Dann, nur weil im Laufe der Zeit durch Experten irgendwelche Begriffe geändert wurden heißt noch lang nicht, dass es die anderen nicht mehr gibt. Jeder Experte kann mit Begriffen wie teilgeladen,fertiggeladen,durchgeladen,durchgezogen was anfangen." Unterladen" ist lediglich eine Übersetzung..aber hört sich halt besser an....So, nun zu meinen Sachen. Deine Frage im Bezug auf meine Aussage betreffend der SIG kann ich nur dahingehend beantworten: Es gibt ja auch Skoda obwohl es Mercedes gibt.!
Meine nicht so ernst gemeinte Aussage mit den Juden und den Hosen rührte von einer Eigenart her die Pistole am Oberschenkel durchzuladen( upps da war´s wieder)
Mag ja sein, dass Du hier der one and only Experte bist, wirkt trotzdem etwas großkotzig!!
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[quote="StickyKlaus:
Die Kammer, auf der der Hammer liegt muss leer sein? Ist für mich unlogisch, wenn ich früher einen Revolver geführt habe(war Ersatzwaffe, bzw. im Ausland aus waffenrechtlichen Gründen) war die nachfolgende Kammer leer!!!! Damit jemand, der mir die Waffe entreisst, beim ersten Abdrücken eine leere Kammer trifft und mir Zeit gibt.... [/quote]
Gebe Dir da natürlich recht, aber um Klaus in die Seite zu treten, ich kenne das auch. Kommt hauptsächlich aus dem Geldtransport und soll verhindern, dass der Läufer bein ewigen ein und aussteigen mit dem Hammer irgendwo hängenbleibt und so einen Schuss auslöst. Oder auch wenn die Zimmerflak aus dem Holster fallen sollte...direkt auf den Hammer o.ä. Bei den alten Revolvern eventuell noch nachzuvollziehen. ( Soweit die mir bekannte Begründung)
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ich bin zwar nicht der waffenkenner und besitz auch keine..hab zwar die prüfung gemacht aber naja..wenn ich die wahl hätte würde ich mich immer für eine pistole entscheiden..einfach aus dem grund vielleicht brauch ich ürgend wann mal acht schuss oder vierzehn weil sechs nich reichen..ich hoffe aber das ich nie auf jemanden schießen muss...
bis dahin
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Zitat
Gebe Dir da natürlich recht, aber um Klaus in die Seite zu treten, ich kenne das auch. Kommt hauptsächlich aus dem Geldtransport und soll verhindern, dass der Läufer bein ewigen ein und aussteigen mit dem Hammer irgendwo hängenbleibt und so einen Schuss auslöst. Oder auch wenn die Zimmerflak aus dem Holster fallen sollte...direkt auf den Hammer o.ä. Bei den alten Revolvern eventuell noch nachzuvollziehen. ( Soweit die mir bekannte Begründung)
Eddie, mit dem Quoten hast du es nicht so, oder? :lol: ist doch einfach...
Gibt es da nicht Revolver mit verdecktem Hahn, bzw, einem Hahn, der von Hand nicht mehr gespannt werden kann.? Ich meine mich schwach zu erinnern, dass es von S&W ein Sondermodell gibt oder gab...Modell "Bodyguard" oder so ähnlich, bin aber nicht so der Waffenfanatiker und mag Revolver sowieso nicht besonders....kann mich also auch täuschen..
:?Aber okay, so macht es dann auch für mich Sinn.... :wink:
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Zitat von Sticky
Gibt es da nicht Revolver mit verdecktem Hahn, bzw, einem Hahn, der von Hand nicht mehr gespannt werden kann.? Ich meine mich schwach zu erinnern, dass es von S&W ein Sondermodell gibt oder gab...Modell "Bodyguard" oder so ähnlich, bin aber nicht so der Waffenfanatiker und mag Revolver sowieso nicht besonders....kann mich also auch täuschen..
:?Aber okay, so macht es dann auch für mich Sinn.... :wink:
Ja den gab es und gibt es noch. Aber erstens sehr klein und zweitens sehr teuer. Und damals auf jeden Fall sollte gerade beim GuW eine großkalibrige Waffe deutlich und gut sichtbar getragen werden. Zur Abschreckung.
Ps: War das jetzt besser??Liegt an der Maus!
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Zitat
Zur Abschreckung.
Das wäre doch mal eine Diskussionsgrundlage, ob so etwas abschreckt oder nicht eher dazu verleitet, gleich selbst geeignete Angiffsmittel zur Anwendung zu bringen..
Gottseidank, doch noch kein Alzheimer.....
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hallo du experte,
der begriff "teilgeladen" gibt es und ist auch gebräuchlich, die bezeichnung "special" ist eine kaliberangabe (da geb ich dir recht ), welche aber auf dem revolver mit draufsteht. 38 er revolver mit 8schuß ist ne ausnahme normal sind 5 schuß, bei 357 magnum das selbe häufiger 6 schuß aber auch mit 7 schuß trommel. der vorteil bei glock waffen ist die 3 fach sicherung und die erleichterte abzugskontrolle ( trigger control ). in einigen bereichen, sind pistolen mit sicherung keinesfalls falsch sondern dienen auch in gewisser weise der eigensicherung und man braucht keine ewigkeit um die waffe zu entsichern das ist einfach nur übung.
gruß
mike72
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zur info die begriffe lauten, teilgeladen, durchgeladen, ungeladen. ein entspannhebel ist keine sicherung, er entspannt lediglich den hahn (( wenn du schon so genau bist ).
gruß
mike72
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Vom Autor gelöscht
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Zitat von Eddie
Gebe Dir da natürlich recht, aber um Klaus in die Seite zu treten, ich kenne das auch. Kommt hauptsächlich aus dem Geldtransport und soll verhindern, dass der Läufer bein ewigen ein und aussteigen mit dem Hammer irgendwo hängenbleibt und so einen Schuss auslöst. Oder auch wenn die Zimmerflak aus dem Holster fallen sollte...direkt auf den Hammer o.ä. Bei den alten Revolvern eventuell noch nachzuvollziehen. ( Soweit die mir bekannte Begründung)Nun jetzt ohne erstmal Waffenhandbücher durch zublättern, aber seit mindestens 80 Jahre haben Revolver eine mech. Zwangsicherung, die dem Hahn nur bei voll durchgezogen Abzug den Weg zum Zündhütchen freigibt. Dies kann jeder Revolverträger mit einem ungeladenen Revolver ausprobieren.
Lieber EV keine Ahnung ob du Waffenträger bist, aber die Ausbildung an der Pistole im Handling, also Laden, durchladen, entspannen und am wichtigsten dem entladen ist um einiges intensiver auszubilden und im weiteren Ausbildungsstunden zu üben. Am meisten Training wird wohl der Colt 1911er und am wenigsten die Glock bedeuten. Die Glock kann man vielleicht wirklich mit der leicheten Handhabung eines Revolver vergleichen, aber die P99er nicht wirklich. zB ich persönlich kommen mit dem Entspann"hebel" und Magazinknopf der 99 überhaupt nicht klar.
Der genannte BG § zeigt ganz genau das Beamte und ihr Gegenstück in der Wirtschaft also Meister im Ernstfall überhaupt nichts taugen. Wenn ich Fragen oder Ausbildung zum Waffeneinsatz oder extrem Einsätze, wie im GWT oder Alarmverfolgungs Bereich, fragt man bestimmt keinen Privaten Dozenten oder WS Meister. Ich lasse mich ja auch nicht von einem Bäcker meine Krankheit behandeln. Ich kann eine Meister nach dem Deister fragen, aber jeder normale Streifenpolizist ist im taktischen Bereich besser ausgebildet als die Könige der privaten Unsicherheit.
Waffendienste im GWT und POS sind wohl mehr Fluch als Segen für den SDL. Höhere Kosten von der Ausbildung, Versicherung, einen höheren Zeitaufwand bei Einstellungen, verstärkte Dienstaufsicht also eine ständige Kontrolle bei der Lagerung und ausgabe der Waffen. Ständige Probleme und Kontrollen vom OA usw.
Alleine die Beschränkung auf .38/.357 und 9mm Para der meisten Behörden und in der Kombi damit das bestimmt 80% im GWT/BOS Bereich auf Revolver setzen, zeigt doch ganz gut wie sie die Entwicklung der Technik und der Einsatzlage verschlafen haben. Alleine das Wort Hohlspitz lässt meinen Chef blass werden. Verteiligungsschiessen ist auf Grund der Gehnemigungskosten vom OA seit 2 Jahren nicht mehr möglich.
Also habe ich und ein Bekannter Ausbildung und Training organisiert. Einmal mit SWAT Ausbilder aus der USA. Kosten? Nur Stand und Munition. Festnahmetechniken, Tonfa/MES, Pefferspray usw. durch deutsche Polizeibeamte vom SEK/BFE. Das ganze kostenlos. Die Firma wollte noch nichtmal über eine Dienstplanung ermöglichen das Waffenträger daran teilnehmen.
Im Moment erarbeitet mei Bekannter Übungseinheiten und Lehrgänge mit der polnischen Bundespolizei. Je nach Wunsch und Schwerpunkt mit Ausbilder der Antiterror Einheit oder des dortigen Personenschutzes.
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also dann doch lieber Revolver.... bei dem Ausbildungs- und Trainingsstand... :lol:
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Zitat von *Werner*
ich bin zwar nicht der waffenkenner und besitz auch keine..hab zwar die prüfung gemacht aber naja..wenn ich die wahl hätte würde ich mich immer für eine pistole entscheiden..einfach aus dem grund vielleicht brauch ich ürgend wann mal acht schuss oder vierzehn weil sechs nich reichen..ich hoffe aber das ich nie auf jemanden schießen muss...
bis dahin
Sehe ich genauso. Ich persönlich komme mit der Pistole besser zurecht.
Was mich immer doch wundert ist, wie Leute darüber diskutieren wie und warum Waffe XYZ die "beste" ist. Was ist denn die beste Waffe für mich? Doch die, mit der ich persönlich am besten zu recht komme, am sichersten umgehen kann und die mir persönlich gut liegt. Oder irre ich mich da?
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Nun, Foren sind dazu das, um zu diskutieren, die Frage wurde gestellt - warum also sollte man es nicht diskutieren?
Zum Hintergrund: Im Sicherheitsbereich ist zum Beispiel ein Revolver vollkommen ausreichend, was die Feuerkraft angeht....aber keiner würde mit so etwas in einen Krieg ziehen....egal, wie sehr ihm Revolver normalerweise gefallen - in diesem Fall wäre das eine grobe taktische Fehlentscheidung..
es gibt also schon Unterschiede, die diskutierenswert sind.. :wink:
ein weiter Aspekt, Revolvermunition ist teurer als 9mm- Kostenfaktor im Hinblick auf Ausbildung und Training...
den Rest hatte ich schon aufgeführt..
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Zitat von sanngetall
[ für ein xxxxxxxxxxxxxxxxx (sollte bestimmt "netter Kerl" werden ) Du bist.
editiert von stinkefuchs
Na,da hast Du aber Schwein gehabt Mr. sanngetall. :lol: Ich bekam für den Ausdruck Knollenheinz eine Verwarnung.
Das Forum bzw die Moderatoren scheinen etwas frauenfeindlich zu sein..oder auch nicht gut genug bestückt.................... -
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Zitat von Eddie
Na,da hast Du aber Schwein gehabt Mr. sanngetall. :lol: Ich bekam für den Ausdruck Knollenheinz eine Verwarnung.
Das Forum bzw die Moderatoren scheinen etwas frauenfeindlich zu sein..oder auch nicht gut genug bestückt....................Ich bin/das Forum ist ganz und gar nicht frauenfeindlich und die Verwarnung kam auch nicht von mir.
Ob ich gut bestückt bin oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Das sollen Andere machen - bestenfalls meine Frau.
Und die Bestückung der Kollegen interessiert mich nicht annähernd.Ich editiere erstmal, bevor ich die Keule raushole. Ob es in diesem Fall richtig war oder nicht, ist meine persönliche Entscheidung und ich hab mich für diesen Weg entschieden.
Vielleicht reicht es ja aus, um den Umgangston - egal von wem - etwas zu beruhigen und das Niveau anzuheben.
Sollte ich mich geirrt haben, werde ich auch nicht mehr editieren sondern gleich andere Wege gehen.
Und jetzt bitte wieder :arrow: back to topic. -
Zitat von stinkefuchs
Ich editiere erstmal, bevor ich die Keule raushole. Ob es in diesem Fall richtig war oder nicht, ist meine persönliche Entscheidung und ich hab mich für diesen Weg entschieden.
Vielleicht reicht es ja aus, um den Umgangston - egal von wem - etwas zu beruhigen und das Niveau anzuheben.
Sollte ich mich geirrt haben, werde ich auch nicht mehr editieren sondern gleich andere Wege gehen.
Und jetzt bitte wieder :arrow: back to topic.Also, nicht dass hier einer denkt, ich wollte sanngetall eine Verwarnung einbringen...um Himmels Willen nein? Aber ich bekam ja auch ein PN wegen meiner Verwarnung..was eine Aufregung wegen dem Begriff "Knollenheinz.." das können wir nicht dulden usw,usw...was ein Fackelzug wegen ...garnichts!!!!!!
jetzt back to topic!!! :arrow:
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