Zukunfst Perpektive ???

  • Hallo Wachmänner !


    Wie seht ihr die Zukunft auf lange Sicht nachdem eine Großfirma nach der anderen schließt ?
    Und die Löhne ins Bodenlose fallen ? Wird es bald nur eine oder zwei Große Firmen geben ? Werden die Löhne weiterfallen ?

  • @ dir GD ( lieber GD)


    Wenn ich Deine Auslegung der neuen deutschen Falschschreibung sehe, denke ich grosse Zukunft als Managertrainer zu haben! :lol:
    Was bietest Du?

  • Wir können uns ja zusammentun. Ich mit meinen Schreibfehlern und du mit deinem gestotterrrr und zusammenhanglosen Sätzen. :lol:
    Zurück zum Thema Wachmann !

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Es reicht vollkommen wenn du mich als Herr Generaldirektor ansprichst.
    Werde meiner Chefsekretärin (Frau Sturm) vorschlagen meine Korrespondenz hier im Forum zu korrigieren.

  • @ Grosser Meister
    Das war konstruktive Kritik... aber noch kein Vorschlag :wink:
    p.S: Habe meine letzte/und zu diesem Thema an Dich erste /Post inspiziert. Nix Stotterer oder zusammenhangsloser Satz! Sorry solltest Dich von ATARI trennen und 'nen Sempron oder gleichwertiges erwerben!, Liegt wie z.B. im Chat an Deinem Schreibtischofen ( oder einfach mal den Chef bitten, den PC aufzurüsten)
    -> Weisung befolgt! Kurz, prägnant, aussagefähig...

  • Zitat von Der Generaldirektor

    Hallo Wachmänner !


    Wie seht ihr die Zukunft auf lange Sicht nachdem eine Großfirma nach der anderen schließt ?
    Und die Löhne ins Bodenlose fallen ? Wird es bald nur eine oder zwei Große Firmen geben ? Werden die Löhne weiterfallen ?


    Gute Frage.
    Wenn eine Großfirma schließt gehen mind. 3-7 "Krauterläden" daraus hervor, da sich ehemalige Angestellte selbstständig machen.
    Daß es nur noch 1-2 große Firmen geben wird, glaube ich eher nicht, ich setze die Zahl mal mit mind. 8-10 an. Daneben wird es vermehrt Krauterläden geben, die dann als Sub für die Großen tätig sind oder die Dinge machen, die "die Großen" nicht machen wollen.
    Ich denke auch, daß es neben o.g, Firmen auch einige Firmen mit hohen Qualitätsansprüchen geben wird, die jene Kunden befriedigen werden, die mit "der Geiz ist geil Mentalität" schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    Generell wird sich der Trend, weg von der reinen Bewachungsfirma, hin zum Facility-Managment Dienstleister fortsetzen.


    Was die Löhne angeht, bin ich pessimistisch da immer mehr Arbeitslose in die Branche "gezwungen" werden.
    Durch diese Klientel und die sinkenden Löhne, wird die qualität in der Branche weiter sinken.

    Seien wir realistisch, versuchen wir das unmögliche! (Che)

  • @
    Stimme SL zum Teil zu.
    Es wird sich für kurze Zeit das Klientel vom Preisniveau der "gegangenen und MIT SICHERHEIT noch gehenden Firmen"
    dort weiter bewegen
    Habe vor Jahren mal Seminare zur Funktion Preis/Nachfrage besucht
    Was tun, wen eine Firma gebraucht wird... und keiner prostituiert sich?
    Es wär wie im Zauberwald... man könnte über Leistung, Qualität & Sicherheit verhandeln....
    Auch die, die betroffen sind gehen doch z.Z. anstatt auf die Straße, in die Nachfolgefirma...
    mit dem gleichen Druck wie bei H&A und nachfolgenden!
    Und "zähneknirschend" auch mit weniger Geld...
    Für mich läuft im Moment der grösste Streikbruch aller Zeiten in unserer Branche....
    DANKE liebe MA von HEROS, ARNOLD & folgenden...
    Ihr hattet Euer Insolvenzgeld sicher... aber ..Danke für die Weiterarbeit bei den Dumpern

  • Ich kann S.L. nur zustimmen. Es werden sich übergreifende Dienstleister durchsetzen, die ein breites Spektrum anbieten. Die einseitig ausgerichteten Unternehmen haben zunehmend Probleme. Und wer dann noch - wie Securitas - aus einem halbwegs umfassenden Dienstleister lauter kleine Spezialbunden bastelt (Technik, Revier, Objektschutz, Event), der gibt seine letzten Synergiepotenziale ohne Not auf.


    Der Markt fragt zunehmend Qualität ab und Dienstleister, die ihm koordinierende Funktionen abnehmen. Eine Stunde z.B. pro Woche widmet sich in einem Großunternehmen der Verantwortliche seinen Dienstleistern. Je mehr externe Dienstleistungen in dieser Stunde abgewickelt werden können, desto besser.


    Zum Glück gibt es auch vermehrt den Weg weg von Einkäufermentalitäten, immer mehr Unternehmen merken, dass eine Bewachungsstunde trotz aller Anstrengungen und Einsparungen in allen Tarifzonen noch immer 60 Minuten hat.


    In spätestens 10 Jahren wird der Arbeitskräftemangel einsetzen, dann werden auch die Löhne etwas anziehen. Da man eine Gebäudekontrolle eines Gebäudes in Wuppertal nicht in Nanjing durchführen lassen kann, wird es diese Arbeitsplätze auch weiterhin in D geben. Aber: Die Löhne steigen nur bis zu der Höhe, ab der sich eine den Wachmann ersetzende Techniklösung rechnet. Und da Technik immer innovativer und günstiger wird, wird dieser Wert sinken. Ergo: Einfachstarbeitsplätze werden wegfallen, aber eine große Chance ergibt sich für qualifiziertes Personal in Gebäudeleitstellen. Statt früher 4 Wachmännern, die durch die Gegend tapsen, wird künftig ein Zentralist mit Technikunterstützung ein Gebäude bewachen, überwachen, Zutritt kontrollieren, Telefonvermittlung machen etc.


    Ganz nebenbei würde ich mir wünschen, dass im Bewachungsgewerbe bestimmte Befugnisse besser formuliert werden, bestimmte Pflichten besser festgeschrieben werden (geht doch auch im Atomgesetz oder im Luftsicherheitsgesetz...). Dann sollte es Bewachungslizenzen geben, die Gebühren kosten und eine entsprechende Überprüfung voraussetzen.
    5 nationale Lizenzen, 20 überregionale für mehr als drei Bundesländer oder Tarifgebiete (wobei ich hoffe, dass wir bald nur noch 6 Bundesländer und noch 1 Tarifgebiet mit 5 Zonen (Metropolen, Ballungsräume, strukturschwache Gebiete, ländliche Räume, Sonderzonen) haben werden) und noch zu definierende Anzahlen von regionalen oder lokalen Lizenzen, die auch klar die Grenzen absteckt.


    Ach, würde ich mal strukturiert nachdenken, würde mir sicher eine Menge einfallen.