IP Aufschaltungen

Hallo dieguten

Zitat

a, eine Feste IP kannst Du immer bekommen, aber es geht um die Zwangstrennung.
Die hast Du immer, außer Du hast eine Standleitung.
Und die kostet von 119,- bis 200 Euro im Monat.

Du solltest vielleicht einmal das lesen,was ich dir verlinkt habe.........

Noch mal für Laien.........
Bei Geschäftsanschlüssen (jedes Internetproviders) gibt es die Möglichkeit ,eine FESTE IP zu erhalten.....

Damit hast du für Ewig ( oder zumindest so lange wie die Technik in der jeweiligen Ortsvermittlungsstelle richtig arbeitet)
eine FESTE IP -Nummer .......also 123.456.789. bis zum Sankt -Nimmerleinstag.........

Demgegenüber steht der private Internetzugang (oft aber von Geldnot (oder soll man sagen geizigen)geplagten Firmen als Geschäftsanschluß mißbraucht.. .......

Die sogenannte ZWANGSTRENNUNG soll genau den Mißbrauch des Privaten Anschlusses verhindern....

Ein Betreiben von WEB-Servern oder anderen ist dadurch nämlich nicht mehr ohne weiteres Möglich.....
Nur deswegen gibt es eine Zwangstrennung ......

Die Zwangstrennung für private Anschlüsse hat auch prinzipiell nichts mit DSL zu Tun.....sie galt auch schon zu Modem-Zeiten....
Nur das es im Modem-Betrieb aufgrund der verwendeten Technik ohnehin immer wieder zu Trennungen kam bzw auch heute noch kommt ...es sind ja nicht alle Bundesbürger im Besitze eines DSL-Anschlusses.....

[/i]

@ Faultier
So wie ich das hier lese, bist Du "User" am Schirm, und hast einfach Angst vor dem Neuen...
Oder?[/quote]

"User" ja, Angst vor dem Neuen nein. Bin eher schon ganz gespannt und neugierig wies läuft und sich bewährt.
Das Kind im Manne - alles neue ist interessant.

Und wie ist es mit dem Datex-P Kanal den die Telekom für Datenpakete entwickelt hat? Oder ist der nicht sehr praktikabel?

@

Darüber läuft alles was X25 und niedriger ist,
Ich schätze mal 75% der heutigen Daten der GMA's.
Der Rest verteilt sich auf die rudimentären Analoganlagen und TCIP

Hallo zusammen,

es wundert mich etwas, daß die letzen Beiträge über IP Aufschaltungen und den damit verbunden Problemen für den Kunden und die NSL aus 2008 sind.

Ist das hier kein Thema mehr

ÄÄhhhhm ... Der User macht doch die Themen. Wenn es dich Interessiert, sag mal was dazu

Ghost.. hast natürlich recht, hab mich nur etwas gewundert, da verlauf von fast einem Jahr IP doch bestimmt schon ein paar Erfahrungen gewonnen wurden aber offensichtlich kein Austausch stattgefunden hat.

Nun denn, würde mich schon sehr interessieren wie es in den NSL´s in Deutschland IP mässig aussieht, da DetexP bald Geschichte sein dürfte, ist eine alternative zu dieser "Standleitung" ja nun auch erforderlich, oder setzen die NSL´s nun doch eher auf redundante Übertragungswege wie GSM?

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Gruß aus dem Ruhrgebiet
euromaster

Wie schon von ghostguard treffend gesagt: Die User sind diejenigen, die das Thema am Laufen halten... wenn kein User mehr über IP-Aufschaltungen schreibt, war eben bislang schlichtweg kein Interesse am Thema mehr vorhanden...

Zitat

oder setzen die NSL´s nun doch eher auf redundante Übertragungswege wie GSM?

Diese Frage sehe ich irgendwie als "falsch gestellt" an.
Nicht die NSL geben vor auf was gesetzt wird, sondern die Kunden (wie eigentlich überall).

Wenn von den Kunden die IP-Aufschaltung gewünscht wird, dann wird das auch so durchgeführt. Ich kann jetzt nur für meine NSL berichten: Wir bieten alles an, bislang zeichnet sich jedoch kein großes Interesse ab. Die IP-Aufschaltungen bewegen sich derzeit im Promille-Bereich, und selbst da ist noch eine 0 vor dem Komma...

Hallo euromaster2003,

Zitat

Nun denn, würde mich schon sehr interessieren wie es in den NSL´s in Deutschland IP mässig aussieht, da DetexP bald Geschichte sein dürfte, ist eine alternative zu dieser "Standleitung" ja nun auch erforderlich, oder setzen die NSL´s nun doch eher auf redundante Übertragungswege wie GSM?

Das ist ja auch von verschiedenen Faktoren abhängig........

1.Telekommunikations-Infrastruktur

2.Errichter der EMA

3.Empfänger der Alarm-Meldungen

Es gibt Sicherheitsfirmen und Errichterfirmen von EMA, die ein eigenes Intranet betreiben,an das dann die Kunden angeschlossen werden....
Dann gibt es aber auch Telekommunikations-Unternehmen,die ebenfalls
Spezialnetze dafür betreiben......

Alle müssen aber zwangsweise die Infrastruktur-Kosten berechnen.......daher entscheiden sich die meisten Kunden lieber für eine
Telegramm-Verbindung (das heißt es wird nur bei Bedarf eine Verbindung aufgebaut....)

Letztendlich ist das auch die beste Möglichkeit,denn eine EMA auf dem Stand der heutigen Technik sollte ohnehin über eine Alternativ-Verbindung (GSM oder ä.) zur normalen Draht-Verbindung verfügen.....
Im BMZ-Bereich verlangen ja ohnehin schon viele Städte eine GSM-Verbindung.......

gruß

Frank

Hallo Frank,
ersteinmal Danke für deine Info´s, das ist auch soweit klar, ist aber auch eine Kostenfrage und die meisten Privatkunden oder kleine Firmen wollen für Sicherheit auch nicht viel zahlen.

Eine Bedarfsgesteuerte Verbindung macht (glaube ich) aber bei IP keinen Sinn....

bei einer bedarfsgesteurerten Verbindung bekommt die NSL zuerst die Meldung IP-Störung behoben, dann das Ereignis und dannach IP verbindung abgebeaut,
das wird im Ereignisprotokoll sehr unübersichtlich.
Dann gibt es noch die variante "Voice over IP" hier gibt es keine Redundanz über ISDN und GSM ist den meisten zu teuer, wenn der Netzanbieter hier die Server Wartet, hat der Kunde einen Selbstbedienungsladen

Hast Du Erfahrung mit "stehenden Verbindungen"?,
Bei MSD z.B. sollen bis zu 2000 !! Verbindungen pro IP-Karte möglich sein, ich bezweifel das die das können.

Gruß aus dem Ruhrgebiet
euromaster2003

Hallo euromaster2003,

Zitat

Dann gibt es noch die variante "Voice over IP" hier gibt es keine Redundanz über ISDN und GSM ist den meisten zu teuer, wenn der Netzanbieter hier die Server Wartet, hat der Kunde einen Selbstbedienungsladen Wink

ich sage nur Netzausfall D1-Netz........"es ist alles gut"...........:-((......

Außerdem werden die Kunden ohnehin demnächst zwangsbeglückt.......

Denn ab 2014 gibt es KEIN ISDN oder Analog mehr..... :twisted:

Ab 2014 fallen die konventionellen Fernmeldenetze (also ISDN samt der Sparversion "Analog") weg und es kommt das

N G N Next Generation Network

(böse Zungen behaupten auch Noch Geht Nix.........)

oder persönliche Meinung von mir.....das Quaos des Jahres 2000 kommt verspätet...........

Zitat

Bei MSD z.B. sollen bis zu 2000 !! Verbindungen pro IP-Karte möglich sein, ich bezweifel das die das können.

TCP/IP oder doch eher X.25 ???........

wobei der Unterschied aber nur in technischen Details liegt...bei beiden handelt es sich um

Packet-Vermittelnde Dienste (im Gegensatz zu Direkten Wählverbindungen).......

Wichtiger ist , das die Leitstellen-Software das auch in angemessener Zeit verarbeiten kann......sprich,das genügend
Operator-Plätze
vorhanden sind.

Aber darum sollte sich der Errichter der entsprechenden NSL kümmern.........denn das kann man nicht per
Ferndiagnose aus einem Forum heraus machen.......

mfg

Hallo Frank,

vielen Dank für deine Antwort, ich kann mir nicht vorstellen, das die Telekom 2014 die ISDN bzw. die analogen Leitungen abschaltet.

Mit den analogen sollte dies ja auch schon mit einführung ISDN geschehen und die kann ich heute noch beantragen !!

Eine Flächendeckende ISDN versorgung wird ab 2014 nicht mehr zugesichert, aber von einem tätsächlichem Rückbau hab ich seitens der Tcom noch nichts gelesen.

Warten wirs mal ab.

Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet
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euromaster2003

Naja, ich glaube ja, TCP/IP ist noch nicht wirklich eine Alternative. Mal abwarten, ob es sich durchsetzt. Bei uns sind die IP Aufschaltungen sehr unterschiedlich, die einen stehen ewig, die anderen fallen ständig weg. Liegt wohl am Anbieter vom Kunden

Hy
..
Liegt einmal am Provider... der Dir 'ne Zwangstrennung reinhaut...
und andererseits am Kunden, der seine Ports trennen lässt... das aber niemals zugibt....
Also klingelt es regelmäßig.... :twisted:

Hallo euromaster2003,

Zitat

vielen Dank für deine Antwort, ich kann mir nicht vorstellen, das die Telekom 2014 die ISDN bzw. die analogen Leitungen abschaltet.
Mit den analogen sollte dies ja auch schon mit einführung ISDN geschehen und die kann ich heute noch beantragen !!

Doch....die meisten Standleitungen sind bereits gekündigt von der T-Com......

Und echte ANALOGE Telefon-Anschaltungen gibt es nicht mehr.....

Heute gibt es nur noch Digtitale Teilneheranschlüsse.........

Der Unterschied zwischen
-ISDN und
-Analog

ist einzig die TEILNEHMER-Karte in der Ortsvermittlungstelle ......
(oder genauer gesagt,die Programmierung derselben.......)

Nur in dieser wird festgelegt ob an den 2 Kupferdrähten der letzten Meile ein Analoges oder ISDN-Gerät hängt....
(korrekt gesagt,die Aufschaltung der Kanäle.....bei Analog nur einer.....bei ISDN alle......)

mfg

Hallo Wachvogel,

ich glaube, dass wir in zukunft keine wirkliche alternative zu TCP/IP haben.

Im NGN wird es auch über das Internetprotokoll laufen, da werden die anbeiter nichts anderes aus dem Hut zaubern.

da werden wir alle noch Spass kriegen
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Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet
euromaster2003

Hallo Frank,

... klar echte analogeStandleitungen wurden durch die telekom berereits aufgekündigt, der Feldversuch über Acces300 läuft soweit mir bekannt ende des Jahres aus, stimmt dadurch das die Vermittlungsstellen digitalisiert sind, gibt es keine echten analogen anschlüsse mehr und ob die letzen 10 metr. zum Endkunden auf analog umgesetzt werden ist nicht wirklich relevant.

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Schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet
euromaster2003

Zitat von Faultier

Also klingelt es regelmäßig.... :twisted:

Alles eine Frage der Konfiguration der Leitstellensoftware