Kollege Verraten???

    • Erster Beitrag

    Kollege=Alkohol ???Anscheißen??? 0

    1. Auf alle Fälle (0) 0%
    2. Weiß nicht genau (0) 0%
    3. Nie und Nimmer (0) 0%

    Hi Leute, mich würde interressien ob ihr euren besten Kollegen beim Vorgesetzten verraten würdet... wenn ihr mitbekommt das er im Dienst alkoholisiert ist. Obwohl ihr wißt, dass er auf den Job angewiesen ist...
    da er Familie hat.
    (ich rede nicht aus Erfahrung)

    Selbst ein Weg von tausend Meilen... Beginnt mit einem Schritt

  • Hallo Frank,
    dem Kunden gegenüber habe ich als Werkschutzmitarbeiter eine Garantenpflicht, da kann ich einen betrunkenen Kollegen gar nicht tolerieren. Die habe ich übrigens auch dem Kollegen gegenüber, wenn ich zusammen mit ihm auf einem Objekt bin.Vielleicht sind beide auch noch Waffenträger ? Und dann ?
    Meine Meinung ist ganz klar: kein Alkohol im Dienst, wenn doch, dann wird der Kollege mit dem Taxi wieder nach Hause chauffiert.


    Jörg

    Qualität ist das Gegenteil von Zufall !

  • Zitat von JörgK.

    dem Kunden gegenüber habe ich als Werkschutzmitarbeiter eine Garantenpflicht


    Habt ihr so eine Garantie Pflicht auch bei euren besten Freunden ?
    Habt ihr überhaupt Freunde ?

  • Zitat von Der Generaldirektor


    Habt ihr so eine Garantie Pflicht auch bei euren besten Freunden ?
    Habt ihr überhaupt Freunde ?


    Wie üblich, nichts als persönliche Angriffe. => Trollalarm!


    Gibts hier eigtl. einen Ignor-Button?


    Gruß
    BigBlock

    Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.

  • Bisschen Komisch wenn der Arbeitgeber einen höheren Stellenwert als der beste Freund hat ? :lol:


    Bigblock Kollege des Jahres :roll:


    Nebenbei kannst du mal die erste Frage beantworten ?

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Bisschen Komisch wenn der Arbeitgeber einen höheren Stellenwert als der beste Freund hat ? :lol:


    Bigblock Kollege des Jahres :roll:


    Nebenbei kannst du mal die erste Frage beantworten ?


    Zum Thema Kollege des Jahres: Nö, ich bin der Chef.


    Und eine Garantenpflicht besteht gegenüber einem Kollegen natürlich nur insoweit, als er auch seinen Verpflichtungen nachkommt. Ganz einfache Geschichte soweit.


    Gruß
    BigBlock

    Hüte Dich vor dem Zorn eines sanftmütigen Mannes.

  • Zitat von BigBlock


    Und eine Garantenpflicht besteht gegenüber einem Kollegen natürlich nur insoweit, als er auch seinen Verpflichtungen nachkommt. Ganz einfache Geschichte soweit.


    Na, dann Prost !

  • @ Der Generaldirektor:
    es spielt keine Rolle ob es mein bester Freund ist oder nicht.
    Auch bei meinen Freunden würde ich keinen Alkohol im Dienst tolerieren,
    die würden genauso nach Hause gefahren, wie ich es bei Kollegen machen würde.
    Ich habe da vielleicht eine andere Einstellung zu meinem Beruf und ich bin
    auch auf meinen Arbeitsplatz angewiesen ,wie alle anderen hier im Forum
    auch.


    Jörg

    Qualität ist das Gegenteil von Zufall !

  • Jeder vertritt seine meinung Jörg. Jeder ist auf seinen Arbeitsplatz angewiesen. Aber so selbstverständlich wie für dich oder die anderen das auch sein mag, ich würde meinen besten Freund nicht verpfeiffen.

  • Hallo JörgK.


    Zitat

    dem Kunden gegenüber habe ich als Werkschutzmitarbeiter eine Garantenpflicht, da kann ich einen betrunkenen Kollegen gar nicht tolerieren. Die habe ich übrigens auch dem Kollegen gegenüber, wenn ich zusammen mit ihm auf einem Objekt bin.Vielleicht sind beide auch noch Waffenträger ? Und dann ?Meine Meinung ist ganz klar: kein Alkohol im Dienst, wenn doch, dann wird der Kollege mit dem Taxi wieder nach Hause chauffiert.


    Genau diese "Courage" bringen aber komischerweise die wenigsten in unserem Gewerbe auf............
    Gut,teilweise liegt das natürlich auch an unseren 12-Stunden-Schichten......
    insoweit kann ich es schon nachvollziehen,das so mancher "Kollege" nichts
    "riecht" ,nur damit er endlich Feierabend hat......
    Aber der VÖLLIG FALSCHE WEG ist "hintenrum" anscheissen.......


    ZUERST sollte man persönlich mit seinem Kollgen reden..........
    fruchtet das nicht,so sollte man ihm auch deutlich sagen,das man nun die
    EL oder GF (je nach Firma) unterrichten wird........


    mfg





    P.S.
    Achja....in unserer Firma ist das "TAXI" übrigens der AV-Fahrer......
    Falls mal "Fälle" von "Besoffenen" auftreten,fahren der jeweilige KI und der AV-Fahrer gemeinsam zum Objekt.....
    Der betreffende MA wird dann vom AV-Fahrer nach Hause gebracht.
    Insgesamt war das seit dem Jahrtausendwechsel nur 11 mal nötig....
    (Also "Statistisch" 2 mal im Jahr.....)

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Wir hatten das Problem besagte Kollegin war eine gute Freundin. Alles reden hat nicht genutzt :evil: sie schluckte fleißig weiter kann angesäuselt zur Arbeit :x Ende vom Lied einer der Kunden hat es mitbekommen und wir alle waren weg vom Fenster. Keine Arbeit damaliger Chef hat richtig Ärger bekommen und wir wurden Arbeitslos :twisted:


    Heute würde ich nicht mehr so sorglos damit umgehen, lieber der Kollege fliegt als du arbeitslos :wink:


    Die Freundschaft ist natürlich flöten gegangen ich legte auch keinen Wert mehr darauf....


    Gruß Bully

    Die Schwierigkeiten scheinen nur da zu sein, um überwunden zu werden
    A.H.von Fallersleben

  • Hallo Bully,


    Zitat

    Wir hatten das Problem besagte Kollegin war eine gute Freundin. Alles reden hat nicht genutzt .. sie schluckte fleißig weiter kann angesäuselt zur Arbeit


    Dann stelle ich jetzt einmal die "Ketzerische" Frage,warum ihr der Kollegin den Dienst übergeben habt???


    Besser wäre es gewesen,den Dienst nicht zu übergeben und die Kollegin nach Hause zu schicken und anschließend die Firma
    (Einsatzleitung/Kontroll-Inspektor oder NSL je nach Firma)
    zu verständigen......



    mfg

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • wenn es öfters vorkommt würde ich das gespräch mit ihm und mit deinen vorgesetzten suchen. wenn es einmalig ist oder sehr selten ist würde ich mit dem kollegen mal reden, ob er probleme hat oder so. :!::!::!:

  • Hallo schalli,
    mit den Kollegen reden wäre natürlich auch der beste Weg. Das sehe ich auch so. Ich weiss aber aus eigener Erfahrun, dass es nur wenig bringt:
    die betreffende Person hat natürlich keinen Alkohol getrunken, hat auch keine Probleme, sondern hat nur ein Medikament genomen, welches etwas nach Alkohol riecht.
    Ich habe deshalb "Person " geschrieben, weil ich dieses schon im Privatbereich erlebt habe und nicht im Dienst. Aus dieser Erfahrung weiß ich auch , daß hier keine Rücksichtnahme hilft, sondern man muss es demjenigen schon direkt in´s Gesicht sagen.


    @ Frank:
    Bei uns wird der Kollege auch mit dem Fahrdienst nach Hause gefahren.
    Kam in den lezten 5 Jahren aber nur zweimal vor. GottseiDank.


    Jörg

    Qualität ist das Gegenteil von Zufall !

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Jeder vertritt seine meinung Jörg. Jeder ist auf seinen Arbeitsplatz angewiesen. Aber so selbstverständlich wie für dich oder die anderen das auch sein mag, ich würde meinen besten Freund nicht verpfeiffen.


    Ganz ehrlich sehe ich das nicht so!
    Wenn Alkohol im Spiel ist hat mein Freund/Kumpel nicht nur ein Problem sondern mindestens 2 (alkohol und die Ursache).


    Und ganz ehrlich würde ich es mir nie Verzeihen wenn meinem Freund/Kumpel was pasiert und ich hätte es verhindern können!!

  • Hallo Frank,


    Dann stelle ich jetzt einmal die "Ketzerische" Frage,warum ihr der Kollegin den Dienst übergeben habt???


    Besser wäre es gewesen,den Dienst nicht zu übergeben und die Kollegin nach Hause zu schicken und anschließend die Firma
    (Einsatzleitung/Kontroll-Inspektor oder NSL je nach Firma)
    zu verständigen......


    Ich habe Sie auch nicht mit zur Arbeit genommen... Sie hat sich 1Std. später eine Taxe geschnappt und ist zur Arbeit gefahren kannst du dir mein Gesicht vorstellen :shock:
    Das Problem an der Sache war das mein Chef es wußte :!:
    da er aber ein Verhältnis mit Ihr hatte war es Ihm wohl egal :twisted:


    Gruß Bully

    Die Schwierigkeiten scheinen nur da zu sein, um überwunden zu werden
    A.H.von Fallersleben

  • ab und zu mache ich fahr ich Objekte an, und unterhalte mich mit meinen Mitarbeitern, meist aus Zufall, aber auch aus Berechnung. In all den Jahren hatte ich mit mit dem Thema :"Alkohol am Arbeitsplatz" keinen Ärger und meine Jungs können IMMER zu mir kommen, wenn sie Probleme ( beruflich und auch privat ) haben. Jedoch wissen sie, dass ich bei solchen Verstössen SOFORT das Arbeitsverhältnis aufkündige, denn lieber einen Mitarbeiter verlieren als einen Klienten, der 5 Arbeitsplätze geschaffen hat.

  • heikles thema, denn nur der absolute antia kann von sich behaupten immer nüchtern zu sein...
    habe in der vergangenheit live damit zu tun gehabt. erfahrung... wer nichts weis macht nichts falsch, aber bein tschüssle zum dienstende haben bisher immer nette worte gereicht & positives bewirkt
    anders sehe ich das im reinen fahrdienst, und auch unter zeugen, da bleibt nichts anderes übrig als dem kollegen ne freischicht zu verordnen. aber direkt anscheißen? muss nich sein! dem kann ja aus ganz anderen gründen unpässlich gewesen sein! vielleicht ist es dann gerade dieser bürger der wegschaut oder wegrennt wenn's brenzlich wird.. man ist halt in unserem gewerbe mehr als anderswo auf den nebenmann angewiesen



    mfg.

  • tschulding -> ergänzung: zum ersten satz mit weg ...(riechen), man riecht nach alk mit o,1% wie mit 2....%
    besoffen - und rest-alk ... (OK?) oder - du brauchst für irgendeine gruselbude mit einzelposten dringend ersatz für ausgefallene stammkraft..(?), mitten in der nacht ..(?) welcher el schnuppert dann !!!!
    prizipiell stimme ich aber o.g. meinung zu: bei der wahl kunde oder kollege gibts keine alternative


    mfg

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