Beiträge von MartinL

    ...denn wenn du hier schon das heute übliche Bashing betreibst, nämlich jemanden als Nazi zu diskreditieren,weil dir die Aussagen nicht in dein "Heiles" Weltbild passen.

    Wer Bullshit von sich gibt, der muss damit rechnen, dass dieser Bullshit als Bullshit bezeichnet wird. Das ist dann kein "Bashing", sondern schlicht und einfach Ehrlichkeit und Wahrheit.



    Merke:


    Durch Schönreden oder Ignorieren ändert man keine Probleme.

    Und durch Bullshit von sich geben, macht man alles noch schlimmer...



    ...da kann man nur noch einmal auf Baldrians letzten Beitrag auf der vorherigen Seite verweisen.


    Bild Online hat sicherlich eine Kommentarfunktion, vielleicht fühlst Du Dich da wohler.

    Zitat

    Laut Polizei steht ihm deswegen "einiges Ungemach ins Haus." So wird jetzt unter anderem wegen eines waffenrechtlichen Verstoßes gegen ihn ermittelt. Außerdem wird die Waffenbehörde prüfen, ob er auch weiterhin zum Führen von Schusswaffen geeignet ist. Auch die Kosten des Polizeieinsatzes muss der 55-Jährige bezahlen.

    Nicht, dass das das Vergessen entschuldigen würde, aber wenn denn ähnliches auch Polizisten wiederfahren würde, die ihre Dienstwaffe irgendwo liegen lassen oder verlieren...




    https://www.tagesspiegel.de/be…folgen-haben/8124670.html

    https://www.waz.de/panorama/fr…f-dem-klo-id10764766.html

    https://www.mdr.de/sachsen/lei…ter-nach-pistole-100.html

    https://www.morgenpost.de/bran…geladene-Dienstwaffe.html

    https://www.merkur.de/welt/pol…te-supermarkt-407840.html

    https://www.tagesspiegel.de/be…inenpistole/25016454.html



    https://www.bayerische-staatsz…erliert-dienstwaffen.html


    Zitat

    In den letzten zehn Jahren sind deutschen Sicherheitsbehörden und der Bundeswehr in Deutschland mindestens 105 Schusswaffen abhanden gekommen – teils inklusive Munition und Zubehör.




    Im Übrigen gibt es Methoden, um seine Dienstwaffe beim Toilettengang nicht zu vergessen.

    Aber man kann bei Firmen, die ihre Mitarbeiter im Jahr 2020 immer noch mit Revolvern ausstatten wohl nicht davon ausgehen, dass die zur Ausbildung gehören... :rolleyes:

    Das Tierabwehrspray darfst du nur in deinem Rucksack verstauen


    Wenn du dich dazu entschließt in einer Notwehr-Lage das für die Abwehr von Hunden bestimmte Spray doch gegen einen Menschen einzusetzen, so ändert das erstmal nichts daran, dass du eine Straftat begehst


    Erschwerend kommt hinzu dass du im Werkschutz gar kein Spray dabei haben darfst, sonst würde man dich die Waffensachkunde machen lassen


    Wenn du das Spray hinter deinen Rücken bereits zur Hand hast, dann handelst du vorsätzlich


    Damit wackelt bereits deine Notwehr.


    Ansonsten ist der Job vielleicht nichts für dich.

    Vielleicht ist die Rechtskommentierung auch nichts für Dich, und trotzdem tust Du es?


    Die zitierten Passagen solltest Du ggf. nochmal überarbeiten, oder zumindest mit Belegen füttern.

    Was ist an Corona so anders, dass die heutigen Massnahmen rechtfertigt?

    Vielleicht ist die individuelle Mobilität seitdem um Größenordnungen gestiegen? Ende der 1960er ist nicht jeder beliebige Hipster für ein paar Instagrambilder in irgendwelche exotischen Regionen gejettet. Und selbst der Geschäftsreiseverkehr war deutlich geringer. D.h. der Hauptausbreitungsmechanismus von Viren im internationalen Maßstab war deutlich unterschiedlich.


    Zum anderen war der damalige Auslöser enger mit bereits bekannten Grippeviren verwandt, so dass die Immunabwehr mit einer Erkrankung besser umgehen konnte also heute mit Covid-19 und so schwer verlaufende Fälle deutlich seltener vorkamen.


    Selbst die "normale" Grippe rafft jedes Jahr tausende bis zehntausende gesundheitlich anfällige Personen dahin, das ist ein Teil unseres Lebens seit jeher. Dafür bleibt der immune Teil der Bevölkerung verschont oder hat nur für ein paar Tage relativ moderate Auswirkungen zu ertragen. Derzeit ist aber wie gesagt eine neue Krankheit unterwegs, für die es noch keine Herdenimmunität, noch keine Impfstoffe, noch keine etablierte Behandlung und zu Beginn noch nicht einmal funktionierende Tests gab.


    Ein "echtes" Problem ist trotz alle dem auch nicht die Erkrankung ansich (im Vergleich zu z.B. Ebola o.ä.), sondern die gleichzeitige Erkrankung von Vielen, die das Gesundheitssystem überlastet.

    Früher oder später wird die Durchseuchung auch in Deutschland die für solche Krankheitsbilder "üblichen" 60-70% erreichen. Das ist aber üblicherweise ein Prozess, der über Jahre bis Jahrzehnte stattfindet, und nicht innerhalb einiger weniger Monate.


    Wenn die Kapazitäten der Krankenhäuser überlastet sind, sterben diejenigen Patienten unnötig, die eigentlich rettbar gewesen wären, denen aber nicht zur richtigen Zeit die richtige Behandlung zukommen konnte. Das sind bei Covid-19 bei Weitem nicht nur Alte und Vorerkrankte, sondern es betrifft auch eigentlich nicht zur Risikogruppe gezählte jüngere bzw. gesunde Leute.


    Wenn man der exponentiellen Ausbreitung nicht Einhalt gebietet (wie z.B. durch den angeblichen "Shutdown", der eigentlich keiner war, was ein Blick auf die Straßen in den letzten Wochen klar gezeigt hat), dann kann auch eine Krankheit mit scheinbar recht geringer Letalität wie Covid-19 schnell Hunderttausende bis Millionen Tote fabrizieren.


    Um mal eine Relation zu bekommen, von oben nach unten absteigend nach ihren Eindämmungsmaßnahmen sortiert ein paar Länder und die entsprechenden Auswirkungen auf die Todesfälle. Die Qualität der medizinischen Versorgung entspricht in etwa auch dieser Sortierreihenfolge.


    In Südkorea gab es ca. 240 Todesfälle bei einer Bevölkerung von ca. 51 Mio.

    In Deutschland gibt es derzeit ca. 6.000 Tote bei einer Bevölkerung von ca. 83 Mio.

    In Italien gibt es derzeit ca. 26.000 Tote bei einer Bevölkerung von ca. 60 Mio.

    In Spanien gibt es derzeit ca. 22.500 Tote bei einer Bevölkerung von ca. 47 Mio.

    In den USA gibt es derzeit ca. 52.000 Tote bei einer Bevölkerung von ca. 328 Mio.


    (aufgezählt sind nur Länder, bei denen die Meldezahlen eine gewisse Glaubwürdigkeit aufweisen)


    Wir stehen grade im ersten Drittel der ersten von drei zu erwartenden Infektionswellen (siehe Risikoanalyse). Die weltweiten Fallzahlen werden sich entsprechend entwickeln und abschliessende Aussagen über die letztendlich tatsächlichen Auswirkungen werden sich in 3-4 Jahren treffen lassen. Bis dahin ist es aber zu spät, wenn man jetzt "erstmal abwarten" würde, weil das "alles ja nicht so schlimm ist".


    Die folgenden Graphen aus der oben verlinkten Risikoanalyse zeigen die qualitative Entwicklung einer solchen Pandemie. Die quantitativen Annahmen hinsichtlich der Letalität weichen wie gesagt glücklicherweise ab (denn in der Analyse liegt das Beispiel bei ca. 7,5 Mio Toten in Deutschland innerhalb von 3 Jahren), die Infektionsverläufe sind aber letztendlich vergleichbar.


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    Wer jetzt diese Eindämmungsmaßnahmen als ungerechtfertigt oder überzogen hinstellt, sollte erst einmal seine Hausaufgaben machen. Dazu gehört aber nicht, alles in Frage zu stellen und andere die Antworten heraussuchen zu lassen. Das haben die, die dafür verantwortlich sind bereits getan. Die sind aber nicht jedem Einzelnen Rechenschaft schuldig. Aber das ist wohl ein Zeichen der heutigen Zeit...

    Gibt es eigentlich Hochrechnungen darüber, was maximal passieren könnte, wenn der Shutdown von heute auf morgen beendet werden würde?

    Ja, selbstverständlich. Die Maßnahmen sind ja nicht frei aus der Luft gegriffen und haben ein bestimmtes Ziel.


    Hier finden sich ab Seite 55 Beispielrechnungen für eine fiktionale Pandemie, die der Derzeitigen recht beeindruckend ähnelt (eine Mutation des SARS-Coronavirus wird dort auch als einer der möglichen Auslöser genannt):


    https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf


    Exakt die gleichen Rechenmodell kann man für die Auswirkungen durch Covid-19 entsprechend nutzen, mit dem "Vorteil", dass Covid-19 gegenüber dem 2012 durchgerechneten Beispiel eine deutlich geringere Letalität aufweist. Die Rechenmodelle sind aufgrund der Neuartigkeit der Erkrankung kontinuierlich anzupassen, da sich die medizinischen und statistischen Erkenntnisse erst im Verlauf der Pandemie ergeben und ihre Qualität zu beginn zwangsläufig minderwertig und der Umfang nicht ausreichend ist. Insbesondere im Vergleich mit Krankheiten wieder Grippe, die seit hunderten Jahren erforscht und dokumentiert wird.


    Was passiert, wenn man den Shutdown zu spät beginnt (und dazu auch noch ein beschissenes Gesundheitssystem hat), sieht man im Übrigen grade in den USA.

    Was passiert, wenn man ihn zu früh beendet, wird man zumindest in einigen roten Bundesstaaten da drüben vermutlich auch noch sehen können.


    Was passiert, wenn man ihn ausreichend lang mit ausreichender Disziplin durchzieht und mit ausreichenden organisatorischen und medizinischen Maßnahmen flankiert, zeigen z.B. Taiwan, Südkorea und Singapur.

    das beweist nur, das die Politiker MEHR wissen über Covid19, als sie zugeben.


    Denn außer durch die beiden Weltkriege und die Scharmützel im 19.Jahrhundert ist das bisher nicht ausgfallen.


    sagen wir es mal so, wennd er Sche***haufen soo groß ist,das er den Himalaja überragt.


    Denke doch mal darüber nach,was für ein Aufwand getrieben....es ist ja nicht nur das Oktoberfest....seit März gehen den Unternehmern Milliarden von TEUROS verloren,denke doch nur mal an die Bundesliga.


    Selbst damals bei Tschernobyl wurde ja keine Ausgehsperre verhängt, obwohl wir ja hier auch Radioaktiven Niederschlag hatten.Das einzige was verbotenwar eine Zeitlang, war Früchte aus dem Garten zu essen.

    Was eine globale Pandemie einer mehr oder minder neuartigen, ansteckenden Krankheit für die es noch keine Herdenimmunität und keinen Impfstoff gibt bedeutet, hast Du noch nicht ganz verstanden, oder?


    Die Politik weiss genauso viel oder wenig über Covid-19 wie jeder, der sich damit ernsthaft befassen will.

    Was in so einer Situation alles passieren kann ist seit Jahren (und Jahrzehnten) bekannt, was man tun muss, um das Schlimmste zu vermeiden ebenfalls. Die Aufgabe der Politik ist jetzt halt, die Intensität der Maßnahmen an das tatsächliche Ausbreitungsrisiko und die Auswirkungen einer Ausbreitung anzupassen, um neben dem Gesundheitsschutz all die anderen Dinge wie wirtschaftliche und politische Stabilität usw. abzuwägen. Und die Aufgabe der Bevölkerung ist, sich an die Vorgaben zu halten.


    Und der Rest schnappt halt irgendwelchen Kram im Internet auf und plärrt den weiter...

    Es klingt nicht so, als wäre der ausgesetzte Prüfbetrieb das die Ursache, dass der "müde" Kollege Fynn's die Prüfung nicht machen kann bzw. eher möchte.


    Zitat

    ...und hat einfach keine Lust mehr für die letzten Jahre das zu machen...


    ...Aber er ist; wie sagt man; zu "müde"...

    Hervorhebung durch mich.


    Wohlgemerkt sind's wahrscheinlich noch 5 Jahre bis zur Rente und wie gesagt wurde die Sachkunde schon vor geraumer Weile eingeführt...


    Ich kann mich nur wiederholen:

    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

    Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest

    ...ging es darum, dass die Person irgendwo als "Mitarbeiter verloren ging", wo man offensichtlich Sachkunde benötigt, aber niemanden mit Sachkundebefreiung haben möchte. Dafür steht er jetzt halt vor'm Supermarkt.


    Der gute Mann ist 62 und hat einfach keine Lust mehr für die letzten Jahre das zu machen.
    Hab ihn versucht, dazu zu bringen.
    Aber er ist; wie sagt man; zu "müde".

    Nuja, dafür steht er halt jetzt vor'm Supermarkt.

    Die Sache mit der Sachkunde gibt's allerdings nicht erst seit gestern, da scheint er also schon etwas länger "müde" gewesen zu sein.


    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

    Kann den Kunden einfach nicht verstehen

    Ich durchaus.


    Überlege nun nur, was aus mir wird in 20 Jahren.
    Werde ich dann auch einfach abgestellt.

    Ich "kenne" Dich nur aus Deinen Beiträgen hier und anderswo im Forum.

    Aber Du machst mir mit Deinem Interesse an Deiner Fortbildung nicht den Eindruck, dass Du Dich auf den Daumen sitzt und aus Faulheit und Bequemlichkeit beruflich absichtlich auf die Wand zufährst.


    Im Gegenteil informierst Du Dich ja auch über Themen (IT Sicherheit z.B.), die in Zukunft eher wichtiger werden können, und die man im Zweifelsfall auch im etwas gehobeneren Alter und - ohne das jetzt beschreien zu wollen, aber man muss alle Eventualitäten im Hinterkopf haben - in der Not sogar aus dem Rollstuhl heraus bearbeiten kann.


    Ich bin da ähnlich gestrickt und habe mich in den letzten Jahren in diversen Themen durch Fort- und Ausbildungen so positioniert, dass ich weder vom jetzigen Job noch von der Branche im Allgemeinen abhängig bin und auch bei - natürlich hoffentlich nie eintretenden - körperlichen Einschränkungen etwas finde, ohne vollkommen von irgendwelchen Versicherungen abhängig zu sein, bei den man hoffen darf, ob sie zahlen oder nicht.

    Und im Zweifelsfall ist sowas auch heute schon immer eine Perspektive für die Zeit, in der man sich wirklich mal so alt fühlt, wie man eigentlich ist und einem vielleicht nicht mehr jede Tätigkeit zusagt - siehe das Negativbeispiel mit Deinem Kollegen, der sich um dieses Thema auch schon viel früher hätte kümmern können.

    Leider wollen viele Kunden keine Mitarbeiter mehr mit Sachkundebefreiung.

    Hab Gestern erst einen geschätzen Mittarbeiter verloren der 36Jahre Berufserfahrung hat.

    Und der geschätzte Mitarbeiter ist nicht in der Lage, einfach die Sachkundeprüfung zu machen, wenn er so viel Berufserfahrung hat?


    Ich muss nicht alles verstehen...

    Jeder Stuft es anders ein, sehr verwirrend.

    Der GER aus Deinem Link zeigt doch ziemlich klar auf, wie die Einstufung vorzunehmen ist. Basierend darauf ist auch eine erste Selbstbeurteilung möglich, indem Du einfach mal schaust, wo Du Dich bei den vorgegebenen Antworten auf die Einstufungsfragen am ehesten wiederfindest.


    Wenn Du Dich im Bereich B1 oder B2 einschätzt, so kannst Du das bei Deiner Bewerbung angeben, solltest dann aber auch in der Lage sein, entsprechende Praxisleistungen zu erbringen (B1 erfordert, "die meisten Situationen bewältigen zu können", B2 eine "spontane und fliessende Verständigung", ob Sprachkenntnisse in Schriftform notwendig sind, wird vom jeweiligen Job abhängen).


    Reicht diese Selbsteinschätzung dem Arbeitgeber nicht, so gibt es standardisierte (und natürlich üblicherweise kostenpflichtige) Tests, die die Sprachkompetenz recht zuverlässig feststellen können. Links zum TOEFL (Test of English as a Foreign Language) bzw. in Deinem Fall vermutlich eher der (eher berufsbezogene) TOEIC (Test of English for International Communication) finden sich ebenfalls im von Dir geposteten Link.


    Falls Deine Sprachkenntnisse nicht ausreichend sind, musst Du halt das was fehlt in irgend einer Form nachlernen, sei es nun in Form eines Kurses oder im Selbststudium*.


    * da ist es schon ein guter Start, mal sein fachspezifisches Vokabular via Internet zu vergrößern und bei Filmen (dank Netflix und Co. ja heute nur noch ein Mausklick) den Ton auf das englische Original mit englischen Untertiteln zu stellen, um Aussprache und Satzbau besser mitzubekommen.


    Wegen der Befreiung, hat mir einer Gesagt, wenn man 6 Jahre Schulenglisch hatte, ist das automatisch A2.


    Wenn Du nicht auf dem im Referenzrahmen beschriebenen Niveau kommunizieren kannst, dann kannst Du es nicht. Unabhängig davon, welche schulische oder anderweitige Ausbildung Du genossen hast.


    Wenn Du im Gegenzug ohne formelle Ausbildung im Rahmen des Selbststudiums entsprechende sprachlichen Fertigkeiten erworben hast, dann besitzt Du dieses Niveau, unabhängig davon, ob im Lebenslauf eine nachweisbare formelle Ausbildung zu finden ist oder nicht.


    Eine "Befreiung", wie Du sie gerne hättest, kann nur Dein Arbeitgeber bzw. dessen Auftraggeber gewähren, wenn denen Deine Englischkenntnisse aus irgendwelchen Gründen dann doch nicht so wichtig sind. Aber aus irgend einem Grund wird das ja in der Ausschreibung gelandet sein.


    Gemäß Deiner Aussagen hier im Forum und in anderen Foren ist Dir Fortbildung ja nicht fremd und Du bist dabei, Dich bezüglich Deiner Qualifikationen breiter und besser aufzustellen und für die Zukunft vorzubereiten. Hier musst Du halt eine Entscheidung treffen, was aktuell wichtiger ist: Die Qualifikation für den jetzigen (ggf. bald mit höhere Anforderungen neu ausgeschriebenen) Job oder die Qualifikation für einen Job, den Du noch gar nicht hast.


    Aber ich vermute(!) mal, dass dem Arbeitgeber erstmal eine solide und glaubwürdige Selbsteinschätzung reichen dürfte.

    Die muss dann aber auch der Realität im täglichen Dienst beim Kunden, der diese Qualifikation fordert, standhalten.

    Er ist in der Probezeit und sein Objekt ( öffentlicher Dienst) wir zu gemacht.

    Und wer über- bzw. bewacht das Objekt während des Verschlusses?



    Wie sieht das bei euch momentan so aus?

    Entsprechende Verhaltensregeln sind ausgegeben, die Welt in der wir uns bewegen sieht etwas ungewohnter aus als üblich, ansonsten ist der Job nach wie vor zu erledigen.


    Aber wie fest sind eure Jobs gerade noch?

    Die Krise hat für uns keine negativen Auswirkungen. Im Gegenteil, derzeit kommen bereits die ersten Zusatzaufträge herein, z.T. situationsbedingt.


    Für die Sicherheitsbranche allgemein sehe ich eher mehr Aufgaben zur Zeit des stillgelegten öffentlichen Lebens, wie z.B. den Schutz von jetzt geschlossenen, üblicherweise aber mit öffentlichem Verkehr belebten Objekten. Die "Gegenseite" wird nämlich in kürzester Zeit auf den Trichter kommen, dass das ggf. eine gute Gelegenheit sei, sich an unbeaufsichtigtem Zeug zu bedienen.


    Ob das für jeden etwas ist, dem woanders die Tätigkeit wegfällt (der Bereich Veranstaltungsschutz dürfte da tatsächlich am schwersten betroffen sein), ist natürlich nicht sicher.


    Für meine Dozentenstelle

    Auch aus diesem Grund würde ich mir daher nie eine reine Dozentenstelle aussuchen, auch wenn mit sowas kaum einer rechnen konnte.

    Aber auch bei mir sind bereits lange geplante Lehrgangsdurchführungen abgesagt, in der Zeit schiebe ich jetzt halt operative Tätigkeiten ein. Diese Flexibilität hilft ungemein, Unvorhergesehenes kompensieren zu können (umgekehrt gilt das Gleiche bei z.B. Verletzungen o.ä.).

    IMHO macht's die Mischung.


    Ich drück' Euch die Daumen!

    Es ging weniger um die Frage "Warum?" sondern vielmehr um die Frage "Warum erst jetzt?", wenn Du nach eigenen Angaben schon 11 Jahre im Sicherheitsgewerbe arbeitest.

    Kritik an den Machthabern wird überhaupt nicht gerne gesehen....siehe doch die Klagen der Politikerinnen gegen Kritik in diversen Internetforen.

    Vielleicht solltest Du die Bildzeitung und AfD-Gruppen auf Facebook von Deiner täglichen Lektüre streichen...



    Und was soll an Böhmerann anders sein ?? Auch dem wurde der "Mund" verboten

    Nein, diesem Herren wurde nur gezeigt, dass auch schlechter Geschmack und schlechtes Benehmen seine rechtlichen Grenzen hat.

    was ist daran unverständlich ?

    Alles.


    Aber danke für die nachgeschobene... äh... Erklärung. Die zeigt zumindest, dass ich mit meiner Vermutung nicht falsch lag.



    Hier in Deutschland darfst du ja noch nicht einmal "Satire" machen ohne gleich wegen "Majestätsbeleidigung" angeklagt zu werden (Böhmermann-Affäre).

    "noch nicht mal"... soso. Na dann ist das natürlich doof, wäre sicherlich ein tolles Buch geworden.